Nun,
mir ist zwar unklar, warum diese Frage im Witze-Brett erscheint, aber bitte, sei’s drum:
„Nachts“ definiert einen Zeitraum, der sich gewöhnlich zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang befindet. In der südlichen Hemisphäre übrigens auch, was auf den ersten Blick erstaunlich ist, sich aber leicht durch relativistische Quanten-Tunneleffekte beweisen lässt.
Hingegen definiert „draußen“ keinen Zeitraum, sondern einen Ort. Dieser Ort ist dadurch gekennzeichnet, dass er nicht „drinnen“ liegt. Draußen lässt sich also erklären, sobald wir „drinnen“ definiert haben. Historisch gesehen kann jeder Ort jeweils drinnen oder draußen liegen, was hier keine Analogie zu Schrödingers Katze darstellt, sondern eher real-existenziell-sozialistisch als Analogie zu „die da drüben“ erklären ließe, was standortbzogen „Ost“ UND „West“ bedeuten konnte.
„Drinnen“ in zeitgenössischer Deutung sagt aber lediglich aus, dass man sich innerhalb definierte Grenzen befindet. Diese können sein: Landesgrenzen (Achtung: Hier ist „drinnen“ und „draußen“ wiederum standortbezogen!), Wände, Türen, Fenster, Gitter - sowie Fenster mit Gittern (letztere vornehmlich in Schweden zu finden).
Solche abgeschlossenen Räume nehmen im statistischen Mittel nicht an der Abkühlung teil, welche sich üblicherweise nach Wegfall der solaren Energieeinstrahlung (vulgo „Sonnenschein“) einstellt.
Das Ausbleiben von solarer Energieeinstrahlung wird im Volksmund auch Sonnenuntergang bezeichnet, obwohl dies mittlwerweile widerlegt wurde und auch seitens des Heiligen Stuhls (hier in der Bedeutung „Vatikan“/„Papst“, nicht „anzubetende Exkremente“) so anerkannt wird.
Ich schlussfolgere:
Nach Sonnenuntergang wird vornehmlich der Teil der Welt kälter, welcher nicht in geschlossenen Räumen liegt.
Nach Sonnenaufgang erwärmt sich dieser Teil meist wieder.
Zusammen mit der Definition von „NACHT“ und „DRAUßEN“ ergibt sich die völlig logische Konsequenz:
Nachts ist es kälter als DRINNEN!
Deine These, dass es nachts kälter als draußen sei, wäre demnach widerlegt.