Hallo,
Ich möchte gerne wissen, warum die Tonhöhe von der letzten Refrainwiederholung von vielen Liedern absichtlich etwas angehoben wird. Dies ist mir oft aufgefallen.
Hallo,
Ich möchte gerne wissen, warum die Tonhöhe von der letzten Refrainwiederholung von vielen Liedern absichtlich etwas angehoben wird. Dies ist mir oft aufgefallen.
Hallo,
Ich möchte gerne wissen, warum die Tonhöhe von der letzten
Refrainwiederholung von vielen Liedern absichtlich etwas
angehoben wird. Dies ist mir oft aufgefallen.
Hi,
das nennt man „Rückung“, und vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass besonders die Lieder Mitgröl-Lieder sind, die im Refrain/ Hook sich in der Melodie stark nach oben bewegen. Besonders anschaulich: A-Ha: Take on me. geht immer höher und höher und höher.
Solang es nicht so hoch geht, dass man nicht mehr mitsingen kann, ist ein höher gelegter Refrain perfekt zum Mitgrölen. Ebenso funktioniert die Rückung. Das Lied steigert sich zum Schluss hin, wird intensiver, gewinnt an Spannung, ohne dass man sich ne neue Melodie ausdenken muss bzw. der Zuhörer plötzlich mit ner neuen Melodie konfrontiert wird.
Aufsteigende Melodien scheinen irgendwie mehr zu fesseln (Höhepunkt), während absteigende abschlaffen. Ich hab keine physikalische Erklärung dazu.
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/grundkurs-grand…
gruß
Ich glaube, die Lieder gewinnen an Spannung, ja sogar mehr Emotionalität durch das Anheben der Tonhöhe, weil viele Lieder in der ursprünglichen Tonlage neutral sind und sich dadurch am Ende emotional steigern.
Aber nicht jedeVeränderung der Tonart…
…ist eine „Rückung“.
Werden vorbereitende Schritte getan (Modulation), heisst es schlicht Tonartwechsel.
Man macht dies, um eine emotionale Steigerung bei der oft von vielen Wiederholungen geprägten „U“-nterhaltungsmusik zu erreichen!
Bestens
Capman42
Ich möchte gerne wissen, warum die Tonhöhe von der letzten
Refrainwiederholung von vielen Liedern absichtlich etwas
angehoben wird.Hi,
das nennt man „Rückung“,
…ist eine „Rückung“.
schon klar, aber ich gehe davon aus, dass es ihm ja explizit um die Anhebung am Schluss von Popsongs ging, bei der eben nicht moduliert wird. Modulationen schaffen es ja, den Tonartwechsel etwas zu „vertuschen“, so dass er gar nicht so auffällt.
Gruß