Hallo,
ich habe da mal eine Frage zur Staatlichen Willkür.
Meine Lebensgefährtin und ich wohnen seit Okt. in einer eigenen Wohnung, da wir ein Kind erwarten nun lt. dem Rechnern im Internet steht Ihr ca. 656,00 € Elterngeld zur Verfügung und ich verdiene Brutto 1300,00 €, plus 184,00 Kindergeld.
Wir zahlen 270 Miete und 90 Nebenkosten und 75 Heizkosten. Da wir beide auf je ein Auto angewiesen sind (der nächste Kinderarzt ist in der nächsten Stadt) fallen noch zusätzlich ca. 120 € Versicherung und Spritkosten an. Zusätzlichen Altersvorsorgen etc bleiben uns knapp 320 für Lebensmitteln, Windeln etc. So viel zur finanziellen Situation.
So nun dachte ich mir der einfachste weg wäre Wohngeld zu beantragen, damit etwas Miete sparen können bzw. weil diese so gering ist komplett übernommen wird. So waren wir vorsorglich schon mal im Amt (auch wenn die Wohngeldrechner im www. schon nein sagten) und haben nach gefragt:
Dort sagte man uns trotz ihr vermindertes Einkommen verdienen wir viel zu viel um Wohngeld zu bekommen! Und wir sollten es erst gar nicht versuchen! Ich glaube einfach der Beamte (Auszubildende, da er unter 20 war) keine Lust hatte uns zu helfen (das ist jetzt nicht klischeehaft gemeint).
Nun habe ich im www recherchiert und herausgefunden das uns ergänzendes Hartz IV zusteht in Höhe von 563,00 € (lt. einigen Onlinerechnern).
Jetzt meine Frage kann mir jemand diese staatliche Willkür erklären warum wir 270,00 Miete nicht bezahlt bekommen und an anderer Stelle über das doppelte zugespielt bekommen?!
Dies ist für mich eine unfassbare Willkür die den Staat eine Menge Geld kostet und das sogar sinnlos, da ich schon mit der Miete zufrieden wäre.
Freundliche Grüße
Aquasilva