Hallo Leute,
stecke da so ein bißchen echt in der Klemme:
Im Jahr 2002 habe ich auf Bequatschen aus der Arbeitslosigkeit heraus als Berater bei der Firma AMC ( Finger WEG - Zu Teuer, Echter Betrügerverein)
Schnell merkte ich aber, daß ich keinerlei Kundschaft anbringen konnte, weil die Topfsets von AMC viel zu teuer sind und auch nicht das halten, was sie versprechen.
Ich wollte schnellstmöglichst wieder daraus, bevor zu hohe Kosten entstehen. Daraufhin kam meine Beraterin abends zu uns nach Hause, um nochmals mit mir zu sprechen. Ich teilte ihr mit, daß ich aufhören will und ihr die Koffer zurück geben will.
Sie drängte mich aber dazu , dies nicht zu tun, andernfalls muesste ich die gesamte Provison für die Koffer bezahlen, was damals bei ich glaube rund 4000 oder 5000 Euro lag, die ich aber schon mal gar nicht hatte.
Daraufhin drängte sie mich dazu, zu meinen eine Liste mit Namen meiner Familie zu fertigen und mit der Unterschrift meines Vaters einen fiktiven Kaufvertrag abzuschliessen. Die Ware haben wir aber nie gesehn.
Mein Vater wusste von alle dem bis heute nichts, er kannte noch nicht mals den Namen AMC und erhielt am vergangenen Freitag eine Rechnung ueber 1800 Euro mit dem Hinweis das ein vollstreckbarer Titel gegen ihn bestünde.
Nun haben wir uns beraten, er war zwar anfangs sauer auf mich, will nun aber dagegen angehen und mir natürlich auch helfen, daß mich da jetzt nichts mehr einholt.
Kann mir jemand nun erklären wann genau in so einem Falle der Vorwurf der Urkundenfälschung verjährt und wann der Vorwurf des Betruges verjährt.
Ich bin Familienvater mittlerweile selber und habe echt Angst, ins Gefängnis zu muessen, obwohl ich das ja nicht mit bewusster Absicht getan habe, sondern arg unter Druck stand.
Würd mich echt freuen, wenn mir jemand echt mal nen Ratschlag geben kann, was mein Daddy tun soll und was ich tun soll