Hallo Fragewurm,
Mama Wieso dreht sich die Erde. ähm Mama konnte es Ihr nicht
Erklären das sie es versteht
Am Anfang gab es eine riesige Gas- und Staubwolke.
Durch die Gravitation hat dann diese Wolke angefangen sich zusammen zu ziehen.
Dadurch hat sich in der Mitte ein kern gebildet, welche die Gravitation erhöht hat, dort ist jetzt unsere Sonne.
Nun stürzten einzelne Teilchen Richtung Mitte. Wenn eines genau in die Mitte flog traf es den Knollen, welcher zur Sonne geworden ist. Wenn das Teilchen jetzt aber nicht genau zur Mitte flog, wurde es nur abgelenkt und kam in eine, zuerst, elliptische Bahn um die Mitte. Gleichzeitig stiessen auch sonst überall Teilchen zusammen, welche dann Klumpen bildeten. Durch Zusammenstösse und gegenseitige Beeinflussung über die Gravitation bildete sich dann auch eine mehrheitliche Drehrichtung aus.
Durch die Drehung und die Zentripetalkraft, wurde dann alles zu einer drehenden Scheibe. Klumpen in dieser Scheibe zogen dann kleinere Klumpen aus der näheren Umgebung an. So entstand dann auch unsere Erde. Wie anfänglich führte auch dies zu einem Drehimpuls. Energie geht nicht verloren, die kann höchstens in eine andere Form umgewandelt werden.
Experiment:
Du kannst einen Ball mit einem Gummiband an einem Stuhlbein fest machen.
Dann Gummiband spannen und den Ball los lassen. Wenn er genau das Stuhlbein trifft, wird er gestoppt und federt etwas zurück.
Wirft man den Ball etwas seitlich, verfehlt er das Stuhlbein und mache eine Kreisbewegung um das Stuhlbein.
Mama was ist wenn die Erde sich nicht mehr dreht. ähm HILFE 
weil es kam noch Schlimmer.
Wenn das Ruckartig passiert wird wohl alles Platt gemacht. Die Lufthülle dreht sich zuerst noch weiter, was am Äquator zu Stürmen mit um die 6’000kmh führt.
Nehmen wir mal an, alles würde sanft gebremst:
Dann gibt es keinen Wechsel von Tag und Nacht mehr. Die Tagseite wird dann heisse als die Wüsten und die Nachtseite Kälter als sie Pole. Leben wäre dann wohl nur noch in der Dämmerungszone möglich. Allerdings gibt es auch keine Jahreszeiten mehr.
Experiment:
Kann man schön mit Ball und Taschenlampe zeigen. Die Taschenlampe ist dann die Sonne, der Ball die Erde.
Da kann man auch zeigen, wie das mit Sommer und Winter funktioniert:
Wenn du die Taschenlampe auf den Boden legst, ist die Erdachse nicht senkrecht zum Boden. sondern um die 65° dazu. Wenn sich der Ball um die Lampe dreht, zeigt die Drehachse immer auf den selben Punkt am Himmel. Im Sommer bekommt dadurch die Nordhalbkugel mehr Sonnenschein und im Winter die südliche.
Würde die Achse direkt auf die Sonne zeigen, gäbe es auch keine Jahreszeiten und wir hätten das selbe Problem, wie wenn die Erde steht.
Und wenn ihr schon am Boden rum krabbelt:
Mit einem kleineren Ball kannst du dann auch gleich noch Zeigen wie das mit dem Mond ist: Voll- Halb- und Neumond und auch noch gleich Mond- und Sonnenfinsternis.
Mama und was is wenn die sich Rückwärts dreht,.
Vorwärts oder Rückwärts ist egal. Da wäre der einzige Unterschied, dass die Sonne im Westen aufgehen würde und im Osten unter. Die Sternbilder würden sich auch entsprechend umgekehrt bewegen. Die Jahreszeiten gäbe es auch wie jetzt.
Aus der Entstehungsgeschichte des Mondes würde sich dieser sich auch eher andersrum um die Erde drehen.
Wenn nicht hätten wir häufigere, und vermutlich heftigere, Gezeiten und die Erde würde schneller abgebremst.
MfG Peter(TOO)