Hallo,
vorab etwas Grundsätzliches:
Damit Fische sich überhaupt vermehren müssen einige wichtige Parameter stimmen, wie zB. Wasserwerte wie Karbonhärte, gesamthärte, PH-Wert, Leitwert, Temperatur, Licht, Strömung, Umgebung etc.
Einige Arten sind dabei so heikel in der Aufzucht, dass eine Nachzucht in Gefangenschaft entweder noch gar nicht, oder nur zufällig gelungen ist.
Was man von solchen Arten im Zoofachgeschäft bekommt sind idR dann auch Wildfänge die aus ihrem ursprünglich angestammten Gebiet und Gewässer entnommen wurden.
Eine gute Anlaufstelle um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Arten „leicht“ nachziehbar sind:
http://www.zierfischverzeichnis.de/
Fpr Welse:
http://www.welse.net/SEITEN/aufzucht.htm
Bei den bisher bekannten Arten von Dir:
http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/pe…
http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/si…
Bei Deinem bisher genannten Besatz dürften die Überlebenschancen für den Nachwuchs vor allem der Kampfis (Bettas?)im Gesellschaftsbecken ziemlich gering sein.
Die Jungfische stellen teilweise ähnlich hohe Ansprüche an ihre Umgebung und Nahrung. Für Jungfische gibt es Staubfutter, viele Arten bevorzugen Lebendfutter zB Artemia Nauplien, die man auch selbst ziehen kann. Es gibt auch einige Fischarten, deren Larven und Jungtiere praktisch im Futter schwimmen müssen.
Die Angabe „Barsche“ ist leider zu ungenau um da etwas genaueres sagen zu können…nur, dass sie sicher dem Nachwuchs nachstellen werden.
Dankeschön im voraus für eure antworten!!!
Und: mein Männchen breitet seine linke vordere Flosse nicht
aus… Kann das mit dem erst gestern
erfolgtem Kauf und dem damit verbundenen Stress zu
tun haben. Und wird er sich wieder erholen???
War die Flosse denn beim Händler unauffällig?
Das sollte man beobachten, Flossenklemmen kann ein Hinweis darauf sein, dass der Fisch krank ist, oder etwas mit dem Becken nicht stimmt.
Gruß
Maja