Hallo,
wobei die Grundlage für einen zumindest stabilen Goldpreis
eine nicht nachlassende Nachfrage ist.
oder ein zumindest nicht steigendes Angebot.
Sollte die Fachpresse recht haben (was wirklich nicht
automatisch der Fall ist), dann ist die Nachfrage seitens der
Verbraucher von Gold (Schmuck- und sonstige Industrie) in den
letzten Jahren nicht in gleichem Maße angestiegen, wie der
Preis für das Edelmetall. Übrigens auch in Euro.
Ich frage mich, woher die Presse das weiß/wissen will. Es ist ja nun nicht so, daß der Goldmarkt durch Transparenz glänzt.
Wenn das so ist, dann wäre eine „Korrektur“ (schönes Wort für
herbe Verluste, oder?) die Folge, wenn Kapitalmärkte sich an
die Staatsschulden gewöhnt haben oder dieses Problem gelöst
sein sollte. Womit wir auch die Antwort auf die Frage hätten,
wann eine Blase platzen könnte.
Ein deutlicher Preisrückgang ist sicherlich nicht auszuschließen, nur sehe ich im Moment weder, daß sich die Schuldensituation irgendwie in Luft auflöst oder daß sich die Welt daran gewöhnt.
@Christian
Du hast mit den immer neuen Höchstständen globalgallaktisch
betrachtet natürlich recht.
Allerdings folgte auch auf so manchen Höchststand erstmal ein
herber Rückschlag, um kräftig Anlauf für den nächsten
Höchststand zu haben… .
Das schöne ist, daß Sammlermünzen inkl. Stop Loss ausgeliefert werden - viele Silbermünzen sogar gleich mit zwei davon (Nenn- und Sammlerwert).
Ich halte den derezitigen Goldpreis auch nicht für einen
Einstiegspreis.
Ich für mich auch nicht, aber wenn ich keins hätte, würde ich es mir überlegen.
Gruß
Christian