hat sich auf facebook über Parteimitglieder des Kreisverbandes Sächsische Schweiz der AfD wie folgt geäußert:
„Was kann die Zwergen-Fraktion überhaupt?“, fragte er in der Facebook-Gruppe. Jan Zwerg ist der Vorsitzende des AfD-Kreisverbands Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und ein Gegner von Frauke Petry. Dessen Frau, Daniela Zwerg, wollte das nicht auf sich sitzen lassen und antwortete: „Oh, wer wird denn persönlich? Herr Pretzell, ist das Ihr Demokratieverständnis?“
Und dieser Post hat Pretzell anscheinend komplett zum Explodieren gebracht: „Ich zähle aktuell 18 Hirntote und ein Steroid-Opfer. Das schrumpft halt nicht nur die Hoden, sondern auch das Hirn“, schrieb er zurück. Diese Beleidigung wollten ein paar AfD-Mitglieder der Öffentlichkeit nicht vorenthalten. „Ist gescreenshotet“, antwortete das Gruppenmitglied Kerstin Borbetomagus und erhielt dafür Zuspruch von einem Gunter Schröder: „Ja, Kerstin veröffentliche das bitte, damit die Menschen sehen, was dieser Herr von Demokratie hält.“ Pretzells Reaktion: "Heult leise. Schwächlinge ekeln mich."
Wie verhält sich nun das eifrige Parteimitglied? Zustimmen oder widersprechen?
Man sollte eine Partei nach ihrer Politik einordnen, und nicht nach 0,5 Prozent potenziellen Fehlverhaltens einzelner Mitglieder. Macht die Grenzen dicht!
Herr Pretzell ist unser Chef; das „angeblich“ kannst Du Dir also sparen. Und warum Du duzt Du ihn und schreibst unter sein Bild „Die Prezel…“? Seid ihr beiden befreundet oder haben sich Deine Eltern, während Deiner Erziehung, schlecht um Dich gekümmert?
Das Parteimitglied fragt sich lediglich, was Dich das angeht!?
Dass der Verfassungsschutz sich nicht vor den Karren spannen lässt? Ja, das halt ich für eine gute Nachricht. Denn wir haben Gewaltenteilung und der Verfassungsschutz (Exekutive) muss unabhängig von der Politik (Legislative) agieren können.
Für den Verfassungsschutz relevant werden Gruppierungen, die die fdGO in aggressiv-kämpferischer Weise bekämpfen wollen. Die AfD verkörpert nichts von dem. Wenn sie die absolute Mehrheit erränge, würden die Grenzen geschlossen, die Remigration intensiviert und vielleicht eine Reform des Asylrechts angestoßen. Das alles richtet sich nicht gegen die fdGO, im Gegenteil, es erweist sich als immer notwendiger, um die fdGO dauerhaft zu sichern.