hi
Du denkst also, wenn ich recht verstehe, dass der männliche
Samen empfindlich gegen hohe Temperaturen ist, damit er in der
Vagina rechtzeitig stirbt?
yes - denn es hat nur das schnellste und stärkste eine Chance
Es sterben die Spermien so oder so. Sie haben nämlich nichts
zu essen und so müssen sie schlicht, einfach und ergreifend
verhungern. Länger als zehn Tage hat es, beim Menschen noch
keins geschafft. Zumindest nicht nachweislich.
10 Tage wäre schon verdammt lang und auf jeden Fall zu lang um eine „gesunde Art“ zu erhalten
Die Schädigung über die Temperatur würde sofort einsetzen, das
heißt, auch das gesunde Spermium, das schließlich zum Zuge
käme, wäre geschädigt. Das wäre nicht im Sinne des Erfinders.
es wird ja nicht gekocht - aber es stirbt einfach schneller, wenns zu warm wird
Es käme bei jedem Eisprung zur Befruchtung und das arme
weibliche Wesen wäre bis zum Tod oder Klimakterium
dauerschwanger. Und das wegen eines einzigen
Geschlechtsverkehrs.
Dauerschwangerschaft, mit Ausnahme der Laktationszeit ist
genau das, was die Natur will.
genau das will sie nicht - sie will möglichst die Art erhalten und dazu soll jedesmal der STÄRKSTE gewinnen, und nicht das überaltete schlappe Sperma vom letzzten Jahr
Träfe auch auf den Menschen zu,
wenn der, mit seiner Intelligenz, nicht die Natur längst
überlistet hätte.
wie man am eingestellten Flugverkehr nach einem popligen Vulkansausbruch ja wieder nachhaltig erkennen konnte 
Es soll bei jedem Eisprung zur Befruchtung kommen.
Menschen haben ausser sich selbst keine natürlichen Feinde mehr und eine deutlich überhöhte lebenserwartung … deswegen darf nicht jedes Ei befruchtet werden 
Außerdem gibt es in der Evolution keine zweck gerichtete
Entwicklung.
gibt es auch nicht - aber es gibt eine Evolution
es gibt jede Menge zufällige Mutationen und „die“ stärkste und an die akteullen gegebenheiten angepasste überlebt … auch heute noch 
der einzige „Zweck“ ist ARTERHALTUNG … und deswegen müssen schlappe Spermien möglichst schnell sterben …
(Der Fehler, der von Laien oft gemacht wird.)
und du bist der Profi hier, ja? kicher … jo das les ich so auch aus jedem deiner Beiträge heraus
Kann man am besten an einem Beispiel erläutern: Vögel haben
keine Flügel bekommen, damit sie fliegen können. Sie mussten
erst die Flügel haben und dann fliegen lernen.
das war ebenfalls eine Mutation, die ihnen genutzt hat, dass ihre art überlebt… genauso wie die langen Hälse der Giraffen, das Horn des Nashorns, etc.
Umgesetzt auf unser Problem heißt das, dass Spermien nicht
wärmeempfindlich werden konnten, damit sie in der Vagina
aussortiert (oder was immer) werden konnten, sie mussten es
schon sein.
und du bist Schöpfer von Beruf
es ist eher so dass es sich für die Arterhaltung der Menschen (und andere Säugetiere) bewährt hat, dass iommer frisches Sperma in ausreichender Menge produziert wird, und dass all das was nicht zum Zug kommt sofort abstirbt.
Würde sonst mit einem einzigen Deckakt ein Weibchen (egal welcher Gattung) sein leben lang von diesem einen kleinen spermienvorrat immer wieder befruchtet (obwohl sich die äusserlichen gegebenheiten shcon längst drastisch verändert haben) hätte es keine Chance die „Art“ zu verbessern - die Art würde ziemlcih schnell ausgerottet … weil sie zu unflexibel würde, durch lebenslange trächtigkeiten
Mehrlingsgeburten sind eher die Regel. Es geht hier um
Säugetiere, nicht (nur) um den Menschen. 
genau und viele als Mehrlingsträchtigkeiten begonnene Trächtigkeiten enden mit einer „einfachen“ Schwangerschaft (weil der schwächere Embryo schon recht früh verstirbt) und nur einem und dafür dem stärkeren Nachkommen.
auf das der bessere Gewinne 
Gruß H.