Servus,
für mich ist HIMYM ein würdiger Friends Nachfolger.
Ähnliches Konzept, nur eben für die Generation 1975-1985.
Ob es wirklich einen Hype in Deutschland darum gibt stelle ich mal dahin, aber ganz lustig ist es anzusehen. Vielleicht auch manchmal albern, aber hey, von einer Serie dieser Art erwarte ich auch kein „Arte-Niveau“.
Ich persönlich finde meine Freunde und mich durchaus in den geschilderten Charakteren wieder (jedenfalls damals als wir um die 30 waren).
Gerade als Akademiker steht man in diesem Lebensabschnitt vor den in der Serie behandelten Fragen und Problemen: die Freundes-Clique löst sich langsam auf (oder nicht?), man findet den Partner fürs Leben, Familie gründen, erste Kinder, das Studentenleben weicht langsam dem „Ernst des Lebens“, Anfänge im Job, erste Karrierestufen, etc.
Ob jemals aufgeklärt wird wie und wen Ted als Frau gefunden hat ist IMHO gar nicht so wichtig und dient nur als allgemeiner Aufhänger. Ähnlich wie bei „the Mentalist“ die Frage, ob Jane Red John nun wirklich bekommt oder nicht.
Gruß,
Sax