wenn es doch Aber-Milliarden von Sonnen gibt?
Danke!
wenn es doch Aber-Milliarden von Sonnen gibt?
Danke!
Aber wo sind sie???
Bitte!
wenn es doch Aber-Milliarden von Sonnen gibt?
Danke!
Aha as gute alte olberssche Paradox 
Kurz und bündige Erklärung hier:
http://www.thur.de/philo/tanja/expansion/1.htm
Die ausführliche Diskussion des Problems hier:
http://www.informatik.uni-bremen.de/~rieck/olbers/ol…
Gruss
Armin
wenn es doch Aber-Milliarden von Sonnen gibt?
Danke!
Stichwort ist ‚Olbers Paradoxon‘.
Wenn du eine Suchmaschine damit fütterst, sollten eigentlich genug Treffer hervorkommen.
Tilman
Hi,
Die Sterne sind einfach zu weit weg, um nennenswertes Licht auf die Erde zu bringen.
Das Olbers’sche Paradoxon braucht meiner Meinung nach hier nicht angeführt zu werden.
Gruss,
Hi,
Die Sterne sind einfach zu weit weg, um nennenswertes Licht
auf die Erde zu bringen.
Das Olbers’sche Paradoxon braucht meiner Meinung nach hier
nicht angeführt zu werden.
Das ist nicht richtig. Das Licht der Sterne erreicht uns ja offensichtlich und ein jeder hat eine vergleichbare Oberflächenhelligkeit wie die Sonne. Wenn aber an jeder Stelle des Himmels Sterne zu sehen wären, wäre der Nachthimmel genauso hell oder sogar heller als die Sonne(nscheibe). Diesen (scheinbaren) Widerspruch erklärt genau das Olbersche Paradoxon.
Gruß,
Ingo
Hallo
Das ist nicht richtig. Das Licht der Sterne erreicht uns ja
offensichtlich und ein jeder hat eine vergleichbare
Oberflächenhelligkeit wie die Sonne. Wenn aber an jeder Stelle
des Himmels Sterne zu sehen wären, wäre der Nachthimmel
genauso hell oder sogar heller als die Sonne(nscheibe). Diesen
(scheinbaren) Widerspruch erklärt genau das Olbersche
Paradoxon.
Nein. Das Obersche Paradoxon erklärt das nicht. Das Paradoxon besteht darin, dass wenn es unendlich viele gleichförmig verteilte, seit einer Ewigkeit bestehende, Sterne gibt, diese dann den Nachthimmel so stark erhellen, dass es nachts nicht dunkel würde.
Wie wir aber aus Erfahrung wissen, ist es nachts sehr wohl dunkel.
Dieser Widerspruch ist das Oblersche Paradoxon.
Daraus ergoibt sich, dass mindestens eine Grundannahme (gleichmässige Verteilung der Sterne, ewige Lebensdauer) falsch sein muss.
Viele Grüsse
Ratz
Hi Keule,
es gibt vier Möglichkeiten
Raum unendlich und Lebensdauer unendlich
Raum endlich Lebensdauer unendlich
Raum unendlich und Lebensdauer endlich
Raum endlich und Lebensdauer endlich
Nimmt man dann für alle Fälle eine Gleichverteilung der Materie an, gibt es nur für den Fall daß sowohl Raum als auch Lebensdauer unendlich sind einen Nachthimmel, der Sonnenhell ist.
In den Fällen Raum endlich Lebensdauer unendlich sowie
Raum unendlich und Lebensdauer endlich gibt es einen dunklen Nachthimmel, weil entweder die Zeit noch nicht reicht, daß alle Sonnen sichtbar sind, oder wir alle Sonnen (theoretisch) sehen können, aber es nur endlich viele gibt.
Im letzten fall ergibt sich ein dunkler Nachthimmel von selber, da es endlich viele Sonnen gibt,die wir allerdings nicht notwendigerweise sehen müssen.
Gandalf
Hallo Ingo,
Das ist nicht richtig. Das Licht der Sterne erreicht uns ja
offensichtlich und ein jeder hat eine vergleichbare
Oberflächenhelligkeit wie die Sonne. Wenn aber an jeder Stelle
des Himmels Sterne zu sehen wären, wäre der Nachthimmel
genauso hell oder sogar heller als die Sonne(nscheibe). Diesen
(scheinbaren) Widerspruch erklärt genau das Olbersche
Paradoxon.
Was interessiert die Oberflächenhelligkeit? Lichtintensität nimmt Quadratisch ab, der nächste Stern ist soweit ich weiß 4,3 LJ von uns Entfernt, damit schon 280.000x weiter weg als unsere Sonne, zum Quadrat ergibt das 7,8 Billionen (7.840.000.000.000) mal weniger Licht kommt bei uns an, als von unserer Sonne.
Und das ist erst der dichteste Stern, die weiter entfernten mal ganz außer acht gelassen.
Oder einfach gesagt: Halt Dir eine Taschenlampe ans Auge (autsch) und jetzt nehme 1.000 Deiner Freunde und schick sie 1.000 Meter von Dir weg und lasse sie leuchten und dann sag mir was heller war. 
Gruß
Mercutio
Hallo Ingo,
Das ist nicht richtig. Das Licht der Sterne erreicht uns ja
offensichtlich und ein jeder hat eine vergleichbare
Oberflächenhelligkeit wie die Sonne. Wenn aber an jeder Stelle
des Himmels Sterne zu sehen wären, wäre der Nachthimmel
genauso hell oder sogar heller als die Sonne(nscheibe). Diesen
(scheinbaren) Widerspruch erklärt genau das Olbersche
Paradoxon.Was interessiert die Oberflächenhelligkeit? Lichtintensität
Wenn man sich einen unendlich großen und alten Kosmos mit unendlich vielen Sternen nimmt, die näherungsweise gleichverteilt sind, einjeder mit dem Durchmesser unserer Sonne, dann leuchtet an jeder Stelle eine Quelle mit Sonnenhelligkeit. Die entfernten Lichtquellen tragen jeder weniger dazu bei wegen des kleineren Raumwinkels von dem uns Licht erreichen kann, jedoch ist dann an jeder Stelle ein solcher Stern, daß die quadratische Abnahme der Lichtintensität einer (Punkt-)quelle keine Rolle spielt.
Das Olbersche Paradoxon zeigt dann, daß die Annahme, daß Sterne unendlich leben, falsch ist. Es gibt also bei der vorhandenen Sternendichte im Universum nie genügend Sterne in unserem Horizont, so daß der ganze Himmel mit Kreisscheiben dieser Sterne (wie unsere Sonne nur viel kleiner) abgedeckt werden kann.
Oder einfach gesagt: Halt Dir eine Taschenlampe ans Auge
(autsch) und jetzt nehme 1.000 Deiner Freunde und schick sie
1.000 Meter von Dir weg und lasse sie leuchten und dann sag
mir was heller war.
Wenn man soviele Taschenlampen nimmt, daß sie 2π Raumwinkel (= direkt vor das Auge gehalten) abdecken, dann kommt es auf das gleiche hinaus - abgesehen von der Streuung und absorption in der Atmosphäre, die auch nicht ganz egal ist; bei Sternen spielt sie keine Rolle, da alle diese atmosphäreischen Einflüsse erleiden.
Gruß,
Ingo
Hi,
Wenn man sich einen unendlich großen und alten Kosmos mit
unendlich vielen Sternen nimmt, die näherungsweise
gleichverteilt sind, einjeder mit dem Durchmesser unserer
Sonne, dann leuchtet an jeder Stelle eine Quelle mit
Sonnenhelligkeit. Die entfernten Lichtquellen tragen jeder
weniger dazu bei wegen des kleineren Raumwinkels von dem uns
Licht erreichen kann, jedoch ist dann an jeder Stelle
ein solcher Stern, daß die quadratische Abnahme der
Lichtintensität einer (Punkt-)quelle keine Rolle spielt.
Ich find das zu theoretisch… Wenn ich praktisch logisch denke,
sehe ich mit bloßem Auge nur Sterne aus unserer Milchstraße und
da lange nicht mal alle. Und die ganzen schwarzen Bereiche, da
ist ja ne Menge… seh ich nur nicht. Schau ich mit dem Teleskop,
dann sind da viel mehr Sterne, tragen aber nicht zu bei, bzw.
in fast unmessbarem Bereich, weil sie einfach zu weit weg sind
und damit zu dunkel um wahrnehmbar zu sein. und selbst im
Teleskop sehe ich dunkle Bereiche, und schau ich dann mit
Hubble auf diesen dunklen Bereich, sieht Hubble wieder eine
Menge Galaxien, aber selbst zu weit weg und damit zu dunkel
um vom Teleskop von der Erde, geschweige denn mit dem Auge
wahrgenommen zu werden und die haben einfach keinen Einfluß
auf die Helligkeit hier.
Wäre das ganze Universum mit den ganzen Galaxien kleiner,
wäre es auch heller… bzw. denke ich das es deswegen auch
dunkler wird, weil es sich ausdehnt und nicht (nur) weil
weniger neue sterne entstehen als sterne sterben, obwohl
das sicherlich miteinander verknüpft ist.
Klar, dazu kommt das Sterne nur eine Zeit leben, und Sterne
an Stellen Leben, wo das Licht noch gar nicht bei uns
angekommen ist. Vergänglichkeit von Sternen spielt eine
Rolle.
Dazu kommt doch noch die Rotverschiebung. Wir sehen ja
schließlich nur einen kleinen Teil der elektromagnetischen
Strahlung, Sterne die sich zu weit/schnell von uns weg
bewegen werden soweit rotverschoben, das man nicht mehr im
sichtbaren Bereich liegt und sie fürs Auge nicht mehr
sichtbar sind. Wenn ich mich nicht irre…
Ich bin kein Physiker oder Mathematiker, ich „versuche“
nur logisch zu denken.
… Bin eher Fotograf, hat auch
ein wenig mit Licht zu tun. 
gruß
Mercutio