Letzlich bestimmt die Balance aus Schadensentstehung und
-reparatur das Altern der Zellen. Mit einer Zunehmenden Zahl
an irreparablen Schäden in der DNA können die Zellen ihre
Aufgaben im Gewebe nicht mehr richtig ausführen, mithin
verliert das Gewebe und das Organ zunehmend an Funktion. Der
Funktionsausfall lebenswichtiger Organe führt dann schließlich
zu Tod.
Also muss man altern, weil man von Geburt an quasi durch die Umwelt Schaden nimmt. Und man diesen nie ganz beseitigen kann, weil ja der Körper selbst schädigende Stoffwechselprodukte liefert.
Das Altern ist also noch eine Schwäche des Körpers. Kann es also sein, dass irgendwann der Mensch an sich buw. Mehrzeller sich so weit weiterentwickelt haben, dass sie keine Schadstoffe mehr produzieren und sich so an die Umwelt angepasst haben, sodass sie die Einflüsse von ihr beseitigen können, ohne sich selbst zu schädigen?
Des weiteren kann es irgendwann sein, dass sie auch die Fähigkeit entwickelt haben, dass sich alles Geweben, also auch Neurone vermehren können und sich so auswechseln können, falls sie geschädigt sind?
Wenn doch beim Stoffwechsel Schadstoffe gebildet werden, warum gibt es dann so wenig Krebs in der Pupatät? Da wird doch einiges im Körper umgebaut unter sehr viel Energieaufwand? Folglich müssten auch sehr viele Radikale gebildet werden?