Ein Zimmerventilator - selbst wann man ihn hinlegt, damit die Rotorblätter ebenfalls waagrecht sind - hebt nicht ab. Ein Hubschrauber, der doch um einiges schwerer ist, schon.
Liegt es an der Beschaffenheit der Rotorblätter?
Oder woran sonst?
Ein Zimmerventilator - selbst wann man ihn hinlegt, damit die
Rotorblätter ebenfalls waagrecht sind - hebt nicht ab. Ein
Hubschrauber, der doch um einiges schwerer ist, schon.
Liegt es an der Beschaffenheit der Rotorblätter?
Oder woran sonst?
Ob etwas abhebt oder nicht liegt unter anderem daran, welche Kräfte auf das Objekt wirken. Ist die Kraft der Gravitation stärker als die Kraft, die durch den Rückstoß vom Rotor entwickelt wird, hebt nix ab. Steigert man die Rückstoßkraft, aber seht wohl.
Verhülfest du deinem Zimmerventilator zu einer ausreichenden Drehzahl, höbe er auch ab.
Gruß
Paul
Hallo Fragewurm,
Ein Zimmerventilator - selbst wann man ihn hinlegt, damit die
Rotorblätter ebenfalls waagrecht sind - hebt nicht ab. Ein
Hubschrauber, der doch um einiges schwerer ist, schon.
Liegt es an der Beschaffenheit der Rotorblätter?
Oder woran sonst?
Grundsätzlich an der Konstruktion.
Keiner will einen Ventilator der von alleine im Zimmer rumfliegt!
In der Technik gibt es schon auch Gebläse welche auf Wanderschaft gehen, wenn man sie nicht festschraubt.
Wenn der Rückstoss grösser ist, als die Masse des Vetitalors, kann er abheben.
Wenn der Rückstoss grösser als die Haftreibung ist, dann bewegt er sich von der Stelle.
Man muss also bei der Konstruktion eines Ventilatord darauf achten, dass er an Ort und Stelle bleibt.
Zudem soll er viel Wind und wenig Lärm machen, daraus ergeben sich die unterschiedlichen Konstruktionen der Rotorblätter im Vergleich zum Helikopter und Propellerflugzeug.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
ich habe aus Jux mal in einen kleineren Zummerventilator anstatt des vorgesehenen Motors einen leistungsfähigen Modellbau - Motor eingebaut.
_ Mache Dieses aber unter keinen Umständen nach, weil zum 1. die Betriebsspannung bei 12 volt lag und zweitens der kleine Venti wirklich unkontrolliert durch das Zimmer flog. _
Neben dem unbedingt wichtigem Aspekt der kleinspannung ist hier unbedingt auch die Gefahr durch abplatzende Teile oder unkontrollierbaren Vortrieb unbedingt zu beachten.
Im Zweifelsfall ist immer mit lebensgefährlichen Verletzungen zu rechnen…((
!!!
mfg
Ennlo
Dem Grunde nach wurde es schon hier absolut richtig definiert.
Ein Ventilator ( Standventilator oder Zimmervenilator etc. ) darf nicht annähernd die Förderleistung haben, dass ein eigensicherer fester Stand im eigensicheren Betrieb gefährdet wird.
Hier wäre es höchstens eine Unwucht im Rotor, welche für vibrationsbedingtes wandern sorgen könnte.
Das wäre dabei aber schon ein massiver Gerätefehler.
Hallo,
Liegt es an der Beschaffenheit der Rotorblätter?
Nö.
Oder woran sonst?
Schon mal darüber nach gedacht, dass sich der Rotor des Hubschraubers um einiges schneller dreht als dein Zimmerventilator? Die Spitzen der Rotorblätter bei einem Hubschrauber drehen sich fast mit Schallgeschwindigkeit (also mit fast 1000 km/h). Dein Zimmerventilator müsste sich um einiges schneller drehen, dann würde er auch abheben. Aber wenn du noch weiter darüber nachdenkst, ist es auch nicht verwunderlich, dass dein Zimmerventilator nicht abhebt: Denn er soll ja gar nicht abheben, also wäre es ziemlich komisch, dass man ihn so konstruieren würde, dass er das tun würde. Außerdem möchtest du glaub ich auch ehrlich gesagt, nicht die Lautstärke eines Hubschraubers in deinem Zimmer haben (geh ich mal davon aus), denn die wird v.a. durch die Geräusche verursacht die davon kommen, wenn man einen Rotor so schnell dreht, damit er abheben kann.
vg,
d.
Anmerkung
Hi,
die Blattspitzenmachzahl eines typischen Helis ist ca. 0,6 (= ca. 720km/h). Im schnellen Vorwärtsflug hat das vorlaufende Blatt dann ca 0,85, was schon zu deutlichen „transsonischen Schweinereien“ führt…
Zum Ventilator:
Der Schub des Ventilators ist im wesentlichen Massestrom x Differenzgeschwindigkeit, also:
(rho * v * A) * v
Mit einer Dichte von 1,2kg/m^3 und einem Durchmesser von 0,3m ergibt sich für einen Schub von 20N (ca. 2kg) eine Geschwindigkeit von 15,4m/s = 55km/h.
Dazu braucht man eine effektive Leistung von 0,5 x Massestrom x v^2 = 154 Watt. Anschlussleistung mindestens das Doppelte. Das hat üblicherweise kein Ventilator.
Gruß
Krokodi
PS: Hubschrauber sind gar nicht so schwer. Ein voller EC135 hat ca. 35kg/m^2 Rotorfläche und mein Beispielventilator ca. 28kg/m^2.
Verhülfest du deinem Zimmerventilator zu einer ausreichenden
Drehzahl, höbe er auch ab.
Oder verlängere die Rotorblätter bei gleichbleibender Drehzahl, dann klappt es auch, vor allem wenn die Rotorspitzen annähernd Schallgeschwindigkeit erreichen.
Gruß
Wolfgang D.
Rückstoß und Masse
Wenn der Rückstoss grösser ist, als die Masse des Vetitalors,
kann er abheben.
Ein Rückstoß kann nicht größer sein als eine Masse. *ätsch*
Gruß
Paul
Hallo!
Keiner will einen Ventilator der von alleine im Zimmer rumfliegt!
Sorry, das stimmt nicht.
Ich habe gerade in einer Grundschule eine Umfrage gemacht. Mein Auftragsblock ist randvoll.
Wo kriegt man die Dinger?
Grüße
Andreas
Wenn der Rückstoss grösser ist, als die Masse des Vetitalors,
kann er abheben.Ein Rückstoß kann nicht größer sein als eine Masse. *ätsch*
Aber er kann größer sein als die Gewichtskraft, die die Masse zum Boden zieht. Das war vermutlich gemeint.
Hallo Andreas
In den sechziger Jahren gab es die fliegenden Untertassen.
Das waren Propeller, auf eine Seilzugspindel lose aufgesteckt.
Wenn man das Seil zügig abgezogen hat, bekamen die Dinger genug Drehzahl um abzuheben.
Peter Frankenfeld hat von der Bühne aus den ganzen Saal damit beschickt.
Später tauchten die noch mal auf, aber keine Ahnung, ob es die noch gibt.
Vielleicht baust du die nochmal nach?
Gruß
Rochus
Gibt es noch…
…brauchst du nicht zu erfinden.
http://www.sourcingmap.de/kunststoff-led-blinkt-flie…
Gruß
Rochus
Um es entsprechend Deiner umfassenden Erklärung auch für Laien verständlich zu halten:
Steigere Drehmoment und damit auch vor allem die Drehzahl an der Rotorwelle, dann kann ein Ventilator fliegen lernen.