Moien
Die tolle eingebaute „Echtzeituhr“, die nicht einmal
Sommer/Winterzeit
Die Zeitpunkte der Umstellung werden manchmal geändert. Jetzt stell dir mal die Freude der Admins grosser Firmen vor wenn sie ~10.000 BIOSe updaten müssen.
, oder Zeitzonen automatisch erkennen kann
Deutscher Server im CoLoc-Center in England. Welche Zeitzone und wann auf Sommerzeit … ?
Da gäbe es zum einen die Option über diese
DCF-Zeitzeichensender („Funk-Uhr“).
In manchen CoLoc Centern hast du mit viel Glück Handyempfang. DCF ist da ein schlechter Witz.
In spätestens 3 Minuten
hat der PC dann tatsächlich eine Echtzeit, und 3 Minuten
dauert es sowieso, bis das OS gebootet ist.
Fast alle MS-Dateisysteme haben Probleme bei unbekannten aktueller Zeit. Wenn die Änderungen einer Datei angeblich in der Zukunft liegt läuft das FAT-scandisk manchmal übelst Amok.
Mein Rechner macht alle 12 Stunden ein index-update. Das Teil startet mit unterbekannter Zeit (1.1.2000 ?) und findet nach 3 min die aktuelle Zeit raus. Und dann versucht er all die verpassten index-updates gleichzeitig nachzuholen. Ja, genau …
Wichtige Datenbanken protokollieren Änderungen mit Zeitstempel. Rumspringen der Uhr ist tödlich für solche Logs. Wer soll dir glauben wenn das Log regelmässig auf 1.1.2000 zurückspringt ?
Und wenn´s ein schnelleres
OS sein sollte, dann wird man es (im Privatbereich) erwarten
können.
Boards werden aber nicht nur von geduldigen Privaten eingesetzt. Ich erwarte ein komplett geladenes System nach maximal 40 Sekunden und einen Idle-Stromverbrauch von maximal 20W inklusive Display. Das geht wenn man will.
Und wer keinen DCF-Empfang hat (Betonbau), der soll sich dann
eben im Bedarfsfall so eine Mainboard-Batterie kaufen und
einsetzen.
Die Batterie und deren Einbau kostet den Hersteller deutlich weniger als das Anbringen der Batteriehalterung. Wenn die Batterie geht, dann komplett.
Es braucht also optionale Mainboards!
Bei Bürorechnern (und anständiger Software) macht die CPU 99% der Zeit exakt gar nichts. Man könnte recht locker 4 Arbeitsplätze auf einem Rechner laufen lassen. Die Standardhardware kann das (wenn man eine 2. Graka einbaut und die passende Software einsetzt). Nur tuts keiner weil niemand diesen unsicheren Schritt gehen möchte (Support, was passiert wenn ein User Viren einfängt, Datensicherheit, usw…).
Die Hardware von Büroterminals ist sehr minimal und die passenden Server recht klein (im Vergleich zu den entsprechenden Einzelrechnern). Setzt sich aber nicht durch.
Kleinstrechner a la VIA ITX oder all-in-one Systeme mit AMD Geode sind verfügbar und können eine normales Windows laufen lassen. Tut auch keiner, weil die Rechner in die Knie gehen nachdem die User 20-30 über-mega-geil Toolz einstalliert haben oder Aero sich einschaltet. Manufactum Rechner Nr. 1 ist genau so ein Fall. Sehr wenig Hardware, extrem haltbar. Das Teil ist ausreichend für MS-Office. Aber nur wenn der User sich beherrschen kann. Und die Reviews werden das Teil zerreissen weil sie zuerst Norton installiert oder Quake XYZ nicht läuft.
Es ist keine Frage der Hardware. Es ist eine Frage des Willen der User.
Das würde die Umwelt entlasten, Millionen von Batterien
einsparen
und halt ein paar Arbeitsplätze bei den Batterieherstellern
kosten.
Die Batterien sind Umwelttechnisch gesehen harmlos. Der Rest der Boards ist wesentlich gefährlicher.
cu