Warum fetzen sich die SPD und CSU ler immer privat

Mir als parteiloser ist aufgefallen:
Die Leute gehen ganz normal miteinader um, sind freundlich zueinander.
Ist mir gerade bei Studium, bei Ausbildungen etc. aufgefallen.
Bis sich jemand für eine Partei entscheidet.
Ab dann meint man ja echt die sind Feinde.
Sie reden nicht mehr miteinader und bekriegen sich.
Schliessen sich eggenseitig aus.

Das mekt man beim Stdudiom udn sogar im Wirtshaus.
Schlimmer finde ich da die SPD Fraktion. Bei denen ist imemr alles Depp was nicht für sie ist. Sie halten da mehr beim Bösereden zueinander, also dann mehr eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Da gehen echt teilweise hinter vorhaltenen Mund imemr böse Beleidigungen oder der Dämon etc. und das von LEuten mit Aitur die eigentlich wissen sollten was sie sagen.
Bei der CSU Fraktion sehe ich immer mehr, eine Hand wäscht die andere.
Das ist immer ein Vetternverein, die sich auch jeder Hilfe merken.

Was haben den die einen davon wenn sie die anderen schlcht machen, in einer Kumune (Gemeinde)
Was haben die anderen mit ihrer aufrechnenden Vetternwirtschaft?

Ich bin da vielleicht etwas zu naiv oder zu sozial um den eigentlichen Hintergrund zu sehen.
Ich beaobachte wnn es um Politik geht immer viel und mir sind da auch schon bei Nahmhaften Politikern so einige Sachen aufgefallen :smile:

Hi!

>Warum fetzen sich die SPD und CSU ler immer privat

Vermutlich, weil die Bayern seit 1871 nicht mehr auf die Preußen schießen dürfen. SCNR! :wink:

Grüße + Schönes Wochenende
Heinrich

1866

Vermutlich, weil die Bayern seit 1871 nicht mehr auf die
Preußen schießen dürfen. SCNR! :wink:

Es war im Preußisch-Österreichischen Krieg. :smile:

Andreas

Zuletzt aufeinander geschossen, das ist richtig. Aber erst 1871 wurde der gemeinsame Nationalstaat gegründet. Vorher wäre also eine erneute Schießerei zwischen Bayern und Preußen durchaus denkbar gewesen (z.B. wenn sich die Bayern auf die Seite der Franzosen gewagt hätten) :wink:

Grüße
Heinrich

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Hallo,

wenn sich politische Gegner ausserhalb der politischen Bühne privat streiten, sind die Weiblein und Männlein schlichtweg dumm. Leider hast Du aber bei gewissen Personen tatsächlich recht. Dabei kann man sich richtig zoffen - öffentlich zu Sachverhalten - und miteinander im Anschluss ein Bier trinken. Wer privat sich mit anderen streitet, mit anderen nicht mehr redet, muss in der Politik das Handtuch werfen. Wer es trotzdem nicht tut, den sollten Parteifreunde nach einer Ermahnung abseits stellen. Solche Personen stören die Zusammenarbeit in den Sachthemen und verhindern letztlich - egal welcher Partei sie im demokratischen Spektrum angehören - also ob bei CDU/CSU, SPD, FDP oder PDS - die Lösung der Probleme.

Gruss Günter

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Für viele gerade Junge Menschen ist die politische
Einstellung eine Frage des Lebenstils.
Linke/Grüne/PDS sind eher intellektuell, besonders
individuell in ihrem Lebensstil und haben starke attraktive
Powerfrauen, machen Urlaub in der Toscana und trinken dort Geheimtippwein mit einheimischen avangardistischen Künstlern und Intellektuellen (siehe Gysi,Fischer, Gerhard naja),
Rechte sind eher tumbe Spiesser, primitiv, stillos,
haben Hausmütterchen zu Frau, fahren an stinknormale Urlaubsorte und trinken da Bier oder unspektakulären Wein mit Machthabenden.
(siehe Kohl und Stoiber).

Darüber hinaus gibt es handfeste Interessen,
bei Berg- und Industriearbeitern im Zusammehang
mit den Gewerkschaften. Wenn die Arbeiterschaft
aber noch gar keine Industrie hat, oder die linke Regierung
sie gerade kaputtmacht, dann wandern die Arbeiter schon mal über
zur CDU, wenn alles weider in Ordnung ist, kehren sie wieder zurück.

Rentner lassen sich lieber (aber nicht immer)
von der CDU reinlegen, andere Leistungsempfänger
von der SPD.

Je nach eigentlicher Motivation kommt es teilweise
zu Fetzereien, aber Achtung, teilweise nur zur stiller
Geringschätzung, das geht sogar bis in die Partnerwahl
rein, gerade beim Lebensstil.

Es gibt auch ganz merkwürdige Wechsel.
Ein Stocklinker (Arbeiter) Verwandter von mir, der
unter erheblichen Belastungen und Spartricks ein Haus
erwirtschaftet (abbezahlt) hatte, drei Kinder zu Promotion und
Einstellung grossgezogen hatte, stand nun vor erheblicher Steuerlast,
da kaufte er sich als Rendite/Steuersparobjekt eine Eigentumswohnung. Seitdem wählt er CDU, und hat auch den Rheinschein Merkur abonniert.

An anderer Stockkonservativer Frisör wählt nun PDS,
weil ihm die CDU Stadtverwaltung eine Fussgängerzone vor seinen Laden gemacht hat, er hat viele Autokunden verloren.

Hallo!

Sie reden nicht mehr :miteinader und bekriegen :sich.

Das sind ziemlich sicher keine Leute, die irgendwo in der Verantwortung stehen oder dafür auch nur in Frage kommen. So gut wie alle Themen der vorwiegend in Ausschüssen stattfindenden Sacharbeit haben so gar nichts mit irgendwelchem Parteienkram zu tun. In vielen Belangen muß arbeitsteilig und vertrauensvoll mitaeinander umgegangen werden. Wenn dabei jemand andauernd sein Parteibuch vor der Stirn hat, ist er für gemeinsame Arbeit unbrauchbar.

In Deutschland gibt es Familien, die seit hundert Jahren immer wieder u. a. Politiker hervor brachten. Dabei kommt es vor, daß z. B. zwei Brüder unterschiedlichen Parteien angehören und führende Ämter bekleiden. Es kommt durchaus vor, daß eine Partei für eine vakante Position ein besonders befähigtes Mitglied einer anderen Partei vorschlägt. Schnöder Parteienproporz kann der Grund dafür sein, aber auch persönliche Wertschätzung.

Abseits von Presserummel und Öffentlichkeit gibt es etliche hochkarätig besetzte Gesprächsrunden, die sich über alle Parteigrenzen hinweg regelmäßig im privaten Umfeld zum Gedankenaustausch treffen. Auch über Staatsgrenzen hinweg gibt es viele enge Freundschaften zwischen Spitzenpolitikern aus völlig verschiedenen politischen Ecken.

Angefangen von Partnerschaft/Ehe ist persönliche Wertschätzung doch nicht von Meinungsverschiedenheiten in einzelnen Fragen abhängig, warum also sollte Wertschätzung plötzlich vom Parteibuch abhängig sein? Wenn es möglich ist, daß Menschen unterschiedlichen Glaubens und aus verschiedenen Kulturkreisen vertrauensvoll miteinander umgehen, sollte das auch bei Mitgliedern verschiedener Parteien möglich sein. Selbst innerhalb einer demokratischen Partei liegen die Positionen zuweilen deutlich weiter auseinander als zwischen verschiedenen Parteien. Deshalb ist es geradezu albern, an der Parteizugehörigkeit persönliche Aversionen festzumachen.

Gruß
Wolfgang