Warum Entscheidung für Ehrenamt bei der Tafel?

Ich beschäftige mich gerade im Rahmen einer Hausarbeit mit den Tafeln in Deutschland. Meine Fragen (ohne jede Wertung) ist, warum entscheidet man sich für ein Ehrenamt bei der Tafel (und nicht für eine andere Einrichtung)?

Und sind sich Menschen, die als EA bei der Tafel arbeiten, der gesellschaftlichen Kontroverse bewusst (Bewältigung, nicht Bekämpfung von Armut: „Je besser die Bewältigung von Armut „funktioniert“, desto weniger kümmert sich doch jemand um die Bekämpfung dieser Armut.“ - Stefan Selke)? Wenn ja, wie gehen sie damit um?

Ich bin über jede Antwort dankbar und möchte noch einmal deutlich machen, dass ich die Arbeit der Tafeln und ihrer Mitarbeiter schätze.

So groß ist die Auswahl bei Ehrenämtern nicht mehr,
es sei denn, man ist Uiversalgenie! Stichwort: 1-€-Jobber)
Festigung der Armut? Das sehe ich nicht so!
Man sollte sofort helfen und sich dann über
eine Systemveränderung Gedanken machen!
…z.B: Es wird 1 Drittel der Lebensmittel weggeworfen!
Warum? Weil Jeder immer und überall ein Komplettangebot erwartet!
Ist es da nicht sinnvoll, einige Lebensmittel zu nutzen?
Nicht ohne Grund ist das „Kontainern“(Klauen aus den Mülleimern der Großhändler) zu einer Weltanschauung geworden!
Leider bin ich dafür zu alt!