dass Hummeln nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen können, ist ein Irrtum, den Christoph Drösser in: Stimmt´s? Moderne Legenden im Test, s. 112f, richtigstellt.
Bei Hummeln ist es nach den Gesetzen der Aerodynamik tatsächlich unmöglich mit 1qcm Flügelfläche 1,7g zum Fliegen zu bringen.
Ich hab vor einiger Zeit hier auch mal gefragt und 2 Erklärungen dafür erhalten:
a) Die Hummel weiß nicht, daß sie nicht fliegen kann.
b) Die Modellrechnungen der Aerodynamik beziehen keine Verwirbelungen der Luft mit ein, dadurch würde alles viel komplizierter. Die HUmmel nutzt diese Verwirbelungen aus um fliegen zu können. Fazit: Hummeln haben mehr Ahnung von Aerodynamik als Physiker.
Die Modellrechnungen der Aerodynamik beziehen keine
Verwirbelungen der Luft mit ein, dadurch würde alles viel
komplizierter.
Die Tatsache, daß bei der fraglichen Berechnung die Verwirbelungen nicht in Betracht gezogen wurden, bedeutet nicht, daß die Aerodynamik Verwirbelungen generell nicht berücksichtigt. Es handelt sich dabei lediglich um eine Vereinfachung, die unter bestimmten Voraussetzungen bei der Berechnung des dynamischen Autriebs starrer Flügel gemacht werden kann. Da Insekten aber keine starren Flügel haben, war diese Rechnung von vorn herein unzulässig. Modellrechungen die den tragenden Wirbel berücksichtigen bescheinigen den Hummeln volle Flugfähigkeit.
Die HUmmel nutzt diese Verwirbelungen aus um
fliegen zu können. Fazit: Hummeln haben mehr Ahnung von
Aerodynamik als Physiker.
Dieser Schluß wäre nur zulässig, wenn Hummeln die Verwirbelungen bewußt nutzen würden.