Wann macht man Kleinsignal-/Grosssignalanalyse?

Ich quäle mich gerade mit den Übungsaufgeben von Analogtechnnik rum.

Wenn ich bei Bipolartransistoren (BPT) widerstände dimensionieren, verstärkungen, eingangswiderstände oder maximale Ausgangsspannungen berechnen soll bin ich mir nie sicher ob ich das Kleinersatzschaltbild oder das Großsiganersatzschalt nehmen soll!

Ich weiß:

Großsignalanalyse steht für konst. Ströme/ Spannungen und wird für Rechnungen mit Arbeitspunkt (AP) benutzt.

Kleinsignalanalyse steht für rechnungen mit kleinen änderungen von Strom und Spannung. Und auch für Ein- und Ausgangswiderstand bestimmung für eine Schaltung mit BPT.

Das stimmt doch so oder? - Naja, aber manchmal springt man von beiden modellen hin und her!

Wäre sehr dankbar wenn mir jemand so etwas wie ein schema oder ne verallgemeinerung bzw. Eselsbrücke anbieten könnte, an denen ich mich orientieren kann. Oder weiß jemand ein gutes Script, ebook oder link dazu?

Was ich bisher dazu gefunden habe hat mir nicht geholfen!

Mit freundlichen Grüßen,

rewq

Hallo rewq,

Ich weiß:

Großsignalanalyse steht für konst. Ströme/ Spannungen und wird
für Rechnungen mit Arbeitspunkt (AP) benutzt.

Kleinsignalanalyse steht für rechnungen mit kleinen änderungen
von Strom und Spannung. Und auch für Ein- und
Ausgangswiderstand bestimmung für eine Schaltung mit BPT.

Das stimmt doch so oder? -

Im grossen und Ganzen JA.

Naja, aber manchmal springt man von
beiden modellen hin und her!

Hast du da ein Beispiel ??

Mir fällt dabei nur gerade ein, dass man um das Kleinsignal-Verhalten bestimmen zu können zuerst einmal den Arbeitspunkt (über Grosssignal) ermitteln muss. Desweiteren besteht das Problem, dass bei entsprechender Dynamik der Übergang auch noch fliessend ist und bei Wechselspannungs-Verstärkern muss man auch noch die Frequenz berücksichtigen.

Wäre sehr dankbar wenn mir jemand so etwas wie ein schema oder
ne verallgemeinerung bzw. Eselsbrücke anbieten könnte, an
denen ich mich orientieren kann. Oder weiß jemand ein gutes
Script, ebook oder link dazu?

Was ich bisher dazu gefunden habe hat mir nicht geholfen!

Allgemeine Regeln gibt es eigentlich nicht so, genausowenig wie es eine einzige „richtige“ Dimensionierung gibt (Dann müsste man ja alles einfach weltweit nur einmal Berechnen und dann nur noch nachbauen).

Die Entwicklung von Irgendwas, ist immer ein Kompromiss unterschiedlicher, oft gegensätzlicher Anforderungen.

Das fängt ja schon bei den Bauteilen an. Effekte wie Zener/Avalance, Kapazitäts-Änderung, Lichtempfindlichkeit usw. findet sich grundsätzlich bei jeder Diode, oft als unerwünschter Effekt. Je nach Einsatzgebiet versucht man konstruktiv die unerwünschten Effekte möglichst gering zu halten und die Erwünschten möglichst in den Vordergrund zu stellen.

MfG Peter(TOO)

Danke! owt
DAnkE!