Hallo wissing,
der „Warmwasserboiler mit aufgesetzter Wärmepumpe“, also eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist sicher einfacher und konstengünstiger in der Gestehung.
Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Wärmepumpe dem Raum, in dem sie steht, oder den entsprechend zugeordneten Räumen Energie entzieht.
Das macht dann nichts, wenn ein gewisser Überschuss besteht, aus z. B. Kondenstrockner, evtl. Kühl-/Gefriergeräte o.ä.
Ist da nichts dergleichen, dann kühlen die Räume aus und im Endeffekt muss dann die vorhandene Heizung die Energie durch Transmission liefern. Dann wird also zweimal geheizt: Mit der Wärmepumpe das Warmwasser und mit der Heizung die Räume, aus denen die Wärmepumpe die Energie fürs Warmwasser holt.
Bei einer Solaranalge kommt die Energie tatsächlich von außen.
Interessant ist es, wenn man die Brauchwasser-Wärmepumpe auch zum Lüften des Hauses benutzt. Da entsteht ja ohnehin Abwärme, die dann genutzt wird.
Und die meisten Brauchwasser-Wärmepumpen bieten auch einen Solaranschluss…
Gruß
Christian Brenner