vor ein paar Wochen habe ich bei Ebay einen Artikel ersteigert. Laut Artikelbeschreibung sollte der Versand als DHL-Päckchen erfolgen, dafür habe ich 5,10 Euro Versandkosten bezahlt. Erhalten habe ich aber eine Warensendung (1,65 Euro Porto) in einem gebrauchten Briefumschlag.
Ich habe den Verkäufer gebeten, mir die Differenz zu erstatten, doch er meinte nur, ich sei ja mit den Versandkosten einverstanden gewesen – war ich auch, allerdings bin ich auch davon ausgegangen, ein Päckchen zu bekommen.
Findet Ihr in diesem Fall eine negative Bewertung gerechtfertigt?
also von mir würde der bestimmt keine gute Bewertung bekommen. Mal ganz davon abgesehen, daß 5,10 EUR selbst für ein Päckchen etwas überteuert ist. Aber es dann auf diese Art zu versenden ist nicht OK. Das Gute an der Sache ist allerdings, daß er Dir ja keine negative „Rachebewertung“ zurückgeben kann. Er könnte höchstens komplett auf die Bewertung verzichten, was ja aber nicht weiter schlimm ist. Die negative Bewertung kannst Du ja auch noch mit Hilfe der Kommentar-Möglichkeit etwas genauer erklären.
Man sollte so was viel öfters machen und die „Porto-Machenschaften“ einiger Verkäufer nicht immer einfach so hinnehmen.
Findet Ihr in diesem Fall eine negative Bewertung
gerechtfertigt?
Nein.
Beim Preis zählt für mich einzig und alleine der Endpreis. Wie der sich zusammensetzt ist mir vollkommen schnuppe.
Und bei der Lieferung zählen für mich:
Ware vollständig und unbeschädigt erhalten
Lieferung in einem angemessenem Zeitrahmen
Wurde beides erfüllt, dann ist mir die Versandmethode einerlei. Von mir kann er es auch persönlich vorbeibringen oder über Timbuktu schicken.
In diesen Fall hat der Verkäufer ein paar Euro mehr verdient, statt sie der Post/Dhl zu überlassen. Und? Reich wird bei eBay schon lange keiner mehr, außer ebay natürlich.
Merkwürdig, ich war vor einigen Wochen gelicher Meinung, da wurde hier einiges ausdiskutiert. Portokosten keinesfalls überhöht und der Verkäufer ist im Recht… Naja… so unterschiednlich sind denn doch die Meinungen.
Warum muss das jetzt wieder aufgerührt werden, zumal hier genauso darüber diskutiert wird wie damals bei Dir!
Und ja, der Verkäufer hat nun mal das Recht seinen Aufwand für den Versand in die Verandkosten einzurechnen.
Tut er´s nicht, ist das reine Kulanz und Gutmütigkeit wildfremden Menschen gegenüber!
ramses90
Und wenn er irgendeinen gebrauchten Karton benutzt, oder einen aus Altpappe bastelt, hat er jede Menge Arbeit damit, die mit 1 Euro bestimmt nicht überbezahlt ist. Und dann muss er ja auch noch zur Post laufen. Ist ja nicht gesagt, dass er da sowieso immer hingeht, weil es da so schön ist.
Ich fände es eigentlich noch nicht mal unbedingt überteuert, wenn jemand 5,10 für eine Warensendung nimmt.
Trotzdem finde ich, dass ein Verkäufer die Ware als Päckchen schicken muss, wenn er als Versand DHL Päckchen angibt.
Ich wäre aber nicht so pingelig, wenn die Ware gut angekommen ist. Ich würde mich mit einmal meckern begnügen, und vielleicht auch in der (anstonsten guten) Bewertung was erwähnen.
von mir würde er eine nagative bewertung bekommen, da er dhl
päckchen angegeben hat und warensendung versendet hat, selbst
wenn die ware ok ist.
für mich wäre das irgendwie auch betrug. ich kann nicht
pächcken anbieten und dann im briefumschlag versenden.
das sehe ich auch so. Schließlich hat der Verkäufer die Versandbedingungen, die ja irgendwie auch Bestandteil des Kaufvertrags sind, selber festgelegt, da kann er nicht einfach mal so von abweichen. Von Betrug würde ich zwar nicht sprechen, aber es ist einfach nicht richtig. Von mir würde er auch eine negative Bewertung bekommen.