Warum lehrt die Universität Bremen "Zucker macht glücklich"?

Frau Professor Hilke Brockmann erklärt in ihren Vorträgen und Vorlesungen, warum und wie Zucker Babys, Kleinkinder und Erwachsene glücklich macht.
Sind es nur Moralapostel oder Gesundheitssendungen, die niemand schaut, die vor Zuckerwatte warnen?
Gibt es Glück ohne Zuckerkonsum?
Isst Du Zucker in Massen und warum tut er der Psyche gut zb beim Honigbrötchen?
Wie kann ein Diabetiker Glück finden?

Vielleicht tut Frau Brockmann das auch? Als „Glücksforscherin“ ist es ihr Job, auch die Mechanismen erklären zu können, die mit Zuckerkonsum zusammenhängen. Deshalb kann sie ja trotzdem sagen „Esst nicht zuviel von dem Zeug“.

Wer warnt denn bitte vor Zuckerwatte? Der Teelöffel einmal im Jahr zum Schützenfest schadet wohl niemandem.

Natürlich.

Ich dachte, das erklärt Frau Brockmann? :wink:

Sorry, aber spätestens die Frage ist mal wieder ein Beweis, dass es nicht nur dumme Antworten gibt.

Gruß,

Kannitverstan

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…ist keine Diabetologin, Ärzten, Ernährungsberaterin sondern Glücksforscherin. Sie könnte auch genausogut erklären, warum Geld glücklich macht.

Du läufst doch fast jeden Morgen deine trödelnden 10 km im Wald in einem Tempo wie die deutsche Meisterin. Da sollte sich Frage schon beantwortet haben, du wirst sicherlich schon einmal mit dem Runner’s high und der Ausschüttung von Endocannabiolen konfrontiert worden sein (eine Möglichkeit, Endorphine etc spielen auch eine Rolle)

Esse ich ein Honigbrötchen, tut das meiner Psyche gar nicht gut. Das esse ich nämlich nur bei fiesesten Erkältungen.
Ansonsten die allgemeine Kurzform: Reduzierung der Ausschüttung von Stresshormonen.

So wie jeder andere auch.
Ich lebe gerade übrigens mal wieder ohne zugesetzten Zucker (enthaltener ist ok) und experimentiere mit meinem Körper, kein Drama.

Deine Fragen finde ich übrigens immer wieder bizarr und muss mich am Riemen reißen, sie halbwegs ernsthaft und nur einem Hauch von Sarkasmus zu beantworten.

hi,

Zucker führt zur Ausschüttung von Glückshormonen, weil er energiereich ist. Das stammt aus den Zeiten, als wir auf den Bäumen lebten und zuckerhaltige Früchte eben nur zu bestimmten Zeiten und auf bestimmten Bäumen zu finden waren. Da musste man möglichst schnell möglichst viele davon essen, wer weiß, wann es wieder welche gibt. Jetzt ist das nicht mehr nötig, aber noch da, Genauso wie die Adrenalinausschüttung, wenn uns jemand anschreit oder dass kleine Babys (wenige Wochen alt) den kehlkopfdeckel schließen, wenn der Kopf unter Wasser kommt. Auch unsere Haarfollikel richten sich noch auf, wenn uns kalt ist, auch wenn wir kein Fell mehr haben, das wir aufplustern können.

die Franzi

Genau darüber forscht sie übrigens auch.

Zucker an sich ist ja auch nicht schädlich. (Paracelsus, Dosis.)

Anders.

Diabetiker, recht frisch diagnostiziert: „Früchte sind nun meine Süßigkeiten!“
Diabetiker, nach einiger Zeit: „Gemüse ist nun mein Obst.“

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Können wir bitte ein für alle Mal die Legende begraben, ein Diabetiker „darf keinen Zucker“?

Ziel einer modernen Diabetes-Einstellung des Diabetes Typ I ist eine ganz normale Lebensweise, durchaus auch mal mit spontanem Genuss von Süssigkeiten (wichtig ist eben nur die Schulung des Patienten, wie er dann zu verfahren hat).

Danke!

Hallo Kannitverstan,

habe Dir aus Versehen eine negative Bewertung gegeben!

Entschuldige bitte!

Hans-Jürgen Schneider

Habs für dich ausgebügelt. :smiley:

Schau Dir Gesichter an.