Hi,
Warum gibt man Geschwindigkeit mittels eines Bruches in der Form:
Strecke/Zeit an? Mir ist bewusst, dass man es auch so darstellen kann:
Strecke*Zeit^-1 was aber ja nichts anderes als Strecke/zeit ist.
Ich selber muss gestehen, dass ich keine bessere Antwort hätte, um es darzustellen.
Warum mich das stört ist nun, dass davon ausgegangen wird, dass die Strecke proportional zur zurückgelegten Zeit wächst.
Solange also die Beschleunigung=0 ist, also immer mit der gleichen Geschwindigkeit gefahren wird, stimmt das mit der Proportionalität. Sobald aber beschleunigt wird, ist es aus mit der Proportionalität.
Wenn also jemand sagt, er würde innerhalb 2 Stunden 100km zurücklegen, so könnte man ja allerhöchstens nur von der Durschnittsgeschwindigkeit von 50km/h reden. Denn die muss er auf jedenfall zurückgelegt haben (durchschnittlich)…
Er könnte aber ja auch genauso gut in der einen Stunde 99km fahren können und in der anderen nur 1km. was auch wiederum 100km ergibt in 2 stnden ergibt.
Die Durschnittsgeschwindigkeit von 50km wäre hier also in diesem Extrembeispiel eine völlige Fehleinschätzung. nun gut man könnte natürlich nun mit der Standardabweichung kommen…Wobei ich die noch nie bei Geschwindigkeiten gesehen habe…
Und wegen solchen massiven Fehleinschätzungen frage ich mich halt, warum das so als Bruch angenommen/hingenommen wird. Also im Grunde warum man immer von einer Proportionalität ausgeht.
Vielleicht ist mein Problem einfach nur, dass die „Alltagsmenschen“ einfach nicht so „kompliziert?“ denken und die Mathematiker völlig anders denken würden? Aber warum ist es dann ein Bruch?
Okay das reicht erstma. Hoffentlich nicht all zu verwirrend geschrieben.
