Es wird so langsam wieder wärmer, so manch einer von uns erwartet freudig den Sommer. Doch dieser bringt nicht nur Sonnenschein, auch diverse Insekten sind zu sehen.
Manche schlüpfen auch in Häuser und schwirren munter rum.
Nun ist mir eingefallen, das es flugfähige Insekten zum Licht drängt. Ist es draußen dunkel und man hat in der Wohnung Licht an, so umschwirren zum Beispiel Wespen die Lampe.
Dabei sind sie auch in der Lage, sich auf Materialien, die nicht direkt zur Glühlampe gehören, niederzulassen und dort eine Zeit zu verweilen.
Nach einiger Zeit fliegen sie wieder ein paar Runden (wegen der Hitze?), um sich an ähnlicher Stelle erneut niederzulassen.
Sitzt jedoch eine Wespe beim Licht und man löscht dieses, ist die Wespe logischerweise „blind“ und fliegt gegen irgendwas, worauf sie fast immer verendet.
Wäre sie an ihrem Platz geblieben, könnte sie auch am nächsten Tag weiter die Welt erkunden. Sie bleibt aber nicht an ihrem Platz.
Der lange Rede kurze Frage: Warum eigentlich nicht? Warum „muss“ (in diesem Fall) die Wespe wegfliegen?
Neugierige Grüße
Michael Vogl