Hallo Fragewurm,
warum funktioniert es nicht mit ganz „normalem“ wasser?
meine grundidee war, dass sich evtl. salze bilden koennten
aber niemand weiss genaueres.
Im Hahnenburger befindet sich Kalk, Rost, Salze und noch einiges anderes.
Im Autoakku befindet sich Blei, Wasser und Schwefelsäure.
Die Energiespeicherung funktioniert so, dass Blei und Säure beim Laden miteinander reagieren. Beim Entladen werden dies Verbindungen wieder aufgelöst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakku
Wenn jetzt zusätzliche Stoffe in diesen Kreislauf gelangen bilden sich andere Verbindungen, welche dann aber stabil sind und bei der Entladung nicht wieder „aufgelöst“ werden können.
Manche Verbindungen benötigen auch mehr Raum, sodass die Platten aufquellen. Das kann dann soweit gehen, dass sich die Platten berühren und die Zelle kurzschliessen.
Ein weiteres Problem ist, dass manche Stoffe ausfällen und sich am Boden der Zelle Schlamm bildet. Dieser schliesst dann ebenfalls die Zelle kurz, bzw. die Selbstentladung nimmt rapide zu.
Wie schon geschrieben wurde, wird beim Laden etwas Wasser durch Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff (Knallgas) aufgespalten. Enorm wird die Gasentwicklung, wenn der Akku überladen wird.
Es gibt wartungsfreie Akkus, bei denen sich oberhalb der Zelle meist etwas Platin als Katalysator befindet. Durch das Platin „verbrennt“ das Knallgas wieder zu Wasser und tropft in die Zelle zurück.
MfG Peter(TOO)