wann kann mann einen 19 jährigen einweisen der mutter und vater beklaut,bei seinen dealer schulden macht.mutter muss es aus bügeln damit er nicht geschlagen wird. Erpresst wird er auch . hat angst und versteckt sich bei mutti.es muss immer die haus tür abgeschlossen werden,damit eine taschen kontrolle gibt. hat schon labtop,handys alles was geld bringt geklaut zu hause.seit ein safe da istist es mit bares ende.er will ambulante machen.denke aber das er nicht genug abstand bekommt.und weiter die wohnung leer raümt.mutti will ihn nicht aufgeben. sie braucht rad
Am Besten regelmäßig Anzeige erstatten, das Einweisen übernimmt dann der Richter.
Mutti braucht Rad?
Solltest du „Mutti“ sein, könnte man dir „Rad“ geben - aber keinen Rat. Mutti hat sich nämlich von Anfang an völlig falsch verhalten und ihrem missratenen Sohn in keinster Weise geholfen. Im Gegenteil: Mutti hat sich schuldig gemacht und ihn noch tiefer in diesen Sumpf getrieben. Der wird unweigerlich in den Gerichtssaal und schließlich in den Knast führen. Je früher desto besser. (für Mutti und für die Welt)
Schon mal eine Drogenberatungsstelle kontaktiert wegen aller Möglichkeiten, wegen Anlaufstellen, auch wegen Beratung/Selbsthilfegruppen von Angehörigen Drogenkranker ? Vielleicht auch mal über die Gemeinde/den Kreis erkundigen nach dem örtlichen http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialpsychiatrischer_D… - oder auch beim Jugendamt (wegen evtl. möglicher Hilfe für junge Volljährige/ Nachbetreuung usw. ? )
mutti will ihn nicht aufgeben.
Kann man gut nachvollziehen und spricht ja auch für Muttis gute Absichten und ihren Unterstützungswillen. Aber was ist mit Mutti selbst ? Möchte sie SICH aufgeben ? Vielleicht müsste Mutti für sich selbst auch mal definieren, was genau sie eigentlich als „Aufgeben“ ihres Sohns empfinden würde. Und auch mal ehrlich hinterfragen, was sie sich eigentlich überhaupt konkret wünscht. Für den Sohn, für sich selbst, für ihr Leben und ihre Lebensqualität, auch für ihre Ehe…?
Mal platt ausgedrückt: Wünscht sie sich, noch möglichst lange das Gefühl haben zu dürfen, vom Sohn gebraucht zu werden und noch möglichst lange eine möglichst wichtige Rolle in seinem Leben einnehmen zu können ? Wünscht sie sich für ihn eine Zukunft als Erwachsener, in der er in einem gewissen Grad weiterhin auf Muttis (+Papas ?) Schutz angewiesen bleibt und ihre Nähe sucht ? Und von ihnen durch’s Leben getragen und vor der Realität beschützt wird ? Wünscht sie sich für ihn eine Zukunft, in der er auch als erwachsener Mann nicht ohne sie zurechtkommt ? In der er immer mit einem Bein im Knast, im Krankenhaus oder im Grab stehen wird (aus gesundheitlichen Gründen, oder weil ihn sich irgendwann mal ein geprellter Dealer vornehmen wird, oder weil seine Beschaffungskriminalität sich nicht auf das Familiensilber beschränkt) ? Möchte sie daran glauben, dass ihre Nachgiebigkeit, Liebe und Geduld die nötige Medizin sind, mit der -irgendwann- die Krankheit ihres Sohnes geheilt ist und ihn dann von ganz alleine auf den „rechten Weg“ zurückbringt ? Möchte sie sich selbst, ihre Partnerschaft, ihr Eigentum und ihre Lebensqualität als Preis dafür zahlen, dass der Sohn seine Krankheit ausleben kann und sich ungestört jeder Verantwortung für sein Tun als Volljähriger entziehen kann ? In dem Fall kann sie wohl alles einfach so beibehalten wie bisher.
Oder wünscht sie sich vielleicht, dass ihr Sohn ein gesunder, selbständig und verantwortungsbewusst lebender Mann wird, der mit sich selbst, mit seiner Umwelt und dem Alltag zurechtkommt und auf eigenen Beinen stehen kann ? Möchte sie, dass der kranke Sohn die fachlich kompetente und erfahrene Hilfe und Unterstützung bekommt, die er benötigt ? Und dass er lernt, seine Probleme -alleine oder mit Hilfe Dritter- zu lösen ? Dann werden Mutti und Papa wohl etwas anders machen müssen als bisher.
Übrigsn: Ab Volljährigkeit müssen Eltern ihr „Kind“ nicht mehr bei sich wohnen lassen oder wieder aufnehmen. Und so macher wird erst dann flügge und übernimmt Verantwortung für sich und sein Leben/ Handeln, wenn er aus dem Nest geschubst wird - was aber ja auch durchaus liebevoll und anteilnehmend geschehen kann …
er will ambulante machen.denke aber das er nicht genug abstand bekommt.und weiter die wohnung leer raümt …
Wenn Drogenkonsum und Beschaffungskriminalität -auch in der eigenen Familie- im Spiel sind, hat die Mutter hier vielleicht zu hohe Erwartungen und Ansprüche an sich selbst. Der junge Mann ist (drogen)krank. Sind seine Eltern denn zufällig in diesem mediz./therapeut. Bereich ausgebildet und berufserfahren (UND können auf therapeutische Distanz zum eigenen Kind gehen) ? Wenn nicht, übersteigt Sohnemanns Problem vermutlich doch schon seit Längerem die Kapazitäten und Belastungsgrenzen seiner Eltern.
Den Sohn liebevoll, aber konsequent dabei zu unterstützen, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, und ihn in die Welt außerhalb des elterlichen Nests zu entlassen, heisst ja nicht, ihn „aufzugeben“. Im Gegenteil. - Ihre elterliche Liebe und guter Wille allein haben augenscheinlich nicht ausgereicht, um ihn gesund zu machen - bzw. um eine auf ihn ausgerichtete mediz./psych. Expertenhilfe zu ersetzen. Wie sollte das auch gehen. Wenn Mutti ehrlich zu sich selbst ist, wird sie ( aufgrund ihrer Erfahrungen) diese Hoffnung wohl schleunigst zu den Akten legen müssen.-
Wenn man eine Situation „anders haben“ will, wird man schwerlich darum herumkommen, etwas anders als bisher zu MACHEN. Was die konkreten Schritte angeht, kann und sollte man sich von Fachleuten beraten lassen. Als Angehöriger steht man nicht völlig allein und ohne jede erfahrene Anlaufstelle da…
LG