Warum ist die KV gegen die elektr. Patientenakte?

Hallo,

ich habe im Fernseh gesehen, dass Schleßwig Holstein die elektr. Patientenkarte in einem ersten Feldversuch einführt. Dazu hab es wie gewohnt die positiven (schneller in Notfall,…) und negativen (gläserder Patient,…) Stimmen. Allerdings hat sich auch ein hochrangiger Mitarbeiter der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen zu Wort gemeldet, der meinte, dass die Kosten für das System nur am Arzt hängen bleiben. Allerdings hat er das Argument im Fernsehn nicht weiter ausführen können. Mir ist jetzt nicht sicher, was er damit meint. Das einmalige Einrichten so eines Lese/-Schreibgerätes kann es ja wohl kaum sein, das ganze ist nicht so unendlich teuer, als das sich da ein hochrangiges Tier der KV extra für einschaltet. Kann mir da jemand nen anderen Tipp geben, was er meinte?

Grüße
Patrick

Vielleicht stört ihn, dass die Kosten zuerst mal bei den Kassen entstehen, denn die müssen die Karten herstellen und unters Volk bringen. Wäre aber kurz gedacht, denn es könnten sich dadurch soviele Doppeldiagnostik vermeiden lassen, dass die Kassen Milliarden sparen würden…

Aber jede gute Idde hat es schwer im bedenkentragenden Deutschland…