Hallo Strubbel,
dieses populärwissenschaftliche Werk ist sicher sehr unterhaltsam, der Weisheit letzte Schluss ist es aber nicht.
Siehe z.B. hier : http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/sprechstun…
Zitat „Heute wird Oryza sativa, wie Reis botanisch genannt wird, in fast allen Küchen der Welt verwandt. Das Getreide Reis gehört eigentlich nicht zu den Wasserpflanzen, gedeiht aber im Wasser. Das erlaubte schon den ersten Reisbauern, die großen natürlichen Überschwemmungsgebiete der asiatischen Flüsse für die Landwirtschaft zu nutzen. Viele tausend Arten sind bekannt und immer neue kommen hinzu. Immer mehr Menschen sind in Zukunft auf Reis als Hauptnahrungsmittel angewiesen. Deshalb laufen im Internationalen Reisforschungszentrum IRRI (International Rice Research Institute) auf den Philippinen Projekte auf Hochtouren, um Reispflanzen robuster, ertragreicher und die Früchte nährstoff- und vitaminreicher zu züchten, oder sie mit diesen Zielen genetisch zu verändern. In Europa ist die Einfuhr, die Verarbeitung und der Anbau von genmanipuliertem Reis allerdings nicht zugelassen. Da Reis zu den nährstoffarmen Getreidesorten zählt, treten bei viele Menschen in Asien, die sich ausschließlich von weißem Reis ernähren, Mangelkrankheiten wie Beri Beri auf. In Europa ist die Gefahr, Mangelerkrankungen durch übermäßigen Reisgenuss zu erleiden, aber sehr gering, da für die meisten Menschen Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch in ausreichenden Mengen zugänglich sind.“
Zitatende
Ähnliche Aussagen finden sich in vielen anderen seriösen Quellen !
Gruß
Heidi
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