Hallo Anwar (was bedeutet dieser Name?)
Gute Idee, dann können sie sich tagsüber austoben und nachts
mit etwas weniger Platz vorlieb nehmen.
Das ist kein Problem. Schliesslich wird Abends geschlafen.
Füchse kann man, mitten in Hamburg, wohl ausschließen. Marder
und Katzen natürlich nicht. Da hatte ich auch schon so meine
Bedenken, aber ich dachte ein einbruchssicherer Käfig würde da
schon helfen. Hmm… wie wäre es mit einem Kuhzaun (also mit
Strom) drumherum? Und für die Oberseite kann man sicher
Stacheldraht nehmen.
Kommen die Kaninchen denn nicht auch mit dem Zaun in Berührung?
Stacheldraht wäre ungerecht, da sich die anderen Tiere daran verletzen könnten.
Mit einpaar Brettern und einem geeigneten Zaun (alles bei Obi zu haben) kannst du eine kleine Hütte bauen.
Wichtig wäre zudem noch ein kleines Häusschen wo sich die Kaninchen zurück ziehen können, falls es ihnen zu heiss, zu kalt oder zu stressig werden sollte.
Selber bauen ist billiger, als so eine (mini) Fertighütte von Obi.
Naja, wir sind tagsüber natürlich auch nicht immer da, um die
Katzen zu vertreiben, das wäre dann also schlecht.
Das interne Häusschen könnte vielleicht als Zufluchtstätte dienen?
Erstmal versuchen einen guten Käfig zu bauen und vor allem
überlegen, wie man den aus bruchssicher macht, vor allem
gegen ausbuddeln. Was hilft denn da? Ausschachten und
Steinplatten verlegen und dann Erde drauf?
Mein Onkel hatte in einer Baracke Kaninchen gehalten. Der Boden war aus Lehm. Also natürlich. Und selbstverständlich haben die Kaninchen sich Höhlen gebaut. Ziemlich weite sogar. Weiss der Geier wohin diese Tunnel alles hin führten. Aber ihr Heim war diese Baracke, wohin sie auch immer wieder zurück kehrten. Ihre Kinder wurden dort geboren und sie selbst sind dort alt geworden. Na ja, nicht so ganz alt. Im besten Alter wurden sie geschlachtet und gegessen 
Grüße,
Anwar
Grüsse
Krümel