mein Neffe, 2,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen Haarschnitt. Er besucht eine Kindertagesstätte und wird den gesellschaftlichen Normen entsprechend erzogen. Zuvor gab es keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen verlaufen sind. Trotz pädagogischer Strafmaßnahmen hält er an seinem Autoritätsverhalten fest. Warum?
Vielen Dank für Eure Antworten und schöne Grüße von der Küste
und wird den
gesellschaftlichen Normen entsprechend erzogen.
Trotz pädagogischer Strafmaßnahmen hält er an
seinem Autoritätsverhalten fest.
drängt sich mir der Verdacht auf, daß es eine Trotzreaktion ist, die sich in diesem Alter gerne mal einstellt.
Meist gibt sich das wieder, aber ich kenne einen Jungen in meinem Bekanntenkreis, der seine langen Haare trägt und liebt, auch, oder viellecht gerade weil, die Familie und Umwelt eher negativ darauf reagiert.
mein Neffe, 2,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt.
Ist doch in dem Alter gar nichts Besonderes.
Er besucht eine Kindertagesstätte und wird den
gesellschaftlichen Normen entsprechend erzogen.
Wo wird man den nicht nach gesellschaftlichen Normen erzogen? Was sind den Normen? Da will ich bitte ne Antwort drauf!!!
Zuvor gab es
keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen
verlaufen sind.
Trotz pädagogischer Strafmaßnahmen hält er an
seinem Autoritätsverhalten fest. Warum?
Glaubst du das Kind weiß was „Autoritätsverhalten“ ist?
Vielleicht hat er einfach Angst, wenn da jemand Fremdes mit einer Schere kommt. Er muss ruhig halten, es ist eine fremde Umgebung…etc.
Vielleicht läßt er es in zwei Wochen wieder machen…er macht das ja nicht bewußt oder mit Absicht.
Ich finde es nur sehr bedenglich ihn dafür zu strafen. Da hat er Angst oder Furcht und wird dafür von seinen Eltern gestraft. Das schafft nicht unbedingt Vertrauen.
Ist doch nicht schlimm, wenn er nicht zum Haareschneiden will. Das ist ein Kind und kein kleiner Erwachsener.
Vielleicht könnt ihr ja in einem pädaogischem Gespräch die soziale Notwendigkeit des gepflegeten Auftretens erörtern und einen gemeinsamen Konsens finden. (merkst du die Ironie?)
Das ist ein Kind und die sind nicht immer so eindeutig…
Gruß
Vielen Dank für Eure Antworten und schöne Grüße von der Küste
Vielleicht hat er einfach Angst, wenn da jemand Fremdes mit
einer Schere kommt. Er muss ruhig halten, es ist eine fremde
Umgebung…etc.
ein imho nicht zu vernachlässigender Nebenaspekt ist, dass die abgeschnittenen Härchen überall hineinkriechen und gar fürchterlich kitzeln und jucken können.
Mein Sohn hasst aus genau diesem Grund das Haareschneiden mit Leidenschaft - er lässt es nur deshalb immer über sich ergehen, weil er schon 5 und sein erklärtes Lebensziel ist, der coolste Junge aller Zeiten zu werden.
Zur Erziehung im Rahmen der gesellschaftlichen Normen sage ich lieber nichts.
Mein Sohn hasst aus genau diesem Grund das Haareschneiden mit
Leidenschaft - er lässt es nur deshalb immer über sich
ergehen, weil er schon 5 und sein erklärtes Lebensziel ist,
der coolste Junge aller Zeiten zu werden.
Warte mal bis er merkt, lange Haare auch cool sein können
Dann wird er langes walle walle Haar tragen…ob das gesellschaftliche Norm ist?
mein Neffe, 2,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt. Er besucht eine Kindertagesstätte und wird den
gesellschaftlichen Normen entsprechend erzogen. Zuvor gab es
keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen
verlaufen sind.
vielleicht ziepts ja…
gesellschaftliche normen in sachen haarschnitt gabs nur bei hitler…
Trotz pädagogischer Strafmaßnahmen hält er an
seinem Autoritätsverhalten fest. Warum?
das muss er von seinen eltern geerbt haben…paedagogische strafmassnahmen wegen haare schneiden…eltern gibts…also nee
Erziehung nach gesellschaftlichen Normen
Die Frage nach dem Wie und Was passt doch absolut nicht zu meinem Anliegen. Mein Neffe wächst nicht in Jute auf und darf sich in seiner Umgebung nicht wie eine wilde Sau benehmen und lange autogene Spielbeschäftigungen sind auch ausgeschlossen. Eher eine langfristige Persönlichkeitsförderung ist das Ziel der „gesellschaftsadäquaten“ Erziehung.
Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass es hier um das Haare schneiden bei Minderjährigen geht und für andere Wortmeldungen ggf. ein neuer Thread eröffnet werden sollte.
Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass es hier um
das Haare schneiden bei Minderjährigen geht und für andere
Wortmeldungen ggf. ein neuer Thread eröffnet werden sollte.
Ja du dann hier mein Tipp: Fessel den Minderjährigen. Schneidet ihm gesellschaftlich genormt die Haare und Maßregele ihn damit er gleich weiss was er falsch gemacht hat!!
Und wenn er mit vier noch keine Englisch, sowie Französisch kann melde dich doch nomal, dann können wir die nächsten Maßnahmen besprechen.
Mensch das Kind ist 2,5 Jahre. Der ist doch noch ein Kleinkind.
„Wird der sich nun entwickelnde kindliche Trotz während dieser 1. Trotzphase mit Gewalt gebrochen, so kann das dazu beitragen, daß ein übergefügiges, passives, initiativeloses Verhalten entsteht. …“
Sei nicht sauer Beckie, aner entweder seid ihr die totalen Psyche-Erzieher.Freaks oder Die Altnazis.
Mann das Kind ist 2,5 Jahre, lass es mal die sau raus lassen,
Weißt Du Beckie, für mich kommt deine Frage und deren Formulierung so rüber, als wolltest Du mit Gewalt provozieren.Erwachsene, die so auf das Verhalten eines 2,5 jährigen Kindes reagieren müßten selbst noch einmal bei der Super-Nanny nachsitzen.
Trotzdem noch ein Tipp von mir:
Wenn das Kind sich so gegen das Haare scheiden wehrt, laßt doch die Frisöse nach Hause kommen. In vertrauter Umgebung klappt es meistens ganz gut.Vielleicht kann sich ja noch ein kleiner Spielkamerad,der keine Angst vor dem Haareschneiden hat, sich vorweg verschönern lassen.
Warte mal bis er merkt, lange Haare auch cool sein können
cooler als Hair Tattoos?!?
Dann wird er langes walle walle Haar tragen…
Das glaube ich eher nicht - er hat jetzt bereits eine Schwäche für Skater, und seine Haare kommen nach den meinen, sprich: wenn sie länger als 1 cm werden, beginnen sie sich zu locken. Andererseits - vielleicht ist es ja in den Kreisen irgendwann einmal cool so auszusehen, als hätte man in eine Steckdose gefasst…
in was er für einen Kindergarten interessiert mich nicht, auch nicht, wie er erzogen wird, aber das er , nur weil er mal ein Kind sein möchte, pädagogische Strafmassnahmen bekommt, find ich schon recht unpassend für unsere gesellschaftliche Norm!
Bestell den Eltern einen schönen Gruß , sie möchten ihren Knirps mal einfach Kind sein lassen!!!
Kinder können mal bockig sein (wichtig für die Entwicklung), vielleicht haben sie auch mal Angst vor fremden Leuten, die mit einer scharfen spitzen Schere an ihren Ohren rumschnippeln, sie können aber auch mal einfach keine Lust haben, zig Minuten (das kann für Kinder Stunden sein)still zu sitzen, denn sie wollen lieber spielen.
Es gibt teilweise ganz nette F.Läden mit speziellen Kindersitzen( Motoräder etc.) ,da bringt das Haareschneiden Spaß!
Und wenn er dann immer noch nicht will, dann soll er halt mit längeren Haaren rumdüsen-und? Ist er dann aus der Norm gefallen?
mein Neffe, 2,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt. Er besucht eine Kindertagesstätte und wird den
gesellschaftlichen Normen entsprechend erzogen. Zuvor gab es
keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen
verlaufen sind. Trotz pädagogischer Strafmaßnahmen hält er an
seinem Autoritätsverhalten fest. Warum?
Es kann verschiedene Grüne geben.
Trotzphase: er will einfach nicht
Er hat Angst vor der Schere
Er will nicht so lange stillsitzen.
Es ziept beim Schneiden
die abgeschnittenen Haare kitzeln und krabbeln danach fürchterlich.
Ein wirkliches Verständnis ist bei einem 2-3jährigen Kind noch nicht wirklich zu erwarten, weshalb man dieser Verweigerung mit Geduld und evtl. „Bestechungsarbeit“ in Form von Belohnung, Ablenkungen beim Haareschneiden oder Änderungen im Ablauf der Haarschneideprozedur begegnen kann.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass er die langen struwwligen Haare einfach schöner findet? Warum müssen denn alle Jungs kurzgeschnittene Haare tragen? Ist das „den gesellschaftlichen Normen entsprechend“? Mein Gott, wir leben doch nicht mehr in den 50er Jahren, und auch nicht in einer Diktatur.
Müssen dann auch alle Mädchen Pferdeschwänze tragen? Und mit Babypuppen spielen? Und Jungs müssen Fußball mögen?
Das hat alles nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun: Die meisten Menschen - ob Kind oder Erwachsener - wissen ziemlich genau, was sie schön finden und was nicht. Und das ändert sich im Laufe des Lebens mehrmals. Vielleicht trägt er in 20 Jahren Glatze oder Iro, und in 40 Jahren Seitenscheitel - soll’s alles schon gegeben haben.
In einem Beitrag zu diesem Thread schriebst Du, ihr wollt ihn persönlichkeitsfördernd erziehen (bzw. Deine Schwester und Dein Schwager bzw. Bruder und Schwägerin wollen dies). Dann tut dies doch auch und lasst ihn seine Persönlichkeit frei entfalten.
Das heißt ja nicht gleich „antiautoritäre Erziehung“ - denn natürlich besitzt eine Gesellschaft Normen, z.B. dass man anderen Leuten keine Gewalt antut und dass man anderen Menschen hilft. Aber was hat das mit dem Haarschnitt zu tun? Nur weil er seine Haare wachsen lässt, wird Dein Neffe ja nicht gleich den Kindergarten zusammenbrüllen, Schnecken zertreten, seinen Spielkameraden die Jacken klauen oder fremden Leuten den Einkaufswagen in die Hacken rammen.
Und wenn Ihr wirklich so viel Wert darauf legt, dass er sich die Haare schneiden lässt - dann wäre das vielversprechendste Werkzeug, ihm einen Haarschnitt zu verbieten. Wenn ihm dann die Haare in die Augen hängen, er im Sommer schwitzt wie nichts Gutes, er von allen Jungs im Kindergarten als „Mädchen“ gehänselt wird - dann wird er Euch schon anbetteln, wieder die Haare schneiden zu dürfen; und wenn das auch nichts hilft - ja, dann ist er wahrscheinlich das Kind mit der stärksten Persönlichkeit überhaupt (und Ihr habt Euer Erziehungsziel vorfristig erreicht), denn niemand sehnt sich so sehr nach der Anerkennung Gleichaltriger wie ein Kind.
Das geht den Menschen wie den Leuten
Hallo Spezialisten,
meine Oma, 90,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt. sie lebt in einem Wohnheim für Senioren und hat lange Jahre den gesellschaftlichen Normen entsprechend gelebt. Zuvor gab es
keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen
verlaufen sind. Trotz Strafmaßnahmen hält sie an ihrem Autoritätsverhalten fest. Warum?
Vielen Dank für Eure Antworten und schöne Grüße
eine verzweifelte Enkelin
oder
Hallo Spezialisten,
meine Frau, 33,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt. Sie lebt nun seit 10 Jahren zusammen mit mir in einer
Ehegemeinschaft und hat all die Jahre entsprechend der Normen gelebt.
Zuvor gab es keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen verlaufen sind. Trotz Strafmaßnahmen hält sie an ihrem Autoritätsverhalten fest. Warum?
meine Oma, 90,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt. sie lebt in einem Wohnheim für Senioren und hat
lange Jahre den gesellschaftlichen Normen entsprechend gelebt.
Zuvor gab es
keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle ohne Folgen
verlaufen sind. Trotz Strafmaßnahmen hält sie an ihrem
Autoritätsverhalten fest. Warum?
Weil sie ach mal wieder bockig sein möchte, wie damals vor 88 Jahren!
Vielen Dank für Eure Antworten und schöne Grüße
eine verzweifelte Enkelin
Gerne doch!
Hallo Spezialisten,
meine Frau, 33,5 Jahre alt, wehrt sich gegen einen neuen
Haarschnitt. Sie lebt nun seit 10 Jahren zusammen mit mir in
einer
Ehegemeinschaft und hat all die Jahre entsprechend der Normen
gelebt.
Zuvor gab es keine Probleme mit einer Haarkürzung, die alle
ohne Folgen verlaufen sind. Trotz Strafmaßnahmen hält sie an
ihrem Autoritätsverhalten fest. Warum?
Vielen Dank für Eure Antworten und schöne Grüße
ein verzweifelter Ehemann
Auch hier ist wieder das Kind im Mensch!
Aber ich würde mir eher Gedanken machen, das du ein Problem mit dir selber hast, einmal die arme Enkelin und dann der Ehemann…da stimmt doch was nicht! Oder bist du auch in der Bockphase?
Du sagst:'Man lebt nur einmal’Dann fang endlich an
*kopfschüttel*
Kreszentia hat es Dir sachlich und sehr besonnen erklärt.
Vertrau ruhig darauf, Beckie.