Wann platzt die Zinsbombe

bist Du Kommunist wenn Du Marx liest?
bist Du Faschist wenn Du Hitler liest?
bist Du Freiwirt, wenn Du Gesell liest?
bist Du Kapitalist, wenn Du …keine Ahnung, wer steht eigentlich explizid dafür?

In jeder Sache in jedem Menschen steckt etwas Gutes!

Ich nehme mir vor, mich auf diese guten Dinge zu konzentrieren und daraus etwas zu machen!
Gruß e.

Hallo !
Äußerst interessant zu lesen. Dafür schon mal Danke !
Aber - wies auch immer kommen mag, für den kleinen mann mit schrebergarten und häuschen in der arbeitersiedlung, was soll er tun ?
Legt er sein geld beim bund an (also sicher ?( - isses bei 'ner inflation weg.
kauft er sich sein häuschen und legt sich krumm - kann er dann später die raten nicht mehr zahlen.
wie auch immer - pleite geht er so oder so ?
was empfehlt IHR dem armen kerl ?
t.

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Hallo!

bist Du Faschist wenn Du Hitler liest?
bist Du Freiwirt, wenn Du Gesell liest?
bist Du Kapitalist, wenn Du …keine Ahnung, wer steht
eigentlich explizid dafür?

Marx, Engels, Gesell, auch Hitler verbreiteten ihr Gedankengut unter den Bedingungen ihrer Zeit. Marx entwickelte seine Ideen vor dem Hintergrund unbeschreiblichen Elends. Die Gesellschaft war von Demokratie unendlich weit entfernt. Für die meisten gab es weder individuelle Freiheit noch Bildung und keinerlei öffentlich organisiertes soziales Netz. Die faktische Abschaffung von Leibeigenschaft und Körperstrafen war vielerorts noch gar nicht vollzogen. Von daher ist es ganz und gar idiotisch, das damalige Gedankengut auf unser Gemeinwesen heute zu übertragen.

Ging es früher darum, den Menschen ein Mindesmaß an Freiheit und Entwicklungsmöglichkeiten wenigstens als Vision zu geben, geht der heute für jeden Bürger dieses Landes erreichte Standard um ganze Welten über die kühnsten damaligen Visionen hinaus. Jedem Bürger steht der Weg bis in die höchsten Staatsämter frei - Bundeskanzler und Bundespräsident entstammen sehr einfachen Verhältnissen. Lenker der vielgescholtenen Konzerne haben ihre Stellung nicht geerbt, es sind letztlich gewöhnliche Angestellte. Ungezählte Betriebe wurden von ihren Gründern buchstäblich aus dem Nichts geschaffen. Die Welt von Marx und Engels gibt es nicht mehr!

Die Leute, die sich heute z. B. auf Marx und Engels berufen, haben mit denen nur noch gemeinsam, daß sie das bestehende System bekämpfen wollen. Das System ist aber ein grundsätzlich anderes geworden. Ging es früher darum, Freiheit für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen, geht es heute um die Bekämpfung derselben. Wer heute Zinsen sagt, meint Freiheit, individuelles Eigentum und Selbstbestimmung.

Gruß
Wolfgang

anderes Beispiel (Zettelwirtschaft)
da Du das Inselexperiment als nicht nachvollziehbar einstufst, hier noch ein zweites:

Wir haben uns bereits klar gemacht, daß ein einziger, einzelner Mensch in der Lage ist, auch ohne besondere technische Hilfsmittel, ohne Kunstdünger und ohne EU-Richtlinien soviel Land zu bewirtschaften, daß von seiner Ernte 20 Menschen satt werden könnten.

Damit ist dieser Mensch aber noch nicht einmal das ganze Jahr beschäftigt.

Zwischen dem Einbringen der Ernte und der nächsten Aussaat hat er ein paar Monate Zeit, um Bäume zu fällen, Bretter zu schneiden und Möbel zu bauen, mit denen er ebenfalls den Bedarf von 20 Menschen befriedigen kann.

Um ein einfaches Modell für das Funktionieren des Geldes zu konstruieren, lassen wir „diese“ 20 Menschen in 4 Familien mit je 5 Mitgliedern organisiert sein, von denen jeweils nur ein Mitglied für Arbeiten frei ist, die nicht direkt den Bedürfnissen der eigenen Familie dienen.

So können wir neben dem Tischlerbauern vielleicht auch noch einen Weberschneider, einen Maurerfischer und einen Töpferschmied installieren, von denen jeder in seinen Gewerken soviel hervorbringt, daß der jeweilige Bedarf der ganzen 20-köpfigen Gemeinschaft gedeckt werden kann.

Solange man sich untereinander einig ist, braucht es überhaupt kein Geld, um die Ernährungsgrundlage zu sichern und darüber hinaus in arbeitsteiligem Wirtschaften einen immer größeren Vorrat an Möbeln, Töpfen und Bekleidung anzusammeln, der in immer neuen Anbauten an die Häuser aufbewahrt werden kann.

Und mit Geld? Selbst wenn die vier Familien untereinander eine Währung einführen würden, um damit immer wiederkehrende Ärgernisse des Tauschens zu überwinden, dann müßte man nichts tun, als jeder Familie einmalig einen Geldbetrag von vielleicht 1000 Einheiten zur Verfügung zu stellen.

Das könnten zum Beispiel 1000 Zettelchen sein, auf denen alle 20 Bürger dafür unterschrieben haben, daß das ein Original-Geld-Zettel mit dem Wert 1 ist.

Solche Zettel kann man überall in Umlauf bringen.

Es müssen keine Dollars dafür herangeschafft oder gesammelt werden, es reicht, wenn dieses Zettel-Geld von denen akzeptiert wird, die mit diesem Geld ihren Tauschhandel modernisieren wollen.

Dieser einmal in das System eingespeiste Geldbetrag von insgesamt 4000 Einheiten sollte eigentlich, wenn der Tauschhandel mit den Erzeugnissen der vier Familien weiterhin einen ausgeglichenen Verlauf nimmt, auf ewige Zeiten ausreichen.

Mit diesen 4000 Einheiten können sich die 20 Menschen über hundert Jahre und länger ernähren, kleiden, ein Dach über dem Kopf schaffen, und sich die Häuser mit Möbeln voll stellen.

Schließlich kann man doch das gleiche Geld, das man gestern für eine neue Hose an die Familie Weberschneider weggeben hat, und das man heute für den Verkauf eines großen Tontopfes von den Weberschneiders zurückbekommen hat, morgen schon wieder benutzen, um damit Brot und Wurst vom Tischlerbauern zu kaufen.

Erst wenn dieser Austausch gestört ist und in der Folge bei mindestens einer Familie das Geld regelmäßig zu knapp wird, dann muß das als Hinweis darauf angesehen werden, daß das Preisgefüge nicht stimmt, oder daß eine Familie begonnen hat, zu sparen.

Nehmen wir den schlimmsten Fall: Die Gattin des Tischlerbauern hat ein ganzes Jahr kein Stück Bekleidung gekauft, weder für sich, noch für ihre Kinder, noch für den Tischlerbauern selbst. Sie hat auch keinen neuen Topf geholt und keine Pfanne, und sie hat den Bauern dazu überredet, auf den von ihm so geliebten Fisch zu verzichten, und lieber die eigenen Kartoffeln zu essen, und auch den Anbau am Stall noch ein Jahr hinauszuschieben.

Auf diese Weise hat sie es geschafft, daß nach einem Jahr alle 4000 Zettelchen, auf denen geschrieben stand, daß es sich um 1 Stück Geld handele, im Besitz der Tischlerbauers waren.

Sie dürfen sich die Geschichte selbst weiter ausmalen.

Für das Ende gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten:

Die Tischlerbauers sehen ein, daß das Sparen ein Blödsinn war und verteilen die Zettelchen neu unter alle Familien und schwören, daß sie nie wieder einen solchen Ärger an-Zetteln werden.

Die Weberschneiders, die Töpferschmieds und die Maurerfischer verlassen Haus und Hof und suchen anderswo Arbeit und Lohn…

Die Weberschneiders, die Töpferschmieds und Maurerfischer rotten sich zusammen und holen sich mit Gewalt Brot und Wurst aus den Kellern der Tischlerbauern, die Tischlerbauerfamilie leistet erbitterte Gegenwehr, wird aber besiegt und mit Schimpf und Schande davongejagt

Das alte Geld wird von den Weberschneiders, Töpferschmieds und Maurerfischers für ungültig erklärt. Es werden viertausend neue Geldscheine verteilt und die alten Scheine werden zusätzlich im Verhältnis 4:1 in neue umgetauscht, so daß das Spiel mit jetzt 5000 Stück Geld weitergehen kann.

Die Tischlerbauern erhören das Jammern ihrer Nachbarn und leihen jeder Familie 1000 Scheine, mit der Auflage, nach genau 1 Jahr je 1.100 Scheine zurückzuzahlen, womit der Zins erfunden wäre.

Wenn Sie die zuletzt genannte Lösung bevorzugen, weil die nach allem, was wir wissen, am besten funktionieren sollte, dann können Sie aus dem Fortgang der Geschichte unserer kleinen, überschaubaren Wirtschafts- und Währungsunion ermessen, wo die Reise hingehen wird:

Das Geld, das bis vor Kurzem noch nichts anderes war, als 4000 gemeinschaftlich hergestellte Zettel, hatte eine neue Qualität gewonnen.

Aus vorgefertigten Merkzetteln, die man sich zur Erinnerung und zum Nachweis darüber gab, daß zu einer Leistung noch die Gegenleistung fehlte, weil beispielsweise die zwei Tauschgüter nicht gleichzeitig am gleichen Ort zur Verfügung standen, war ein eigenständiger, unabhängiger Wert entstanden, dessen Besitz plötzlich genauso wichtig war, wie der Besitz von Brot.

Seit alles Geld im Besitz und Eigentum der Tischlerbauern steht, hat sich die Welt verändert.

Aus vier Familien mit gleichem Wohlstand und Lebensstandard ist in kürzester Zeit ein Szenario entstanden, in dem eine Familie, die mit ihrem Geldbesitz alles kaufen kann, drei Familien gegenübersteht, die verhungern müssen, wenn sie nicht schnellstens zu Geld kommen, obwohl sich am Arbeitsverhalten und der Produktivität nichts verändert hat.

Aber sehen wir weiter zu. Das Geld ist verliehen, jede Familie fängt wieder mit 1000 Einheiten an, alle wirtschaften wieder vernünftig, so wie vor jenem schwarzen Jahr, das drei Familien an den Rand des Abgrundes getrieben hatte.

Nach einem weiteren Jahr besten Einvernehmens und regen Handels hat auch wieder jede Familie 1000 Scheine im Kasten.

Dummerweise kann damit am Ende des Jahres zwar der geliehene Betrag zurückgegeben werden, aber für die Zinsen ist kein Geld da. Wo hätte es auch herkommen sollen?

Es haben also alle ein Jahr lang vernünftig gewirtschaftet, und die Situation ist prekärer als zuvor. Daß einfach zusätzliche neue Zettelchen geschrieben werden sollten, wollten die Tischlerbauern nicht mitmachen.

Warum denn auch. Es sind ja genug da. Es wäre ja noch schöner, wenn man einfach neue Zettel schreiben könnte, wenn man alle ausgegeben hat.

Weil nun zusätzliches Geld nicht beschafft werden und die Zinsen nicht bezahlt werden konnten und sich jede Familie für das nächste Jahr sowieso wieder 1000 Scheine von den Tischlerbauern leihen mußte, sah sich die Tischlerbauerfamilie gezwungen, ein Schuldenbuch zu erfinden, in dem jede Familie eine eigene Seite bekam, auf der aufgeschrieben wurde, wieviel Geld sie den Tischlerbauern schuldete und wann das zurückzuzahlen sei und wie hoch die Zinsen inzwischen sind, die auch zu zahlen wären und wieviel Zinsen auf die ausstehenden Zinsen angefallen sind.

Und schon wieder erleben wir eine Revolution. Zuerst war aus harmlosen Merkzetteln ein neuer, zusätzlicher Wert entstanden, der alle anderen Werte ersetzte. Jetzt war die Geldmenge gewachsen, ohne daß man neue Scheine geschrieben hätte, nur durch die Einführung eines Schuldbuches, in das Zinsforderungen eingetragen werden konnten, für die die im Umlauf befindlichen Zettel nicht ausreichten.

Obwohl es nach wie vor nur 4000 Einheiten Geld gab, hatten die Tischlerbauern ein Vermögen, das nach dem ersten Jahr auf 4300 Einheiten angewachsen war und mit jedem weiteren Jahr dieses Systems weiter wuchs.

Die Frau des Maurerfischers wurde nervös, sie hat sich lange mit ihrem Mann besprochen, und beide haben begriffen, daß dem Tischlerbauern auf diese Weise heute schon ein Teil der Fische gehörte, die erst noch zu fangen waren, und daß dem Tischlerbauern auch schon jetzt ein Teil des Hauses zustand, das noch gar nicht errichtet war.

In größter Sorge vor dem Fortgang dieser Entwicklung, die doch nur dazu führen konnte, daß in wenigen Jahren der Punkt erreicht sein würde, an dem alle Fische, die der Maurerfischervater in seinem ganzen Leben noch fangen würde, und alle Häuser, die er noch bauen könnte, schon dem Tischlerbauern gehörten, noch bevor er auch nur einen dieser Fische gefangen und nur eines dieser Häuser gebaut hätte, suchten sie verzweifelt einen Ausweg.

Endlich haben Sie dem Tischlerbauern angeboten, ihm ihr Haus und den Hof und das Fischerboot zu übereignen, wenn er dafür die Schulden im Schuldenbuch löschen würde.

Natürlich müßten sie vorerst weiterhin dort wohnen bleiben, bis der Maurerfischervater ein Stück weit weg vom Dorf ein neues Haus gebaut haben würde, aber sie wollten ihm für dieses Wohnrecht einen monatlichen Zins bezahlen, ganz gewiß.

Damit der Plan aufging, und die Maurerfischer nicht wieder ins Schuldbuch einzuschreiben waren, fing jetzt die Maurerfischerin an zu sparen und kaufte ein Jahr lang weder Topf noch Pfanne noch Tuch noch Kleid, und als das Jahr um war, war das neue Haus fertig, die Miete war bezahlt, und im Kasten lagen 1500 Zettel.

Beim Tischlerbauern aber weinten der Töpferschmied und der Weberschneider, weil sie diesmal weder die Zinsen, noch die Tilgung bezahlen konnten, was der Tischlerbauer mit großem Stirnrunzeln in dem Schuldenbuch vermerkte, und vorsorglich schon einmal darauf hinwies, daß er im nächsten Jahr das Risiko, die 1000 Zettel zu verleihen, wohl nicht mehr eingehen könne, wo doch immer deutlicher zu erkennen wäre, daß die beiden Versager ihre Schulden niemals würden abtragen können.

Man müsse gemeinsam darüber nachdenken, ob nun nicht die Häuser übereignet werden müßten… So, und jetzt sollten Sie kurz darüber nachdenken, was unser reales Geldsystem von der Zettelwirtschaft unserer Maurerfischer und Töpferschmiede unterscheidet.

Sollten Sie wichtige Unterschiede herausfinden, bitte ich um Nachricht
(Quelle: http://www.artfond.de/geldmodell.htm)

Hallo!

Solange man sich :untereinander einig ist, :braucht es überhaupt kein :Geld, um die :Ernährungsgrundlage zu :sichern und darüber
hinaus in arbeitsteiligem :Wirtschaften…

Mit „solange man sich untereinander einig ist“ trifft Du den Nagel auf den Kopf. Derartige Modelle gibt es viele. Es gibt Wohngruppen, die sich im Rahmen des Möglichen selbst versorgen. Das kann durchaus funktionieren, wenn Ansprüche und Lebenseinstellung der Gruppenmitglieder harmonieren. Auf diese Weise fanden solche Gruppen schließlich auch zusammen.

Aber nicht alle Menschen haben weitgehend die gleichen Bedürfnisse. Irgendwann mag jemand die Möbel, die der Tischler baut, nicht leiden und will andere Möbel haben. Schon gibts einen Wettbewerber. Dieser Wettbewerber baut zwar viel zweckmäßigere, besser gestaltete Möbel, will aber auch viel mehr Geld Zettelchen für seine Arbeit haben. Einem reichen ein paar Stunden Arbeit pro Woche und liegt ansonsten lieber in der Sonne, ein anderer hat nach 100 Stunden immer noch nicht genug und ein Dritter produziert Sachen, die sich nur mit einem Haufen Maschinen realisieren lassen, deren Anschaffung ein hohes Risiko bedeutet. Einer will unbedingt just for fun Pferde züchten, während sein Nachbar vom Forscherdrang getrieben wird und damit zur Existenz der Gruppe gar nichts beitragen kann.

Größere Abweichungen vom Durchschnitt sind nicht vorgesehen, sind sogar unverträglich für die Gruppe. Weder höherer Bedarf noch Sparen des Einzelnen paßt ins Konzept. Kleinere Gruppen, die es überall gibt, brechen bei zu großen Differenzen auseinander oder schließen unpassende Mitglieder aus. Ein Gesellschaftsmodell ist das also nicht. Ein so organisiertes größeres Gemeinwesen wird deshalb Zwangsmittel und Repressalien einsetzen und sich nach außen abschotten müssen. Andernfalls laufen die Leistungsträger schnell weg, wenn etwa der Facharbeiter oder der Arzt für seine Tätigkeit die gleiche Menge an Zettelchen erhält, wie der Mensch, der die Fenster im Gemeinschaftshaus putzt. Überall Zwang. Was soll daran erstrebenswert sein? Warum soll ein Mensch überhaupt Besonderes leisten oder sich anstrengen, wenn doch alles nur die gleiche Menge Zettelchen bringt?

Eine wesentliche Frage solltest Du Dir selbst beantworten: Was willst Du überhaupt erreichen? Du mußt zur Kenntnis nehmen, daß Menschen, ihre Bedürfnisse, Wünsche, Ziele und Fähigkeiten sehr verschieden sind.

Wir kamen über das Thema Zinsen in die Diskussion. Niemand wird gezwungen, Kredit in Anspruch zu nehmen. Das ist freiwillig. Diese freiwillige Entscheidung kann zu Problemen, sogar zum Ruin führen. Warum willst Du die Menschen vor sich selbst schützen? Das auch noch mit Mitteln, die in die individuelle Unfreiheit führen?! Kannst Du Dir vorstellen, daß ich wie viele andere Menschen großen Wert auf die Freiheit lege, mich selbst nach allen Regeln der Kunst ruinieren zu dürfen?

Gruß
Wolfgang

eben!, zurück zur Ausgangsfrage: der Ursprung!
zurück zur Ausgangsfrage:

mach Deinen Geist frei und dann lies!:

Thora 5 Mose23,20-22 steht: Von deinen Volksgenossen darfst du keine Zinsen nehmen,weder Zinsen für Geld,noch Zinsen für Speise,noch für irgend etwas anedres,das man auf Zins leihen kann.Von dem Ausländer darfst du Zinsen nehmen,damit dich Jahwe,dein Gott, in allem segne was deine Hand unternimmt in dem Lande,in das du einziehst,–um es in Besitz zu nehmen…
Schulan Aruch: Hab und Gut der Nichtjuden ist wie herrenloses Gut,und wer zuerst kommt,ist berechtigt(Choschen ha-Mischpat 156,5 Hagah.

und wer das nicht versteht, hat garnichts verstanden, grad gut, daß wir just so am jubelieren sind!
Gruß e.