Hallo,
ich habe in einer Zeitung gelesen, dass man vor einer OP Sauerstoff in die Lunge pumpt, um im Falle eines Problems mit der Zufuhr einen Vorrat zu haben. Der Vorrat hielte 8 bis 10 Minuten. Jetzt frage ich mich, wie das genau funktioniert. Angenommen, die Zufuhr ist gestoppt. Wie kommt der Sauerstoff der Lunge dann ins Blut? Findet die übliche Bewegung noch statt?
Atmet er immer wieder die verbrauchte Luft wieder ein, die nur deshalb nicht so schnell verbraucht ist, weil sie viel mehr Sauerstoff enthält?
Tritt derselbe Effekt auf, wenn jemand Sauerstofftherapie nach Ardenne o.ä. macht? Wird da auch ein Vorrat geschaffen, der länger nachwirkt als die Zeit, die derjenige an dem Sauerstoffgerät (oder der Flasche) verbringt?
Danke im Voraus.