Warum bezeichnet man den internen Zinsfuß

… auch als kritischen Zinsfuß?

Ich habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht und hätte folgenden Vorschlag.
Beim internen Zinsfuß schlägt die Vorteilhaftigkeit einer Investition um, d.h. wenn der interne Zinfuß größer als der Kalkulationszinsatz ist, dann ist die Investition vorteilhaft (weil dann der Kapitalwert auch größer Null ist). Wenn der interne Zinsfuß kleiner ist als der Kalkulationszinssatz ist die Investition nicht vorteilhaft (weil der Kapitalwert kleiner Null ist.)

Könnte das die richtige Erklärung sein?
Danke schonmal :smile:

absolut richtig…

der kritischer zins schaut, wo der kapitalwert >= null ist…

wenn man jetzt einen zins wählt, der kleiner ist als der interner zins (der kritischer zins halt), dann wird der kapitalwert bei abnehmendem zins größer…

Zusatz:
das maximum des kapitalwerts ist (bei ausschluss eines negativen zinses), wenn der zinssatz bei null liegt