Haha, deine Tochter ist cool .
Hallo ihr,
Hallo Du,
Die eine hat eine 4 Jährige Tochter, die wohl aufgeklärt sein soll. Die andere Mutter war darüber total empört, das ist zu früh, ihre Große ist 8 und weiß sowas noch nicht.
Das glaubt sie auch nur!
Kinder haben schließlich ein Gespür dafür. welche Themen zu Hause als unangenehm gelten und denen man dort daher besser aus dem Weg geht. Eltern erfahren nicht alles von ihren Kindern, vor Allem nicht, wenn sie einmal den Fehler gemacht haben, auf eine Erwähnung eines bestimmten Themas mit Empörung oder Ablehnung zu reagieren.
Ich bin zwar weder ein Mädchen, noch habe ich eigene Kinder, kann mich aber noch gut an meine Jugendzeit (Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre) erinnern. Aufklärung galt damals als Teufelswerk und als dann Mitte der 60er Jahre die deutsche Übersetzung der schwedischen Aufklärungsbroschüre „samspel“ auf den Markt kam, war das ein Skandal.
„Na ja,“ hieß es damals, „was soll man von den Schweden anderes erwarten.“ Schweden stand ja damals in dem (unzutreffenden) Ruf, hemmungslos der freien Liebe zu huldigen. Soviel zu dem Klima der damaligen Zeit, in dem ich aufwuchs.
Wer aber jetzt glaubt, wir hätten damals „sowas“" nicht gewusst, liegt - und lag damals auch schon - falsch. In der Badeanstalt, in der Schule und überall sonst, wo Kinder zusammenkamen, wurde, wenn sie sich unbeobachtetet fühlten, über „sowas“ gesprochen - allerdings streng nach Geschlechtern getrennt. Da uns aber sämtliche seriösen Informationen fehlten, wurde meistens unzutreffender Blödsinn erzählt - Sexualität (das Wort kannten wir damals gar nicht) galt generell als Schmutzig und verboten, dann aber auch als geheimnisvoll und aufregend. Unsere Eltern glaubten uns „behütet“,die hatten ja keine Ahnung.
Keiner von uns konnte sich damals vorstellen, dass die eigenen Eltern „sowas ekliges“ miteinander machen. Aber wir wussten von Sowas, wenn auch nur das, was wir auf der Straße aufgeschnappt haben. Halbwegs zutreffend aufgeklärt war ich erst mit 20 Jahren, und da hatte ich schon meine erste Beziehung mit einer ebenfalls unaufgeklärten Gleichaltrigen hinter mir (Mein Gott, was hätte damals alles passieren können).
Wann ist es denn nun richtig?
Die Kinder dürfen zu Hause nie das Gefühl haben, dass das ein Tabuthema ist. Wenn sie Fragen stellen antworte nie mit dem klassischen Satz „Dafür bist Du noch zu klein.“ sondern beantworte die Frage, ohne jedoch den Fehler zu machen, jetzt das ganze Thema Sexualität auf einmal abhandeln zu wollen. Es reicht, immer nur die Frage zu beantworten, die gestellt wurde.
Dass Mindestalter? Nun - sprechen sollten sie schon gelernt haben.
Im Übrigen, geh das Thema, wenn es so weit ist, entspannt an.
Gruß
merimies
Hallo,
Und es ist furchtbar peinlich,
wenn man in diesem Alter noch nicht weiß, woher die Kinder
kommen und eventuell etwas vom Klapperstorch erzählt.
das ist wahr. Aber man kann den Kindern solche peinlichen Erlebnisse trotzdem nicht ersparen - denn irgendwo würde ich bei der Aufklärung (eines ca. 10jährigen Kindes) auch eine Grenze ziehen, und dann gibt es ja auch noch viele Begriffe, die man als Mutter bzw. Vater bei der Aufklärung nicht verwendet, und DIE nicht zu kennen kann auch für Spott sorgen.
(Beispiel aus meinem Leben: Ich wurde ca. in dem Alter ausgelacht, als ich nicht länger verbergen konnte, keine Ahnung zu haben, was „blasen“ in dem Zusammenhang bedeutet. Für mich hatte das damals wohl nur was mit Tuten und Blasen zu tun. Tja!)
Und mir kommt vor, die Kinder schnappen heutzutage solche Sachen schon viel früher auf (habe da schon einiges von Kindergartenkindern gehört, das sicher nicht von der liebevollen Aufklärung durch die Mama mithilfe eines pädagogisch wertvollen Zieh-und-Klapp-Bilderbuches herrührte…)
Liebe Grüße,
Pierretta
Hallo ihr,
Hallo Du,
Hallo Ihr und auch Du,
Ich bin zwar weder ein Mädchen, noch habe ich eigene Kinder,
kann mich aber noch gut an meine Jugendzeit (Ende der 40er,
Anfang der 50er Jahre) erinnern. Aufklärung galt damals als
Teufelswerk
Bin zwar einen Tick jünger, aber eben auch in die verklemmte Zeit der 50er Jahre hineingeboren.
In der Badeanstalt, in der Schule und überall sonst, wo Kinder
zusammenkamen, wurde, wenn sie sich unbeobachtetet fühlten,
über „sowas“ gesprochen - allerdings streng nach Geschlechtern
getrennt.
So ist es - und zwar kichernd, tuschelnd und mit hochroten Köpfen (Mädels halt *g), ständig die Umgebung beobachtend, um nicht „entdeckt“ zu werden.
Sexualität (das Wort kannten wir damals gar nicht) galt
generell als Schmutzig und verboten, dann aber auch als
geheimnisvoll und aufregend. Unsere Eltern glaubten uns
„behütet“,die hatten ja keine Ahnung.
Kann ich alles nur unterschreiben.
Genauso das:
Keiner von uns konnte sich damals vorstellen, dass die eigenen
Eltern „sowas ekliges“ miteinander machen.
Die Kinder dürfen zu Hause nie das Gefühl haben, dass das ein
Tabuthema ist.
Natürlich - aber das ist der Idealfall. So wie ich das sehe, gehen hier alle völlig entspannt und aufgeklärt mit dem Thema Sexualität um. Sie sind gut informiert, kennen und mögen ihren eigenen Körper, l(i)eben, wissen, wie sie ihre/n Partner glücklich machen können, sprechen beim Abendbrot entspannt über unerfüllte sexuelle Wünsche und sind von so großer psychischen und geistigen Reife, dass auch ein Seitensprung des Partners gut verarbeitet und das gegenseite Vertrauen nur noch gestärkt wird.
Im Übrigen, geh das Thema, wenn es so weit ist, entspannt an.
Das ist, wie wenn man einem Depressiven sagt: Nun reiß Dich doch mal zusammen.
Wer selbst kein gutes Gefühl für die eigene Sexualität hat kann auch nicht „richtig“ aufklären, denn dazu gehört halt mehr, als dass „der Penis in die Scheide eingeführt wird“ und daraus Kinder entstehen können.
Mich wundert es, dass hier alle das so selbstverständlich finden und gute Ratschläge (die ja keineswegs falsch sind) geben und damit den Anschein erwecken, bei ihnen selbst wäre alles paletti.
Ich hab Jahre gebraucht, um die Scham der 50er Jahre abzulegen und mir eine Sexualität zu „erarbeiten“, die mich wirklich zufrieden stellte. Dennoch gibt es da noch die eine oder andere „offene Stelle“, deren Erfüllung allerdings aufgrund meines Älterwerdens nicht mehr von Bedeutung ist. Und ich weiß, dass ich damit nicht allein bin.
Und zum Schluss: es ist doch erstaunlich, das trotz all dieser heute so selbstverständlichen entspannten Aufklärung der Eltern bzw. Informationen aus dem Internet, auf die alle Jugendlichen Zugriff haben, die Frühschwangerschaften und damit auch Schwangerschaftsabbrüche kontinuierlich steigen.
Bisschen lang geworden.
Naja.
Gruß,
Anja
Hallo,
und ich denke, dass geht nicht nur Leuten aus den 50ern so, sondern es ist grundsätzlich auch kein Makel, wenn Menschen ob in Bezug auf Sexualität oder andere Themen nicht so offen sprechen können oder wollen, wie dies bei anderen der Fall ist. Der Menscht ist zum Glück ein Individuum, und dieses zwanghafte: „Man muss das alles in größter Selbstverständlichkeit und vollständiger Offenheit behandeln“, beschreibt ein rein theoretisches „Optimum“, von dem im Übrigen gar nicht klar ist, ob es in einer Gesamtbetrachtung wirklich so optimal ist, das es für viele Menschen einen ganz schädlichen Leistungsdruck und einen Maßstab definiert, an dem sie nur scheitern können.
Und statt von jemandem, der sich mit dem Thema Sexualität nicht so leicht tut zu verlangen, die Feuchtgebiete gefälligst ohne rot zu werden öffentlich rezitieren zu müssen, wäre vielleicht der Ansatz auch bei diesem Thema - abgesehen von den nötigen zu vermittelnden Inhalten - es jedem zu überlassen, diese so rüber zu bringen, wie er/sie selbst dies am besten kann und schafft, doch eine bessere Alternative. Und wer dabei rot wird und anfängt zu schwitzen, ist deshalb kein schlechterer Elternteil als derjenige, der mit Begeisterung in alle Details geht. Offenere und eher schamhafte Menschen hat es immer gegeben, und wird es auch immer geben, und der Absolutheitsanspruch in die eine wie in die andere Richtung ist immer schon schädlich gewesen.
Gruß vom Wiz
Und mir kommt vor, die Kinder schnappen heutzutage solche
Sachen schon viel früher auf (habe da schon einiges von
Kindergartenkindern gehört, das sicher nicht von der
liebevollen Aufklärung durch die Mama mithilfe eines
pädagogisch wertvollen Zieh-und-Klapp-Bilderbuches
herrührte…)
Stimmt, nur wenn du mal nachfragst was das denn bedeutet kommt als Antwort: weiß ich nicht.
In diesen Situationen hab ich dann erklärt was das überhaupt ist und hab spätestens beim 3-4. Satz bemerkt: weitere Erläuterung interessieren eigentlich gar nicht.
Bei Fast-Pubis fängt das dann schon beim 2. Erklärungssatz an und es heißt: ja ja ja, schon gut, habs ja kapiert.
und je nach Kind ist es sowieso bereits mit 10 Jahren nur noch peinlich mit den Eltern drüber zu reden um mit 12 sowieso - erlebe ich gerade
Auf Nachfrage! bekomme ich ein bischen erzählt was sie so im Unterricht besprechen und ich weiß, dass die Jungs ganz arg kichern und tuscheln.
Mit Glück kann man ab 14 dann wieder mit ihnen reden und ich persönlich finde es super wenn ich Stiefsohn dazu bringe rot zu werden
Dafür bekam ich auch schon das Kompliment ich wäre nicht spießig oder verklemmt
Ich persönlich habe er- bzw. aufgeklärt wenns gerade gepasst hat oder eine Frage kam. Aber mehr als die eine Erklärung/Frage durfte/sollte ich dann aber auch nie beantworten.
Grüße
Bröselchen
In diesen Situationen hab ich dann erklärt was das überhaupt
ist und hab spätestens beim 3-4. Satz bemerkt: weitere
Erläuterung interessieren eigentlich gar nicht.
Aber ich finde eben, dass das bei manchen Begriffen - und bei sehr kleinen Kindern - noch gar nicht so richtig geht! Einem Dreijährigen erkläre ich Sex doch als etwas, das Mama und Papa tun, weil sie sich lieb haben, und bei dem ein Baby entstehen kann. Um ehrlich zu sein, stelle ich es dann noch so hin, als sei der Grund dafür, „so was zu tun“, ein Baby bekommen zu wollen. (Weil die Erklärung ja auf die Frage folgt: Wo kommen die Babys her?)
Aber die Erläuterung einiger dieser aufgeschnappten Wörter würde erfordern, dem Kind klarzumachen, dass Sex etwas ist, das man aus reinem Vergnügen tut (bzw. bei dem man eine Schwangerschaft mitunter vermeiden möchte), und dass aus diesem und jenem Grund verächtlich/verschämt/in Schimpfworten darüber gesprochen wird.
Das will und schaffe ich bei so einem kleinen Kind einfach nicht. Da bin ich dann so verklemmt, es zu bitten, solche Begriffe nicht zu wiederholen, weil es Schimpfworte seien, und erkläre gar nicht viel mehr. Bestimmt finden das einige hier falsch, aber ich denke schon, dass die Aufklärung über manche Themen auch zu früh einsetzen kann. Schließlich kann Sex - zu früh und zu ausführlich erläutert - eine unheimlich(e,), verwirrende Angelegenheit sein.
Mit Glück kann man ab 14 dann wieder mit ihnen reden und ich
persönlich finde es super wenn ich Stiefsohn dazu bringe rot
zu werden
Dafür bekam ich auch schon das Kompliment ich wäre nicht
spießig oder verklemmt
Ich denke mal, irgendwann hat man als Elternteil nur noch die Wahl zwischen „verklemmt“ und „peinlich“…!
Liebe Grüße,
Pierretta
Hallo Ihr und auch Du,
Hallo Frau Vogel,
So wie ich das sehe,
gehen hier alle völlig entspannt und aufgeklärt mit dem Thema
Sexualität um. Sie sind gut informiert, kennen und mögen ihren
eigenen Körper, l(i)eben, wissen, wie sie ihre/n Partner
glücklich machen können, sprechen beim Abendbrot entspannt
über unerfüllte sexuelle Wünsche und sind von so großer
psychischen und geistigen Reife, dass auch ein Seitensprung
des Partners gut verarbeitet und das gegenseite Vertrauen nur
noch gestärkt wird.
Ich habe mich schon oft (verzweifelt) gefragt: Wo trifft man diese Leute bloß im „echten Leben“? Bewege ich mich in den falschen Kreisen??
Liebe Grüße,
Pierretta
ich würde das kind nicht aufklären. sie sollte ihre eigenen erfahrungen machen. heutzutage gibt es bravos und sexvideos die das kind auf den neusten stand bringen. ich rate dir dringend selbst keine kinder in die welt zu setztn weil das sowiso schwachsin ist und sie nur noch geld kosten. vieleicht kannst du das mit deinem zukünfitgen partner besprechen und damit einen neue epoche der menschheit bestimmen. schreib mir bitte wen das so weit ist. ly
liebe grüsse
atatatack
Hallo,
willkommen im wirklichen Leben Das ist es eben: Diese ganze Theorie von „wir können doch ganz locker und offen über alles - in jedem Alter - reden“ ist eben nur Theorie, und taugt für die reale Welt nur recht bedingt.
Sorry, aber ich lass meine Kinder sich lieber blamieren, bestimmte Begriffe nicht zu kenne, die Dinge betreffen, die man Kindern in einem bestimmten Alter einfach nicht so erklären kann, dass sie deren Tragweite und Hintergründe so erfassen könnten, dass sie damit umzugehen in der Lage wären. Die müssen ja im Kindergarten auch noch keinen Oberstufenstoff in Physik beherrschen.
Und da mag es 1001 andere Kinder geben, die dazu ein beliebig umfassendes Halbwissen bereits haben. Denn das haben sie dann wohl kaum von ach so aufgeklärten und perfekten Eltern, sondern eher aus einem Umfeld das ich für meine Kinder nicht als angemessen betrachten würde, und in dem den ganzen Tag das Randgruppenfernsehen läuft, mit dem man sich natürlich perfekt entsprechend bilden kann.
Und bei Schimpfworten hilft da einfach auch mal ein klares Verbot, oder wie will man einem vierjährigen, der immer noch gerne Mama heiraten würde erklären, dass der Begriff Motherf… nicht viel mit der Liebe eines Kindes zu seiner Mutter zu tun hat?
Gruß vom Wiz
Hallo Anja
So wie ich das sehe, gehen hier alle völlig entspannt und aufgeklärt mit dem Thema Sexualität um. Sie sind gut informiert, kennen und mögen ihren eigenen Körper, l(i)eben, wissen, wie sie ihre/n Partner glücklich machen können, sprechen beim Abendbrot entspannt über unerfüllte sexuelle Wünsche und sind von so großer psychischen und geistigen Reife…
Nun, ganz so ist es ja nicht. Hier und in den verwandten Brettern melden sich ja auch eine ganze Menge Leute zu Wort, deren Umgang mit ihrer Sexualität und vor Allem mit der anderer nicht so entspannt ist. Außerdem darfst Du nicht übersehen, dass die Leute, die ein wirklich verklemmtes Verhältnis zu Sexualität (im Allgemeinen) haben, sich hier ja gar nicht zu Worte melden. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass meine Mutter sich jemals mit Fremden, auch nicht in der Anonymität des Internet (so sie es gekannt hätte) über „sowas“ ausgetauscht hätte.
… dass auch ein Seitensprung des Partners gut verarbeitet und das gegenseitige Vertrauen nur noch gestärkt wird.
Ich habe da in 40 Jahren Ehe keine eigenen Erfahrungen gemacht, wage das aber zu bezweifeln. Für meinen Fall kann ich nur sagen, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgegangen wäre. Ich möchte auch gar nicht darüber nachdenken.
Im Übrigen, geh das Thema, wenn es so weit ist, entspannt an.
Das ist, wie wenn man einem Depressiven sagt: Nun reiß Dich doch mal zusammen.
Das trifft aber wohl auf den vorliegenden Fall nicht zu.
Die Ursprungsposterin – ich kenne leider nicht ihren Namen und weigere mich, sie mit „Großes Nichts“ anzusprechen – stellte ja konkret die Frage:
„Wann ist es denn nun richtig? (das richtige Alter, Kinder aufzuklären über Sex)“
Sie machte mir nicht den Eindruck, dass auf sie Dein Vergleich mit „einem Depressiven“ zutreffen würde – warum auch, schließlich ist sie noch jung und hat mit Sicherheit nicht Deine Erfahrungen (oder meine) gemacht. Was also hätte ich ihr anderes antworten sollen.
Hätte ich antworten sollen:
„Mädchen, mach Dir darüber keine Gedanken. Das Leben ist sch…e , es ist egal, wann Du aufklärst, Du erwischst sowieso nie den richtigen Zeitpunkt und dann wirst Du es auch mit Sicherheit vermasseln.“ ?
Was wäre das für ein Mensch, der so antworten würde.
Wer selbst kein gutes Gefühl für die eigene Sexualität hat kann auch nicht „richtig“ aufklären, denn dazu gehört halt mehr, als dass „der Penis in die Scheide eingeführt wird“ und daraus Kinder entstehen können.
Da bin ich ganz Deiner Meinung.
Mich wundert es, dass hier alle das so selbstverständlich finden …
Nun ja, das liegt wohl daran, dass nicht wirklich „alle“ sich hier beteiligen.
… und gute Ratschläge (die ja keineswegs falsch sind) geben und damit den Anschein erwecken, bei ihnen selbst wäre alles paletti.
Könnte das daran liegen, dass diejenigen, auch die, bei denen nicht „alles paletti“ ist bzw. war, im Laufe der Zeit Erfahrungen gesammelt haben, lernfähig sind und die möglicherweise idiotische Idee haben, sie könnten durch mehr oder weniger gute Ratschläge anderen bei Problemen und Unsicherheiten helfen? Mir hat jedenfalls früher gerade solche Hilfe gefehlt.
Ich hab Jahre gebraucht, um die Scham der 50er Jahre abzulegen und mir eine Sexualität zu „erarbeiten“, die mich wirklich zufrieden stellte. Dennoch gibt es da noch die eine oder andere „offene Stelle“, deren Erfüllung allerdings aufgrund meines Älterwerdens nicht mehr von Bedeutung ist. Und ich weiß, dass ich damit nicht allein bin.
Das Problem ist mir nicht unbekannt.
Und zum Schluss: es ist doch erstaunlich, das trotz all dieser heute so selbstverständlichen entspannten Aufklärung der Eltern bzw. Informationen aus dem Internet, auf die alle Jugendlichen Zugriff haben, die Frühschwangerschaften und damit auch Schwangerschaftsabbrüche kontinuierlich steigen.
Mir sind die neuesten Zahlen nicht bekannt, jedoch erinnere ich mich an einen Artikel im SPIEGEL vor Jahren über die Weigerung einiger Staaten im amerikanischen Mittelwesten (bible belt), an ihren Schulen Sexualkundeunterricht einzuführen sowie darüber, dass es den Lehrkräften an diesen Schulen auch strikt untersagt ist, solche Themen mit ihren Schülern zu erörtern.
In diesem Zusammenhang wurden auch Statistiken erwähnt, welche das Verhältnis der Schwangerschaften von Frauen unter 16 Jahren zur Gesamtzahl der Schwangerschaften betrafen. Der Prozentsatz der unter 16jährigen Schwangeren betraf nach meiner Erinnerung (ohne Gewähr) um die 10% - 15%, während er in Deutschland, wo Sexualkunde Pflicht ist, unter 1% lag. Muss doch einen Grund (gehabt) haben.
Wie gesagt, die Zahlen sind veraltet. Die neueren Zahlen, welche Dir vorliegen, kenne ich nicht.
Bisschen lang geworden.
Naja.
Wenn man sich ernsthaft mit einem Thema auseinandersetzt, was ja im Gegensatz zum Chat in einem Forum möglich ist, kommt das schon mal vor.
Gruß,
Anja
dito, merimies
Ist das bei dir heilbar?
ich würde das kind nicht aufklären. sie sollte ihre eigenen
erfahrungen machen.
Hast du schon mal mitbekommen was 15 jährige so wissen? Die denken man hat so alle 6 Monate nen Eisprung, kann beim ersten Sex nicht schwanger werden, rausziehen ist ne Verhütungsmethode und gegen HIV kann man impfen…
heutzutage gibt es bravos
wer liest den noch Bravo? Und hast du dir Fragen von Dr. Sommer schon mal gelesen? Da hab ich nämlich nicht den Eindruck, dass die aufgeklärt sind wenn da solche Fragen kommen.
und sexvideos
Na wo er rein muss erklärt sich von selber…wie soll da ein Sexvideo aufklären? Erklärt dir das wie und wann Frau die Pille richtig nehmen muss?
die das kind auf den neusten stand bringen.
jaja…die erzählen was von Gang- Bang aber nichts über Verhütung etc.
ich rate dir
dringend selbst keine kinder in die welt zu setztn weil das
sowiso schwachsin
das ist kein Argument sondern eine Meinung.
ist und sie nur noch geld kosten.
Wenn ich das Geld aber habe oder es mir das einfach Wert ist?
Was spricht dann noch dagegen?
vieleicht
kannst du das mit deinem zukünfitgen partner besprechen und
damit einen neue epoche der menschheit bestimmen.
Ja deine Eltern hätten damit gleich anfangen sollen…
schreib mir
bitte wen das so weit ist. lyliebe grüsse
atatatack
Jenny