Ja, warum gab es keinen? Klar, Nazigold etc. das ist mir alles bekannt, aber warum kam es nicht dazu? Hitler hat es sicher nicht interessiert, dass die Schweiz „neutral“ gewesen sein soll.
Naja, man muss sich mal vor Augen führen, was dieser Neutralitätsstatus bedeutete. Wenn man ein neutrales Land angreift, werden sich vermutlich aus Vorsicht die anderen neutralen Länder sich den Allierten anschließen (z. B Schweden).
Aber hauptsächlich denke ich wirds der schon von dir genannte Grund sein. Das Nazigold.
Wenn du über das Bankensystem eines Landes 75% deiner Devisen für Transaktionen abwickelst, wirst du dieses Land nicht unbedingt angreifen.
Ja, warum gab es keinen? Klar, Nazigold etc. das ist mir alles
bekannt, aber warum kam es nicht dazu? Hitler hat es sicher
nicht interessiert, dass die Schweiz „neutral“ gewesen sein
soll.
Außer dem Nazigold und der Möglichkeit der Geldwäsche gab es unter anderem über die Schweiz sogar Kontakte zu den Kriegsgegnern.Dieser Grund ist wahrscheinlich für die Nazis der wichtigste Grund gewesen.
Hallo,
Es ergab sich aus der Neutralität einfach ein wirtschaftlicher Vorteil.
Man konnte Problemlos Geldgeschäfte abwickeln (ca. 75% aller Geschäfte des 3. Reichs).
Wertvolle Kriegsbeute wird ja auch nicht von allein zu Geld so hatte man da auch noch eine Art Mittelsmann an der Hand.
Ein Kriegsakt hätte nur Ressourcen verbraucht, gewonnen hätte man dadurch nichts, eine weitere Front konnte man sich ohnehin nicht leisten.
Hoffe das hilft dir weiter.
MFG Kurt
Hi,
Ja das ist an sich schon ma richtig doch Hitler hat
vermutlich gehofft, dass die „Schweizer Nazis“ von denen
tatsächlich viele vorhanden waren ihm helfel würden.
In der Schweiz gab es einige Gruppierungen die die neuen
Ideen von Hitler befürworteten (z.b.:Frontenbewegung mit der Nationalen Front an der Spitze) und die
durchsetzten das Juden nicht mehr in die Schweiz kommen
konnten (ohne Pass) außerdem durften auf ihr Drängen
hin keine Juden dauerhaft mehr in die Schweiz immigrieren sondern nur durchreisen.
Daher hätte sich Hitler mit einem Angriff nur einen möglichen Verbündeten genommen.
Quellen.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schweiz_im_Zweiten_…
Ja, warum gab es keinen? Klar, Nazigold etc. das ist mir alles
bekannt, aber warum kam es nicht dazu? Hitler hat es sicher
nicht interessiert, dass die Schweiz „neutral“ gewesen sein
soll.
Genaues kann ich Dir leider nicht sagen. Aber die Schweiz ist gut zu verteidigen und nicht wirklich ein lohnendes Angriffsziel. Die Eidgenossen wären bestimmt zu einer entschlossenen Verteidigung, nach einem „Rückzug“ in die Alpen, bereit gewesen. Jeder Schweizer hat ja noch heute das Recht eine Waffe zu besitzten, und in den Schweizer Alpen gab und gibt es große Bunker. Denk vielleicht mal in so eine Richtung.
Guten Tag,
Ja, warum gab es keinen? Klar, Nazigold etc. das ist mir alles
bekannt, aber warum kam es nicht dazu? Hitler hat es sicher
nicht interessiert, dass die Schweiz „neutral“ gewesen sein
soll.
Ich erlaube mir mal als Schweizer hier meine Meinung zu äussern. Ich bin 70. ,also Jg 1941 und habe die brennenden amerikanischen Bomber noch als Knirps am Himmel gesehen.
Die Verteidigung der Schweiz beruhte auf dem Dreisäulenprinzip:
- Wir erlauben Nachschub durch den Gotthard
- Wir nehmen euer (Raub)gold, ihr liefert uns Kohle
- Wir zerstören unsere Infrastruktur und wehren uns wenn ihr kommt. (Es wurden Waffen und andere kriegswichtige Güter für Deutschland hergestellt.)
Eine andere Wahl hatte die damalige Schweiz gar nicht. Aber diese „Dienstleistungen“ haben Hitler immer wieder davon abgehalten die Schweiz zu zersören. Er soll aber immer wieder mal getobt haben ab der Frechheit, dass die Eidgenossen sich nicht dem neuen Europa anschliessen wollen:
Original Kommentar Wehrmachtstagebuch: Die Eidgenossen sind der verdorbene Ast der Germanen (Vielen Dank für diese Einsschätzung)
Grundsätzlich sind zwei ANgriffspläne bekannt:
-
Operation Tannenbaum 1940 (Man hat dann den Weg über Belgien-Holland gewählt um Frankreich zu bezwingen.)
-
Operation Alpenriegel 1943 (damit wollte man mit einem Handstreich verhindern, dass alliierte Luftlandetruppen sich in den Alpen festsetzern können und womöglich freundlich von den Eidgenossen empfängen werden. General Eduard Dietl hat die Angriffspläne in Berlin vorgelegt, allerdings waren im Oktober 1943 die Ressourcen bereits für einen solchen Schlag mit 100’000 Fallschirnmjägern nicht mehr vorhanden.)
Grüsse aus der Schweiz
Ein Eidgenosse