Hallo,
ich fahre einen Opel Corsa.
Der TÜV bemängelte jetzt die abgefahrenen Bremsbeläge. Von den Bremsscheiben war jedoch keine Rede.
In der Werkstatt zeigte man mir den Grat, der auf der Bremsscheibe stehenblieb und riet mir zum Austausch auch der Scheiben. In einem anderen Beitrag hier auf wer-weiss-was.de hab ich gelesen, dass der Grat an sich nix besagt, solange noch die Restdicke der Scheibe reicht. Aber woher weiss ich die Restdicke? Können die in der Werkstatt das einschätzen, ohne die Reifen abzumachen? Ist das seriös, mir so was ohne Messung zu empfehlen?
Die haben auch gesagt, die neuen Bremsbeläge würden sich mit den alten Scheiben schneller abfahren. Stimmt das?
In einer anderen Werkstatt hat man mir vor zwei Jahren gesagt, als ich schonmal wegen der Beläge anfragte (letztlich aber noch nicht machen ließ), die Scheiben hätten Riefen (Spuren) und müssten deswegen mit ausgetauscht werden. Davon war bei der jetzigen Werkstatt aber keine Rede.
Was soll ich von alldem halten? Wollen die alle nur mein Geld? Wie kann ich mir selbst ein Urteil bilden?
Und was riskiere ich, wenn ich nur die Beläge neu machen lasse?
Der Montagelohn soll übrigens 70 Euro (für Beläge und Scheiben) betragen, wobei auch noch ein Leuchtweiteregulierungsmotor ausgetauscht werden soll. Ist das ein guter Preis? Wie lange arbeitet ein Kfz-Mechaniker an so was? Was rechnet sich eine Werkstatt pro h?