Meine erste Empfehlung war: zuruecknehmen, austauschen,
Samsung vor die Fuesse werfen. Mir wurde aber
angeraten, doch noch nach einer konstruktiveren Loesung
zu suchen. Na? Irgendwelche Ideen? Fehlerbeschreibung ist
ungefaehr „Geht nicht.“
Die einzige konstruktive Lösung wäre wohl, selber einen
Treiber für das Ding zu schreiben. Vielleicht solltest du
nochmal nachfragen, was von der anratenden Seite als
konstruktive Lösung angesehen wird.
Die Kommunikation wird vermutlich per USB Kabel und DDC-Kommandos ablaufen. Obwohl DDC an sich standardisiert ist, ist die konkrete Ausführung der Steuersequenzen – insbesondere bei komplexeren Aufgaben – stark Herstellerabhängig. Wenn Samsung sich wenigstens dazu durchringen könnte, alle technischen Daten, die zum entwickeln eines Treibers notwendig sind, offen zu legen, wäre zumindest langfristig eine freie Lösung möglich.
Das ist bisher meines Wissens aber nicht geschehen.
Halt’ uns auf jeden Fall auf dem Laufenden, das könnte noch
witzig werden…
Ja. Was sagt denn Samsung, wenn Monitore mit der Begründung „Läuft nicht unter meinem Betriebssystem“ zurückkommen?
Mit der Linux-Variante war dann wohl nix. Wenns nicht groß und
deutlich auf der Packung steht würde ich das Ding wegen
Sachmangel oder sonstwas zurückgehen lassen.
In der Tat dürfte das kein Problem sein, nicht einmal im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung.
Alles in Allem ist das mal wieder ein Fall von klassischer
Herstellermentalität (==Ar***lö**er). Die ganze Problematik
ließe sich theoretisch herrlich einfach mittels eines kleinen
standardisierten Protokolls umgehen, wodurch dann auch
Applikationen ggf. direkt am Monitor rumfingern könnten, aber
das wäre ja zu einfach.
Ja, in der Tat. Ich fände es aber in jedem Falle dämlich, für jede Helligkeitsanpassung erst eine Software aufrufen zu müssen. Als *Alternative* mag eine Softwaresteuerung ja ganz lustig sein, aber ganz ohne manuelle Einstellungen? Nein danke.
Gruß
Fritze