Warum ist die Erdachse geneigt?

noch mal nein
hallo frank,

nochmals nein

lego:

es ist genau umgekehrt mit der hoehe des meeresspiegels als du
sagst, naemlich dort wo mehr gravitation ist, ist der
meeresspiegel hoeher, anders als in deiner argumentation.

joerg:

o.k., Du hast recht, da habe ich mich auf die Schnelle in der
Richtung verwechselt :smile: Mir ging es hauptsächlich um die
Größenordnung und da sind wir uns ja scheinbar einig.

Halo Jörg,

ich denke mir, daß du schon völlig recht hattest. Der Druck
versucht sich stets auszugleichen und an Stellen höherer
Gravitation sinkt deshalb der Meeresspiegel. Putzigerweise hat
genau das lego auch aus seinem link kopiert und behauptet das
Gegenteil. Er sollte Politiker werden :smile:

nein frank, deine meinung ist kontraer zu meiner meinung, zu der meinung von joerg und zu der meinung des links:

http://www.ggl.baug.ethz.ch/news/nzz2002.html

ich schrieb nirgendwo dass der meeresspiegel niedriger waere wenn aufgrund von dichteanomalien die lokale gravitation erhoeht ist. abgesehen von dem abwegigen atmosphaerenbeispiel ein paar postings frueher, wo ich aber immer ein abwegiges beispiel meinte.

dort wo die gravitation hoeher ist, ist auch der meeresspiegel hoeher

drei beispiele dazu:

nehmen wir eine kommunizierende roehre mit wasser gefuellt.
also das sind zwei roehren senkrecht nach oben stehend die unten am boden zwecks druckausgleich miteinander verbunden sind. das wasser hat daher in beiden die gleiche hoehe.

ad 1
nun nehmen wir an, wir koennten die gravitation in genau nur einer roehre erhoehen, vektor senkrecht nach unten(wir wissen welche richtung :wink:. dann ja, nur dann sinkt in der roehre der pegel in der die gravitation steigt. in der anderen roehre steigt er ergo weil kommunizierende roehre.

ad 2
nun jedoch ist es nur eine roehre und irgendwie wieder mit magie(es gibt und wird vielleicht nie kuenstliche gravitation geben) bekommen wir es fertig, dass in dem einem halbkreis der roehre die anziehung nur und nur senkrecht nach unten hoeher ist. die hoehe des spiegels der fluessigkeit bleibt in diesem fall gleich, denn gebe es einen hoehenunterschied, wuerde wasser aus dem einem halbkreis nach unten fallen in den anderen halbkreis.

ad 3
aber all das ist in den ozeanen nicht realitaet. denn das grosse Aber ist: wenn unter dem meeresboden eine dichteanomalie vorhanden ist, die die lokale gravitation erhoeht, dann wirkt diese anziehung zu der ananomalie nicht nur senkrecht ueber der anomalie senkrecht zur anomalie nach unten, sondern zu jedem punkt. auch von einem fast tangentialem punkt der wasseroberflaeche hin zur anomalie. denn die anziehung zur masseanomalie wirkt ja nicht radial zum erdmittelpunkt sondern radial zur anomalie. also wird auch wasser angezogen von weit her. mithin, wo lokal unter der meeresoberflaeche eine dichteanomalie ist so dass wir auf meereshoehe erhoehte gravitation haben, ist auch der meeresspiegel hoeher. so wie in der grafik des links den ich gab zu erkennen und anders als du sagst. die wasseroberflaeche folgt der aequipotentiallinie der gravitationsfeldlinien.

beste gruesse, lego

einmal noch einmal
hallo frank

Zitat lego:"wie gesagt, das ganze ist sehr verwirrend :wink:

beste gruesse, lego"

ebend!

eben! :wink:

es ist genau umgekehrt mit der hoehe des meeresspiegels als du
sagst, naemlich dort wo mehr gravitation ist, ist der
meeresspiegel hoeher,

[…]

"…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von
Island.

An der südspitze Indiens ist die höchste Gravitation. Deshalb
liegt dort der Meeresspiegel tiefer!!

nein, eben nicht! ich sag doch, es ist verwirrend! *g*

drei beispiele:

nehmen wir zwei kommunizierende roehren mit wasser gefuellt.
also zwei roehren senkrecht nach oben stehend die unten am boden zwecks druckausgleich miteinander verbunden sind. das wasser hat daher in beiden die gleiche hoehe.

ad 1
nun nehmen wir an, wir koennten die gravitation in genau nur einer roehre erhoehen, vektor senkrecht nach unten(wir wissen welche richtung :wink:. dann ja, nur dann sinkt in der roehre der pegel in der die gravitation steigt. in der anderen roehre steigt er ergo.

ad 2
nun jedoch ist es nur eine roehre und irgendwie wieder mit magie(es gibt und wird vielleicht nie kuenstliche gravitation geben) bekommen wir es fertig, dass in dem einem halbkreis der roehre die anziehung nur und nur senkrecht nach unten hoeher ist. die hoehe des spiegels der fluessigkeit bleibt in diesem fall gleich, denn gebe es einen hoehenunterschied, wuerde wasser aus dem einem halbkreis nach unten fallen in den anderen halbkreis.

ad 3
aber all das ist in den ozeanen nicht realitaet. denn das grosse Aber ist: wenn unter dem meeresboden eine dichteanomalie vorhanden ist, die die lokale gravitation erhoeht, dann wirkt diese anziehung zu der ananomalie nicht nur senkrecht ueber der anomalie senkrecht zur anomalie nach unten, sondern zu jedem punkt. auch von einem fast tangentialem punkt der wasseroberflaeche hin zur anomalie. denn die anziehung zur masseanomalie wirkt ja nicht radial zum erdmittelpunkt sondern radial zur anomalie. also wird auch wasser angezogen von weit her. mithin, wo lokal unter der meeresoberflaeche eine dichteanomalie ist so dass wir auf meereshoehe erhoehte gravitation haben, ist auch der meeresspiegel hoeher. so wie in der grafik des links den ich gab zu erkennen und anders als du sagst. die wasseroberflaeche folgt der aequipotentiallinie der gravitationsfeldlinien.

beste gruesse, lego

hallo frank

Zitat lego:"wie gesagt, das ganze ist sehr verwirrend :wink:

beste gruesse, lego"

ebend!

eben! :wink:

„ebend“ ist sächsisch (ähmd = ebend eshalb) und hat nix mit einer planen Fläche zu tun :smile:

es ist genau umgekehrt mit der hoehe des meeresspiegels als du
sagst, naemlich dort wo mehr gravitation ist, ist der
meeresspiegel hoeher,

[…]

"…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von
Island.

An der südspitze Indiens ist die höchste Gravitation. Deshalb
liegt dort der Meeresspiegel tiefer!!

nein, eben nicht! ich sag doch, es ist verwirrend! *g*

drei beispiele:

nehmen wir zwei kommunizierende roehren mit wasser gefuellt.
also zwei roehren senkrecht nach oben stehend die unten am
boden zwecks druckausgleich miteinander verbunden sind. das
wasser hat daher in beiden die gleiche hoehe.

ad 1
nun nehmen wir an, wir koennten die gravitation in genau nur
einer roehre erhoehen, vektor senkrecht nach unten(wir wissen
welche richtung :wink:. dann ja, nur dann sinkt in der roehre der
pegel in der die gravitation steigt. in der anderen roehre
steigt er ergo.

korrekt.

ad 2
nun jedoch ist es nur eine roehre und irgendwie wieder mit
magie(es gibt und wird vielleicht nie kuenstliche gravitation
geben) bekommen wir es fertig, dass in dem einem halbkreis der
roehre die anziehung nur und nur senkrecht nach unten hoeher
ist. die hoehe des spiegels der fluessigkeit bleibt in diesem
fall gleich, denn gebe es einen hoehenunterschied, wuerde
wasser aus dem einem halbkreis nach unten fallen in den
anderen halbkreis.

falsch. Aufgrund der verschiedenen Gravitation hätte man tatsächlich eine abstufung oder schiefen wasserspiegel, je nachdem, wie sie wirkt. Das ganze Wissen darum nutzt man sogar technisch z.B. in Form einer Wasserwaage. Drücke komunizierender Medien sind immer bestrebt, sich auszuhgleichen (s.a. Konvektion) (siehe ad 1).

ad 3
aber all das ist in den ozeanen nicht realitaet. denn das
grosse Aber ist: wenn unter dem meeresboden eine
dichteanomalie vorhanden ist, die die lokale gravitation
erhoeht, dann wirkt diese anziehung zu der ananomalie nicht
nur senkrecht ueber der anomalie senkrecht zur anomalie nach
unten, sondern zu jedem punkt. auch von einem fast
tangentialem punkt der wasseroberflaeche hin zur anomalie.

ebend. In diesem Fall fällt das Wasser „nach oben“. Die Drücke gleichen sich aus und verstärken sich nicht noch am Punkt der größten Gravitation. Du unterliegst hier tatsächlich einem Denkfehler.

denn die anziehung zur masseanomalie wirkt ja nicht radial zum
erdmittelpunkt sondern radial zur anomalie. also wird auch
wasser angezogen von weit her. mithin, wo lokal unter der
meeresoberflaeche eine dichteanomalie ist so dass wir auf
meereshoehe erhoehte gravitation haben, ist auch der
meeresspiegel hoeher. so wie in der grafik des links den ich
gab zu erkennen und anders als du sagst. die wasseroberflaeche
folgt der aequipotentiallinie der gravitationsfeldlinien.

beste gruesse, Frank

link
http://www.baeng-2000.de/Unsere_Themen/Astronomie/Ch…

Das Bild gibt die stark übertriebene Form der Erde wieder. Auf den Seiten des GFZ Potsdam war mal eine sehr schöne 3D-Darstellung für java, an der man sich die Erde betrachten konnte. Leider wurden alle Bilder entfernt.

Gruß
Frank

hallo frank,

„ebend“ ist sächsisch (ähmd = ebend eshalb) und hat nix
mit einer planen Fläche zu tun :smile:

eben, ich weiss das! ist aber offtopic *g*

lego:

"…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend ::::von
Island.

frank:

An der südspitze Indiens ist die höchste Gravitation. Deshalb
liegt dort der Meeresspiegel tiefer!!

lego:

nein, eben nicht! ich sag doch, es ist verwirrend! *g*

drei beispiele:

nehmen wir zwei kommunizierende roehren mit wasser gefuellt.
also zwei roehren senkrecht nach oben stehend die unten am
boden zwecks druckausgleich miteinander verbunden sind. das
wasser hat daher in beiden die gleiche hoehe.

ad 1
[…]

korrekt.

ad 2
nun jedoch ist es nur eine roehre und irgendwie wieder mit
magie(es gibt und wird vielleicht nie kuenstliche gravitation
geben) bekommen wir es fertig, dass in dem einem halbkreis der
roehre die anziehung nur und nur senkrecht nach unten hoeher
ist. die hoehe des spiegels der fluessigkeit bleibt in diesem
fall gleich, denn gebe es einen hoehenunterschied, wuerde
wasser aus dem einem halbkreis nach unten fallen in den
anderen halbkreis.

falsch. Aufgrund der verschiedenen Gravitation hätte man
tatsächlich eine abstufung oder schiefen wasserspiegel, je
nachdem, wie sie wirkt. Das ganze Wissen darum nutzt man sogar
technisch z.B. in Form einer Wasserwaage. Drücke
komunizierender Medien sind immer bestrebt, sich
auszuhgleichen (s.a. Konvektion) (siehe ad 1).

falsch. denn du hast hier nirgendwo bei einem ebenen wasserspiegel einen tangentialen kraftvektor. wie gesagt mit magie ist die gravitation in einem halbkreis der roehre senkrecht nach unten groesser als in dem anderen halbkreis. dann bleibt die wasserhoehe gleich hoch. da hat es keinen tangentialen kraftvektor. wenn aber ein pegelunterschied existieren wuerde, wuerde das wasser durch einen ausgleich dieses unterschiedes potential verlieren und das wuerde es dann auch tun, naemlich den zustand des minimalen potentials anstreben und einen ausgleich herstellen. was du aber haettest waere einen wasserstrom, auf und absteigend jeweils, :wink: hihi, das musst du uebersehen haben, dacht du kommst noch drauf. ich habe naemlich ein perpetuum mobile hiermit konstruiert. und da es das nicht gibt ist dieser punkt rein akademisch. oder hast du schon etwas gehoert dass man gravitation so richten koennte wie ich hier konstruiert habe? oder das es gravitationssenken gibt?
wo natuerlich gravitation noch nicht einmal verstanden ist.

ad 3
aber all das ist in den ozeanen nicht realitaet. denn das
grosse Aber ist: wenn unter dem meeresboden eine
dichteanomalie vorhanden ist, die die lokale gravitation
erhoeht, dann wirkt diese anziehung zu der ananomalie nicht
nur senkrecht ueber der anomalie senkrecht zur anomalie nach
unten, sondern zu jedem punkt. auch von einem fast
tangentialem punkt der wasseroberflaeche hin zur anomalie.

ebend. In diesem Fall fällt das Wasser „nach oben“. Die Drücke
gleichen sich aus und verstärken sich nicht noch am Punkt der
größten Gravitation. Du unterliegst hier tatsächlich einem
Denkfehler.

wo siehst du meinen „denkfehler“? ich sage immer noch und habe nie anderes gesagt als das dort wo mehr gravi ist auch der wasserspiegel hoeher ist. und zwar hier real bzgl des seelevels auf den ozeanen. keine sonstigen spezialfaelle.
dort wo unter dem meer irgendwie mehr massedichte liegt als woanders wird noch mehr wasser von woanders her angezogen und der meeresspiegel steigt. verstehst du was ich meine mit der aequipotentiallinie der gravitation, der die wasseroberflaeche folgt?

denn die anziehung zur masseanomalie wirkt ja nicht radial zum
erdmittelpunkt sondern radial zur anomalie. also wird auch
wasser angezogen von weit her. mithin, wo lokal unter der
meeresoberflaeche eine dichteanomalie ist so dass wir auf
meereshoehe erhoehte gravitation haben, ist auch der
meeresspiegel hoeher. so wie in der grafik des links den ich
gab zu erkennen und anders als du sagst. die wasseroberflaeche
folgt der aequipotentiallinie der gravitationsfeldlinien.

beste gruesse, lego

hallo frank,

http://www.baeng-2000.de/Unsere_Themen/Astronomie/Ch…

ja kenne ich, huebsch und unglaublich stark uebertrieben.

hat aber nichts mit unserem disput jetzt zu tun ob meer steigt bei anomalie wenn gravi lokal hoeher ist und vice versa.

beste gruesse, lego

Das Bild gibt die stark übertriebene Form der Erde wieder. Auf
den Seiten des GFZ Potsdam war mal eine sehr schöne
3D-Darstellung für java, an der man sich die Erde betrachten
konnte. Leider wurden alle Bilder entfernt.

Gruß
Frank

hallo frank,

„ebend“ ist sächsisch (ähmd = ebend eshalb) und hat nix
mit einer planen Fläche zu tun :smile:

eben, ich weiss das! ist aber offtopic *g*

lego:

"…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend ::::von
Island.

frank:

An der südspitze Indiens ist die höchste Gravitation. Deshalb
liegt dort der Meeresspiegel tiefer!!

lego:

nein, eben nicht! ich sag doch, es ist verwirrend! *g*

drei beispiele:

nehmen wir zwei kommunizierende roehren mit wasser gefuellt.
also zwei roehren senkrecht nach oben stehend die unten am
boden zwecks druckausgleich miteinander verbunden sind. das
wasser hat daher in beiden die gleiche hoehe.

ad 1
[…]

korrekt.

ad 2
nun jedoch ist es nur eine roehre und irgendwie wieder mit
magie(es gibt und wird vielleicht nie kuenstliche gravitation
geben) bekommen wir es fertig, dass in dem einem halbkreis der
roehre die anziehung nur und nur senkrecht nach unten hoeher
ist. die hoehe des spiegels der fluessigkeit bleibt in diesem
fall gleich, denn gebe es einen hoehenunterschied, wuerde
wasser aus dem einem halbkreis nach unten fallen in den
anderen halbkreis.

falsch. Aufgrund der verschiedenen Gravitation hätte man
tatsächlich eine abstufung oder schiefen wasserspiegel, je
nachdem, wie sie wirkt. Das ganze Wissen darum nutzt man sogar
technisch z.B. in Form einer Wasserwaage. Drücke
komunizierender Medien sind immer bestrebt, sich
auszuhgleichen (s.a. Konvektion) (siehe ad 1).

falsch. denn du hast hier nirgendwo bei einem ebenen
wasserspiegel einen tangentialen kraftvektor.

Was ist bei dir denn nun „eben“? eben ist die Äquipotentialfläche analog zum gemeinsamen Schwerkraftmittelpunkt aller beteiligten Massen. Wo du einen tangentialen Kraftvektor anlegst, ist mir etwas unklar. Bei Flüssigkeiten kann ich nur lokale Kraftvektoren betrachten, da diese lokal in verschiedene Richtungen wirken können und sonst ganz einfach der Bezug fehlt. Lokale Vektoren sind somit die Gesamtsumme aller, auch tangentialer, Vektoren.
Vergiß bitte nicht, daß die Gravitation mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt und sich bei kommunizierenden Medien Drücke ausgleichen und nicht aufbauen. Was du beschreibst ist im Gravitationsmittelpunkt sich stetig aufbauender Überdruck und somt tatsächlich ein PM. höhere Wassersäule + höhere Gravitation = gigantischer Überdruck =entspricht Perpetuum mobile.

Das MUSS Quatsch sein.

Gruß
Frank

wie gesagt mit

magie ist die gravitation in einem halbkreis der roehre
senkrecht nach unten groesser als in dem anderen halbkreis.
dann bleibt die wasserhoehe gleich hoch. da hat es keinen
tangentialen kraftvektor. wenn aber ein pegelunterschied
existieren wuerde, wuerde das wasser durch einen ausgleich
dieses unterschiedes potential verlieren und das wuerde es
dann auch tun, naemlich den zustand des minimalen potentials
anstreben und einen ausgleich herstellen. was du aber haettest
waere einen wasserstrom, auf und absteigend jeweils, :wink: hihi,
das musst du uebersehen haben, dacht du kommst noch drauf. ich
habe naemlich ein perpetuum mobile hiermit konstruiert. und da
es das nicht gibt ist dieser punkt rein akademisch. oder hast
du schon etwas gehoert dass man gravitation so richten koennte
wie ich hier konstruiert habe? oder das es gravitationssenken
gibt?
wo natuerlich gravitation noch nicht einmal verstanden ist.

ad 3
aber all das ist in den ozeanen nicht realitaet. denn das
grosse Aber ist: wenn unter dem meeresboden eine
dichteanomalie vorhanden ist, die die lokale gravitation
erhoeht, dann wirkt diese anziehung zu der ananomalie nicht
nur senkrecht ueber der anomalie senkrecht zur anomalie nach
unten, sondern zu jedem punkt. auch von einem fast
tangentialem punkt der wasseroberflaeche hin zur anomalie.

ebend. In diesem Fall fällt das Wasser „nach oben“. Die Drücke
gleichen sich aus und verstärken sich nicht noch am Punkt der
größten Gravitation. Du unterliegst hier tatsächlich einem
Denkfehler.

wo siehst du meinen „denkfehler“? ich sage immer noch und habe
nie anderes gesagt als das dort wo mehr gravi ist auch der
wasserspiegel hoeher ist. und zwar hier real bzgl des
seelevels auf den ozeanen. keine sonstigen spezialfaelle.
dort wo unter dem meer irgendwie mehr massedichte liegt als
woanders wird noch mehr wasser von woanders her angezogen und
der meeresspiegel steigt. verstehst du was ich meine mit der
aequipotentiallinie der gravitation, der die wasseroberflaeche
folgt?

denn die anziehung zur masseanomalie wirkt ja nicht radial zum
erdmittelpunkt sondern radial zur anomalie. also wird auch
wasser angezogen von weit her. mithin, wo lokal unter der
meeresoberflaeche eine dichteanomalie ist so dass wir auf
meereshoehe erhoehte gravitation haben, ist auch der
meeresspiegel hoeher. so wie in der grafik des links den ich
gab zu erkennen und anders als du sagst. die wasseroberflaeche
folgt der aequipotentiallinie der gravitationsfeldlinien.

beste gruesse, lego

Hallo Frank,

ich denke mir, daß du schon völlig recht hattest.

ich fürchte, ich muß meine ursprüngliche „Theorie“ verwerfen

Der Druck
versucht sich stets auszugleichen und an Stellen höherer
Gravitation sinkt deshalb der Meeresspiegel.

Er versucht zu sinken, aber durch die Anomalie steht der Schwerefeldvektor nicht senkrecht auf dem Kugelförmig angenommenen Meeresboden. Daraus resultiert eine tangentiale bzw. horizontal wirkende Feldkomponente, die ein horizontales Druckgefälle bewirkt, das einem Druckausgleich entgegenwirkt. Im Bereich der Anomalie herrscht also tatsächlich ein anderer Wasserdruck am Meeresboden, ohne daß es zu einem Druckausgleich zu anderen Regionen kommt.

Jörg

hallo frank,

aus meinem link
„…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von
Island. …“

frank:
„…An der südspitze Indiens ist die höchste Gravitation. Deshalb liegt dort der Meeresspiegel tiefer!!..“

lego:
„…nein, eben nicht! ich sag doch, es ist verwirrend! *g*…“

hier war ad 2

frank

falsch. Aufgrund der verschiedenen Gravitation hätte man
tatsächlich eine abstufung oder schiefen wasserspiegel, je
nachdem, wie sie wirkt. Das ganze Wissen darum nutzt man sogar
technisch z.B. in Form einer Wasserwaage. Drücke
komunizierender Medien sind immer bestrebt, sich
auszuhgleichen (s.a. Konvektion) (siehe ad 1).

lego

falsch. denn du hast hier nirgendwo bei einem ebenen
wasserspiegel einen tangentialen kraftvektor.

frank

Was ist bei dir denn nun „eben“? eben ist die
Äquipotentialfläche analog zum gemeinsamen
Schwerkraftmittelpunkt aller beteiligten Massen. Wo du einen
tangentialen Kraftvektor anlegst, ist mir etwas unklar. Bei
Flüssigkeiten kann ich nur lokale Kraftvektoren betrachten, da
diese lokal in verschiedene Richtungen wirken können und sonst
ganz einfach der Bezug fehlt. Lokale Vektoren sind somit die
Gesamtsumme aller, auch tangentialer, Vektoren.
Vergiß bitte nicht, daß die Gravitation mit dem Quadrat der
Entfernung abnimmt und sich bei kommunizierenden Medien Drücke
ausgleichen und nicht aufbauen. Was du beschreibst ist im

natuerlich zu quadrat und ausgleich zu kommunizierenden roehren, ganz meine meinung tut aber nichts zur sache

Gravitationsmittelpunkt sich stetig aufbauender Überdruck und
somt tatsächlich ein PM. höhere Wassersäule + höhere
Gravitation = gigantischer Überdruck =entspricht Perpetuum
mobile.

ich sage keine hoehere wassersaeule weil du keinen tangentialen kraftvektor hast der diese erzeugt. tangential zur graviwirkung die hier in beiden halbkreisen nur „von unten kommen soll“
und weiter —>
eben im sinne dass hier im beispiel 2 die beiden pegel gleich hoch sind sage ich anders als du meinst. und dass es halt stroemt und damit ein PM ist. klar dass das nur akademisch ist als PM. wenn du solch ein beschriebenes gravifeld haettest haettest du auch ein PM. aber eben quatsch weil man eben solch ein gravifeld nicht hat.
tangentialer vektor meint hier dass ein solcher nicht existiert in diesem rein akademischen und darum ergo beide pegel gleich sind.

Das MUSS Quatsch sein.

:wink: sag ich doch. nur wenn wir den quatsch haetten waere trotzdem bis auf stroemungsturbulenzen/impulsblabla beide pegel in den halbkreisen dieser fiktiven roehre gleich hoch.

und was ist nun mit beispiel 3, naemlich dem ozean. ich sage immer noch was ich immer gesagt habe was auch der eine link sagt von mir dass dort wo lokal mehr massendichte und damit auch eine lokale gravi-erhoehung ist auch der meeresspiegel hoeher ist. anders als du sagtest. das ist hier eher die debatte denn mein konstruiertes PM, obwohl wir immer noch bei beiden einen dissens haben.

beste gruesse, lego

hier war die ad 3 debatte

ad 3
aber all das ist in den ozeanen nicht realitaet. denn das
grosse Aber ist: wenn unter dem meeresboden eine
dichteanomalie vorhanden ist, die die lokale gravitation
erhoeht, dann wirkt diese anziehung zu der ananomalie nicht
nur senkrecht ueber der anomalie senkrecht zur anomalie nach
unten, sondern zu jedem punkt. auch von einem fast
tangentialem punkt der wasseroberflaeche hin zur anomalie.

ebend. In diesem Fall fällt das Wasser „nach oben“. Die Drücke
gleichen sich aus und verstärken sich nicht noch am Punkt der
größten Gravitation. Du unterliegst hier tatsächlich einem
Denkfehler.

wo siehst du meinen „denkfehler“? ich sage immer noch und habe
nie anderes gesagt als das dort wo mehr gravi ist auch der
wasserspiegel hoeher ist. und zwar hier real bzgl des
seelevels auf den ozeanen. keine sonstigen spezialfaelle.
dort wo unter dem meer irgendwie mehr massedichte liegt als
woanders wird noch mehr wasser von woanders her angezogen und
der meeresspiegel steigt. verstehst du was ich meine mit der
aequipotentiallinie der gravitation, der die wasseroberflaeche
folgt?

hallo lego

„…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von
Island. …“

steht doch im krassen Widerspruch zu deiner Aussage:

…auch eine lokale gravi-erhoehung ist auch der meeresspiegel

hoeher ist. anders als du sagtest. das ist hier eher die
debatte denn mein konstruiertes PM, obwohl wir immer noch bei
beiden einen dissens haben.

Ich weiß echt nicht mehr, wie ich dich verstehen soll. Du redest in Rätseln und prägst neue Wortschöpfungen (was bedeutet bei dir „akademisch“ im _Zusammenhang?)

Gruß
Frank

Hallo Jörg,

ich bin ziemlich sicher, daß ihr beiden irgendwie Ursache und Wirkung verwechselt. Ein Druckausgleich findet immer bei miteinander kommunizierenden Medien statt. Anders beim System Erde-Mond. Deshalb gibts Gezeiten. Bei Erde und Mond kommuniziewrt nix miteinander, man hat eine Fernwirkung. Die sind „galvanisch“ getrennt.

Gruß
Frank

hallo lego

„…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von
Island. …“

steht doch im krassen Widerspruch zu deiner Aussage:

NEIN!
habe ich irgendwo gesagt dass an der stelle vor indien die gravitation erhoeht waere? merke, ich schreibe erhoeht! ich habe nirgends gesagt dass sie dort erhoeht waere. also nix mit krassem widerspruch. gehe hin und bringe mir fuer die betreffenden stellen vor island und vor indien die gravianomalien mit datensaetzen!!!

dort steht genau wie ich rede anders wie du bisher geredet hast:

http://www.ggl.baug.ethz.ch/news/nzz2002.html

_"… Dann nämlich würde der Meeresspiegel, abgesehen von Schwankungen der Gezeiten, eine konstante Höhe aufweisen. In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt, dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von Island.

Einbuchtung im Genfersee

Der Grund für diese Unregelmässigkeit besteht darin, dass sich die Wasseroberfläche stets senkrecht zur Anziehungskraft der Erde ausrichtet; siebildet also eine Äquipotenzialfläche des Schwerefeldes ab. Der Vektor des Schwerefelds zeigt jedoch nicht überall direkt zum Erdmittelpunkt, sondern weicht von dieser Richtung mehr oder weniger stark ab, je nachdem, wie die Verhältnisse im Untergrund sind. Dort, wo es unter der Wasseroberfläche schwere Massen gibt - zum Beispieleine Erhebung -, ist auch die Erdanziehung grösser. Das Wasser wird in dieser Region daher stärker angezogen, und es bildet sich ein Buckel auf der Wasseroberfläche. Umgekehrt ist dort, wo etwa am Meeresboden ein Graben vorhanden ist, die Anziehungskraft geringer; es entsteht eine Delle auf der Wasseroberfläche.

Die unterschiedliche Massenverteilung im Untergrund kann zu lokal eindrücklichen Strukturenan der Meeresoberfläche führen. So liegt beispielsweise der Meeresspiegel im Kanal von Korinth rund sieben Meter höher als beim Hafen von Patras; und südlich der Inseln Kreta und Rhodos weist die Meeresoberfläche eine 20 Meter tiefe Rinne auf, die mit der Subduktionszone in dieser Region zusammenhängt. Ähnliche Effekte - wenn auch in geringerem Umfang - stellt man bei Binnengewässern fest. So hat man beobachtet, dass der Spiegel des Genfersees in Genf 1,8 Meter tiefer liegt als in Montreux und dass dieser See in Nord-Süd-Richtung eine 30 Zentimeter tiefe Einbuchtung aufweist. …"_

Ich weiß echt nicht mehr, wie ich dich verstehen soll. Du
redest in Rätseln und prägst neue Wortschöpfungen (was
bedeutet bei dir „akademisch“ im _Zusammenhang?)

„akademisch“ heisst nur theoretisch drueber nachgruebelnd und ist ein fester begriff. und hier im zusammenhang mit meinem ad 2 beispiel das nicht zu realisieren ist.

und deiner einer begruendet seine ideen nie oder in einer form dass man sich die haare rauft oder weicht aus wie eben wieder :wink:

beste gruesse, lego

hallo lego

„…In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt,
dass die Meeresoberfläche eine bemerkenswert ausgeprägte
Topographie besitzt. So liegt der durchschnittliche Pegel
südlich von Indien rund 170 Meter tiefer als in der Gegend von
Island. …“

steht doch im krassen Widerspruch zu deiner Aussage:

NEIN!
habe ich irgendwo gesagt dass an der stelle vor indien die
gravitation erhoeht waere? merke, ich schreibe erhoeht! ich
habe nirgends gesagt dass sie dort erhoeht waere. also nix mit
krassem widerspruch. gehe hin und bringe mir fuer die
betreffenden stellen vor island und vor indien die
gravianomalien mit datensaetzen!!!

Stimmt mich jetzt tatsächlich nachdenklich. Ich dächte, das sorum gelesen zu haben. Habe auf die schnelle keine daten gefunden. Echt mistig, daß die die 3D Animation nicht mehr haben, da wäre alles schöner zu erklären gewesen.

bye, schönes WE noch
Frank

hallo frank!

Stimmt mich jetzt tatsächlich nachdenklich. Ich dächte, das
sorum gelesen zu haben. Habe auf die schnelle keine daten

hmmm nein habe ich nicht, wenn man von dem ebenso rein akademischen beispiel mit der atmosphaere, da wo im thread in den titeln die ganzen ??? und !!! stehen mal absieht.

gefunden. Echt mistig, daß die die 3D Animation nicht mehr
haben, da wäre alles schöner zu erklären gewesen.

und gehst du mit? wo mehr masse im untergrund unter ozean und damit auch mehr gravi dann auch ein erhoehter wasserpiegel?

bye, schönes WE noch
Frank

jau danke morgen wird es spannend.

http://www.wahlomat.de

ich hoffe du willst nicht wirklich die „viererbande“ waehlen :wink:

dir auch noch ein schoenes wochende,

lego

off topic, wie anders :smile:
nochmal zum Abschluß: Hello!

http://www.wahlomat.de

ich hoffe du willst nicht wirklich die „viererbande“ waehlen
:wink:

dir auch noch ein schoenes wochende,

Nein, bin mehr oder weniger bedingt durch die Geschicxhte meiner Familie und meiner eigenen Erkenntnis in erster Linie eher sozialdemokratisch. Deshalb ärgert esa mich persönlich, weshalb eine SPOD nicht das Programm der PDS hat. Zweitere werde ich wählen.

Bye
Frank

hallo frank,

ich hoffe du willst nicht wirklich die „viererbande“ waehlen

meinte ich doch genau die partei die du waehlen willst mit. war schon richtig. die die am freitag in schwerin vor dreihundert leuten auf einem hof standen. aber die jungs packen doch keine wirtschaftspolitik?

na gut heute abend wissen wir mehr,

beste gruesse, lego