Hallo.
Man stelle sich folgende Situation vor:
Jemand hat sein Studium abgebrochen, da die Richtung nicht gefiel. Nun bewarb derjenige sich auf einen neuen Studienplatz in einem ganz anderem Studiengang. Da dieser zur Zeit jedoch stark gefragt ist, geht er davon aus in nächster Zeit keinen Platz zu bekommen. In der Wartezeit möchte er gerne eine Ausbildung machen, dazu hat er einen Termin beim Arbeitsamt in der Berufsberatung.
Nun hat er eine Nachricht von der Krankenkasse erhalten, dass die Person ab dem 01.09.13 nicht mehr familienversichert ist und sich somit freiwillig weiter versichern muss. Unsere Beispielperson hat eine Sozialphobie und befindet sich seit Frühjahr in therapeutischer Behandlung. Hinzu kommen Depressionen die sich im Studium entwickelt haben. Unsere Beispielperson hat keine Mittel um sich freiwillig selbst zu versichern. Jobben fällt aufgrund der genannten Krankheiten schwer, da viele Anforderungen die Person überlasten könnten (insbes. solche die Kontakt mit Menschen oder schwere körperliche Arbeit benötigen).
Das einzige was der Person einfallen würde, wäre ein Antrag auf Arbeitslosengeld II, da die Person nie eingezahlt hat. Davor scheut die Person jedoch zurück, unter anderem aus der Angst heraus in irgend einen Job gesteckt zu werden, ohne Rücksicht auf die gesundheitliche Situation.
Welche Möglichkeiten hätte jemand in solch einer Situation?