Ich bin mir nicht mal sicher, ob das eine physikalische Frage ist, oder ob ein anderer Grund dahinter steckt, aber was soll’s:
Ich habe neulich gelernt, dass diese kleinen mobilen, strombetriebenen Heizgeräte, die oftmals zum Heizen kleinerer Räume eingesetzt werden, „Ölradiatoren“ heissen. Bis dahin war ich stillschweigend davon ausgegangen, dass sie mit Wasser gefüllt sind. Nun weiss ich also, dass es nicht so ist, frage mich aber: Warum nicht?!
Wasser hat eine höhere Wärmekapazität als Öl und ist billiger. Zugegeben: Es friert schneller als Öl und könnte damit einem (ausgeschalteten) Radiator bei Frost ernsthaft Probleme machen - aber keine, die sich nicht mit einem kräftigen Schluck Frostschutzmittel lösen liessen. Und das Problem des Rostes sollte im Zeitalter von Aluminium und rostfreiem Stahl eigentlich auch gelöst sein.
Also: Was hat Öl, das Wasser nicht hat?