Hallo,
[SuSE]
Warum rätst du davon ab?
Weil SuSE-basching l33t ist 
Das Problem bei SuSE ist, daß man von YaST abhängig ist.
Hm, das habe ich ganz anders in Erinnerung.
Als Beispiel: Bei SuSE 6.3 (glaube ich, ist etwas älter)
wollte ich GNOME statt KDE verwenden. Die rpms habe ich mir
aus dem Internet heruntergeladen und dann manuell installiert.
Okay, wer weiß, wer die RPMs für welche Distribution erstellt hatte…
Abhängigkeiten waren alle erfüllt. Leider war anschließend
YaST nicht der Meinung sondern meinte, daß einige
Abhängigkeiten nicht erfüllt waren. Das Problem lag wohl
daran, daß YaST eine eigene Abhängigkeitendatenbank führte und
nicht die von den Paketen genutzt hat.
Kannst Du diese Behauptung belegen? YaST bezieht die Informationen über installierte Pakete aus der RPM-Datenbank.
Ich habe mir rpm-Pakete üblicherweise direkt mit „rpm“ an der Kommandozeile installiert. Und YaSt hat das nicht irritiert.
Insgesamt kam ich mit SuSE nur solange klar, wie ich mich an
den Vorgaben hielt. Sobald ich aber etwas anderes versuchte um
u.a. mehr vom System zu erfahren, kam ich in Probleme.
Dann hast Du IMHO etwas falsch gemacht. Ich gebe zu, daß bei älteren SuSEs (so vor 7.x) gerne mal manuell geänderte Konfigurationsdateien geändert wurden (übrigens nicht von YaST), aber das ist mittlerweile auch schon eine gute Zeit Geschichte.
Einem Windows-Umsteiger empfehle ich, sich mit Linux
auseinanderzusetzen. Es ist nicht Microsoft-Windows, die
Konzepte sind anders und die Handhabung unterscheidet sich.
Dafür hat man die volle Kontrolle.
Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben.
Unter SuSE habe ich das
Gefühl habe ich nicht diese Freiheiten.
Das Gefühl habe ich ganz und gar nicht. Gibt es konkrete Beispiele in aktuellen SuSEs?
Schau Dir ruhig mal andere Distributionen an – jedem das
seine.
ACK.
Zu Hause arbeite ich mit debian, das kann ich aber einem
Anfänger nicht ohne weiteres Empfehlen.
Werum eigentlich nicht? Ich empfinde Debian als sehr einfach (wenn man nicht gerade niegelnagelneue Hardware hat).
Gruß,
Sebastian