Letzte Woche wollte ich ein 4 Monate altes Kätzchen vor dem Tierheim-und dem sicheren Tod durch die Spritze retten.
Es war schwerst behindert-sah aus wie eine Querschnittslähmung.
Ich bin sofort mit ihr zu meinem wunderbaren Tierarzt gegangen und habe sie impfen und checken lassen.
Die Prognose war von Anfang an NICHT gut.
Sie war total unterernährt und in sehr sehr schlechtem Allgemeinzustand.
Hatte so eine Art "Schüttellähmung"wenn sie sich angestrengte, konnte nicht AUF Möbel springen-aber hinunter.
Die Beinmuskulatur war nicht altersgerecht entwickelt und sie roch ganz schlimm aus dem Mäulchen.
Der ganze kleine Körper hat einen schrecklichen Geruch verbreitet.
Hinzu kam, dass sie Inkontinent war und die angebotene Nahrung nicht verwerten konnte.
Wir konnten zu meinem Entsetzen NICHTS mehr für sie tun,als ihr einen schmerzlosen Tod ohne LEIDEN zu bereiten.
Ich bin seitdem völlig fertig und habe in meinem Schmerz ganz vergessen den Tierarzt zu fragen, woran es lag,dass das Kleine so gerochen hat.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Es tut mir so unendlich leid,dass ich "zu spät"gekommen bin,um das Kätzchen zu retten!
Hi
Warum muss man alles auf Teufel komm raus „retten“ müssen?
Wer rettet die Kuh, das Schwein und das Huhn?
Ok bist wahrscheinlich Vegetarier
Geruch kann von schlechten Zähnen kommen, minderwertiges Futter was ja auch so schon stinkt, Organprobleme (Niere, Leber)…
Also etwas was dir im speziellen wohl auch der TA erläutern kann der diese Katze behandelte. Er/Sie hat se ja untersucht.
MfG
Lilly
Hi
Warum muss man alles auf Teufel komm raus „retten“ müssen?
Hi,
hättest Du das Kätzchen lieber liegengelassen?
Wer rettet die Kuh, das Schwein und das Huhn?
Würde jeder Verbraucher darauf achten, daß er nur Fleisch, Eier von Tieren aus artgerechter Haltung kauft und vielleicht nur 1 - 2 x pro Woche Fleisch essen, hätten diese Tiere ein besseres Leben.
Ok bist wahrscheinlich Vegetarier
Ich nicht, aber ich hätte dieses Kätzchen auch zum Tierarzt gebracht und versucht es zu retten.
Geruch kann von schlechten Zähnen kommen, minderwertiges
Futter was ja auch so schon stinkt, Organprobleme (Niere,
Leber)…
Katzen die minderwertiges Futter bekommen stinken? Kannst Du das belegen?
Gruß
Tina
Hi Tina!
Vielen Dank für Deinen Zuspruch!
Ich kann nur hoffen,dass es auch weiterhin Menschen geben werden wird, die „etwas STERBENDES“ nicht einfach „LIEGEN LASSEN“.
Mehr MIT-LEID ( im Sinne von "mitleiden-nicht Phrasen dreschen) würde der Welt guttun!
Sorry, das ich mich hier einmische, aber:
hättest Du das Kätzchen lieber liegengelassen?
Wer spricht denn von liegenlassen?
Wie die UP den Allgemeinzustand des Tieres beschrieb, zudem mit schlechter Prognose des Tierarztes, hätte man das Kätzchen ja auch gleich erlösen können.
Gruß Motorradmieze
Sorry, das ich mich hier einmische, aber:
hättest Du das Kätzchen lieber liegengelassen?
Wer spricht denn von liegenlassen?
Wie die UP den Allgemeinzustand des Tieres beschrieb, zudem
mit schlechter Prognose des Tierarztes, hätte man das Kätzchen
ja auch gleich erlösen können.
Hi,
und wer sagt, das der Tierarzt gesagt hat, es ist aussichtslos? Eine schlechte Prognose bedeutet nicht, das man das Tier sofort erlösen muß.
Der UP schrieb nicht, das der Tierarzt geraten hat, das Tier sofort zu erlösen.
Es gibt genügend Fälle, wo trotz schlechter Prognose, die Tiere (lebenswert) überlebt haben, bzw. wo Tiere trotz schlechter Prognose, dank Medikamenten, noch ein paar schöne Wochen hatten.
Gruß
Tina
und wer sagt, das der Tierarzt gesagt hat, es ist
aussichtslos? Eine schlechte Prognose bedeutet nicht, das man
das Tier sofort erlösen muß.
Liebe Tina,
ich bin auch eine Tierliebhaberin, bin im Tierschutz tätig (soweit es die Zeit erlaubt) aber dazu muß ich jetzt doch noch etwas sagen:
-
Der Tierarzt verdient am kranken Tier!
-
Mein TA hat mir auch schon eine Chemotherapie für meine damalige Katze angeboten!!! Da hört für mich der Spaß auf! Egal welche Aussichten danach bestehen.
-
wenn ich dies lese:
Es war schwerst behindert-sah aus wie eine Querschnittslähmung.
Die Prognose war von Anfang an NICHT gut.
Sie war total unterernährt und in sehr sehr schlechtem :Allgemeinzustand.
Die Beinmuskulatur war nicht altersgerecht entwickelt
Der ganze kleine Körper hat einen schrecklichen Geruch verbreitet.
Hinzu kam, dass sie Inkontinent war und die angebotene Nahrung nicht :verwerten konnte.
Dann brauch ich keinen Rat vom Tierarzt mehr, denn soweit kann ich selbst denken und entscheiden, und zwar gegen jegliche weitere Behandlungs versuche!
Grüße Motorradmieze*
*Mitglied bei den Tier versuchs gegner BW!
Hi!
Mein Tierarzt und ich wußten bei meinem ersten Besuch noch nicht,dass der Verdauungstrakt ebenfalls in so hohem Maße geschädigt war.
Wir sind von einer bleibenden Gehbehinderung ausgegangen,mit der die Kleine hätte weiterleben können.
Selbstverständlich wollte ich Ihr Leben-nicht ihr STERBEN verlängern.
Den Arzt kenne ich seit 25 Jahren und vertraue ihm „blind“.
Er hat alle meine vorherigen Katzen bis zuletzt-und ohne "Geldschneiderei"begleitet.
Außerdem hätte er wesentlich mehr mit der Behandlung,als mit der "letzten Spritze"verdient.
EINES möchte ich hier deutlich machen: Ich würde einem leidenden Lebewesen immer wieder helfen.
Begriffe wie „liegen lassen“ finde ich in diesem Zusammenhang nicht nur herz-sondern auch verantwortungslos.
Als ich das Kätzchen sah habe ich versucht es sofort zu vermitteln.Ich habe eine an Diabetis erkrankte alte Katze zu Hause bei der ich nicht wußte,wie sie auf Stress reagiert.
Die Reaktion auf meine Versuche hat mir verdeutlicht,dass es sehr viele Mitmenschen gibt,die ausschließlich um sich selbst kreisen.
Sätze wie: "Es gibt 100 000 solcher Kreaturen auf der Welt-Du kannst Dich nicht um ALLE kümmern "sind mehrfach gefallen-und typisch für Menschen, die für NICHTS was auf der Welt passiert verantwortlich sein wollen.
Klar weiß ich,dass ich das nicht kann.
Aber in diesem speziellen Fall hatte das Elend ein GESICHT.
Und diesem EINEN musste geholfen werden.
Mit Spenden an alle möglichen humanitären Organisationen kann man sein Gewissen erleichtern, aber wer in die Augen eines schwer kranken Menschen oder Tieres geschaut hat,weiß das das nicht reicht.
Um Belehrungen von anders Denkenden vorzubeugen: Ich bin in einem pflegerischen Beruf tätig, arbeite ehrenamtlich mit behinderten Menschen,bin keine alte häßliche Jungfer,die nur ihre Katzen liebt,spende gelegentlich an humanitäre Organisationen,gehe wählen,fahre Motorrad und esse sogar gelegentlich Fleisch!
Mir ist in keinster Weise daran gelegen mich hier als „Gutmensch“-der das soziale Gewissen verkörpert darstellen zu wollen.
Ich möchte lediglich zum Nachdenken anregen und für mehr Menschlichkeit werben.
Irgendwann sterben wir unweigerlich ALLE-ob Mensch oder Tier.
Ich wünsche JEDEM, dass man ihn dann nicht einfach „liegen läßt“
Das sich eine Hand findet,die ihn hält und ein Mensch,der "das Sterben aushalten kann"sich für ihn VERANTWORTLICH fühlt
Auch wenn es nur wie ein Tropfen im Ozean erscheint-die Gesamtheit dieser Tropfen machen den Ozean aus!
und wer sagt, das der Tierarzt gesagt hat, es ist
aussichtslos? Eine schlechte Prognose bedeutet nicht, das man
das Tier sofort erlösen muß.
Hi,
ich bin auch eine Tierliebhaberin, bin im Tierschutz tätig
(soweit es die Zeit erlaubt) aber dazu muß ich jetzt doch noch
etwas sagen:
ich auch und hätte ich damals auf die Tierheimleiterin gehört, dann gäbe es die zwei von mir mit der Flasche aufgezogenen Kätzchen nicht mehr. Eine davon mußte ich letztes Jahr mit 9 Jahren einschläfern lassen, die andere ist mittlerweile gesunde 10 Jahre alt.
- Der Tierarzt verdient am kranken Tier!
Das ist richtig. Aber ich würde keinem Tierarzt per se unterstellen, ein Tier leiden zu lassen, nur um damit Geld zu verdienen. Meine Tierärzte sind ehrlich und sagen, wenn es Zeit ist das Tier zu erlösen. Auch das ist ein Dienst am Kunden.
- Mein TA hat mir auch schon eine Chemotherapie für meine
damalige Katze angeboten!!! Da hört für mich der Spaß auf!
Egal welche Aussichten danach bestehen.
Ich kenne aktuell ein Tier, das mit einer Chemo behandelt wurde. Das ist nun zwei Jahre her und dem Hund geht es supergut.
- wenn ich dies lese:
Es war schwerst behindert-sah aus wie eine Querschnittslähmung.
Die Prognose war von Anfang an NICHT gut.
Sie war total unterernährt und in sehr sehr schlechtem :Allgemeinzustand.
Die Beinmuskulatur war nicht altersgerecht entwickelt
Der ganze kleine Körper hat einen schrecklichen Geruch verbreitet.
Hinzu kam, dass sie Inkontinent war und die angebotene Nahrung nicht :verwerten konnte.Dann brauch ich keinen Rat vom Tierarzt mehr, denn soweit kann
ich selbst denken und entscheiden, und zwar gegen jegliche
weitere Behandlungs versuche!
Um herauszufinden, das die Nahrung nicht verwertet werden kann, muß man das Tier ersteinmal ernähren. Ich habe schon Tiere gesehen, die mehr Tod als lebendig waren und trotzdem überlebt und ein lebenswertes Leben gelebt haben. Ich habe schon Katzen erlebt, die sich im Mutterleib mit Katzenseuche infizierten und deren Gliedmaßen dadurch eingeschränkt waren, die aufgepäppelt wurden und lange Jahre glücklich - trotz Handicap gelebt haben.
Der UP schrieb mit keinem Wort, das das Tier wochenlang versucht wurde aufzupäppeln, es gab einen Versuch, der fehlgeschlagen ist, das Tier wurde erlöst. Für mich ist das kein Grund die UP so anzugehen. Ob das Tier weiter gelitten hat oder ob Medikamente das Leiden linderten steht da nicht.
Gruß
Tina
*Mitglied bei den Tier versuchs gegner BW!
Und? Ich bin auch Mitglied eines Tierschutzvereins in Bayern und habe eine zeitlang ehrenamtlich in einem Tierheim gearbeitet, was hat das jetzt mit dem UP zu tun?
Momente mal…
Ich kenne aktuell ein Tier, das mit einer Chemo behandelt
wurde. Das ist nun zwei Jahre her und dem Hund geht es
supergut.
Und wie lange war der Hund in einer Tierklinik in Behandlung? Wer hat dem Hund erklären können, warum es ihm während dieser Scheiß-Chemo so hundsmiserabel scheiße ging? Warum er tagelang ohne Herrchen und Frauchen in dieser kleinen Box liegen muss? Du kannst mir nicht erzählen, das eine Chemo bei einem Tier so hopplahop ohne weitere Nebenwirkungen zu Hause vonstatten geht.
Ich zumindest würde das meinem Tier nicht antun. Ganz zu schweigen, das ich mir das gar nicht leisten möchte.
trotz
Handicap gelebt haben.
Darum geht es hier gar nicht. Ich habe auch einen 3-beinigen Pflegehund.
Für mich ist das kein Grund die UP so anzugehen.
Wo bitte gehe ich die UP an?
Meine erste Antwort an Dich war lediglich die Frage, wo Du etwas von liegenlassen gelesen hast!! Mehr nicht.
was hat das jetzt mit dem UP zu tun?
Es ging um das Wörtchen Versuche
Gruß Motorradmieze
Hallo Hope,
was regst Du Dich so auf? Bleib mal locker!
Ich habe lediglich gefragt, wo da etwas von liegenlassen steht!?
EINES möchte ich hier deutlich machen: Ich würde einem
leidenden Lebewesen immer wieder helfen.
Bestreitet das jemand?
Begriffe wie „liegen lassen“ finde ich in diesem Zusammenhang
nicht nur herz-sondern auch verantwortungslos.
Der Begriff kam nicht von mir und auch nicht von Lillian, sondern von Tina, oder?
Um Belehrungen von anders Denkenden vorzubeugen: Ich bin in
einem pflegerischen Beruf tätig, arbeite ehrenamtlich mit
behinderten Menschen,bin keine alte häßliche Jungfer,die nur
ihre Katzen liebt,spende gelegentlich an humanitäre
Organisationen,gehe wählen,fahre Motorrad und esse sogar
gelegentlich Fleisch!
Lustig, bis auf die behinderten Menschen sind wir uns ziemlich ähnlich, aber was hat das mit der Sache zu tun?
Ich möchte zum Nachdenken anregen und für mehr
Menschlichkeit werben.
Und im ersten Augenblick dachte ich, Du wolltest wissen warum das Kätzchen so schlecht gerochen hat
Auch wenn es nur wie ein Tropfen im Ozean erscheint-die
Gesamtheit dieser Tropfen machen den Ozean aus!
Da kenn ich etwas schönes dazu, es hängt sogar bei mir im Klo:
Der Seestern
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf. Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben.
„Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und Tausende von Seesternen liegen hier“, erwiderte der Alte. „Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen. Dann meinte er:
„Für diesen hier macht es einen Unterschied!“
Ich kenne aktuell ein Tier, das mit einer Chemo behandelt
wurde. Das ist nun zwei Jahre her und dem Hund geht es
supergut.
Sag mal, was unterstellst Du eigentlich?
Und wie lange war der Hund in einer Tierklinik in Behandlung?
Nicht einen einzigen Tag.
Wer hat dem Hund erklären können, warum es ihm während dieser
Scheiß-Chemo so hundsmiserabel scheiße ging?
Also ich habe den Hund ein paar mal gesehen, er lag weder in einer Ecke noch ging es ihm hundsmiserabel scheiße, zumindest nicht an den Tagen, an denen ich ihn sah.
Warum er tagelang
ohne Herrchen und Frauchen in dieser kleinen Box liegen muss?
Hä? Der Hund war in seiner gewohnten Umgebung, lediglich bei der Gabe des Medikamentes (Infusion) war er in einer Box, ansonsten durfte er sich frei bewegen. Die Infusion hat ihm sein Herrchen (TA) selbst gegeben.
Abgesehen davon, der Hund hätte, nachdem er auf die Chemo gut reagiert hat und es ihm nicht hundsmiserabel schlecht ging, nur zur Chemogabe in die Praxis gemußt, den Rest der Zeit hätte er zuhause verbringen können.
Du kannst mir nicht erzählen, das eine Chemo bei einem Tier so
hopplahop ohne weitere Nebenwirkungen zu Hause vonstatten
geht.
Der Hund war zwar nach der Chemo matt, aber nicht so, daß er teilnahmslos irgendwo rumlag. Er hat mich, als ich zur Behandlung meiner Katze (mehrmals) dort war, freudig begrüßt, aber langsamer als sonst.
Ich zumindest würde das meinem Tier nicht antun. Ganz zu
schweigen, das ich mir das gar nicht leisten möchte.
Genau das ist doch der springende Punkt, das sich das die meisten nicht leisten können oder wollen.
Für mich ist das kein Grund die UP so anzugehen.
Wo bitte gehe ich die UP an?
Die erste Antwort ging den UP an, nicht Du.
Meine erste Antwort an Dich war lediglich die Frage, wo Du
etwas von liegenlassen gelesen hast!! Mehr nicht.
Ich habe den ersten Satz so interpretiert.
Es ging um das Wörtchen Versuche
Den kann man weit fassen, den jeder Versuch einem Tier zu helfen, ist ein Versuch.
Gruß
Tina
Hallo,
Ich möchte lediglich zum Nachdenken anregen und für mehr
Menschlichkeit werben.
Nachdenken sollte man über solche Dinge auf jeden Fall. Allerdings gibt es unterschiedliche Ansichten von „Menschlichkeit“ in so einem Fall.
Ich wünsche JEDEM, dass man ihn dann nicht einfach „liegen
läßt“
Du hast in Deinem UP aber nicht davon gesprochen, sie vor dem Liegengelassenwerden zu retten. Du hast Sie laut eigener Aussage „vor dem Tierheim“ bzw „dem sicheren Tod durch die Spritze“ gerettet (wobei letzteres wohl leider nicht gelungen ist).
Insofern ist die Aussage Lillians durchaus berechtigt. Möglicherweise wäre es besser gewesen, sie gleich einschläfern zu lassen. Sowas weiß man aber erst hinterher (bei anderen Postern hat es ja geklappt). Das ist auch, was ich mit „unterschiedlichen Ansichten von Menschlichkeit“ meine.
Du bist sicher den schwereren Weg gegangen. Ob es der bessere war, darüber kann man endlos streiten und wird doch zu keinem einhelligen Ergebnis kommen.
Mitfühlende Grüße,
Niels
Hi,
nochmal zur Klarstellung: ich verurteile nicht, das Du Deine Katze dieser Behandlung nicht aussetzen wolltest.
Du hast das aber für mich so rüber gebracht, als wäre Dir die Behandlung von Deinem TA vorgeschlagen worden, um seinen Geldbeutel zu füllen.
Der Hund von dem ich berichtete, ist der Hund eines TA. Er hat also keinerlei Gewinn daraus gezogen, im Gegenteil, selbst im Einkauf ist diese Chemo schweinsteuer.
Es muß jeder Tierbesitzer für sich selbst herausfinden, ob er bereit ist seinem Tier diese Behandlung zuzumuten. Wobei auch hier: nicht jedes Tier ist gleich, wie beim Menschen gibt es auch bei Tieren die, die auf diese Behandlung mehr oder weniger schlimm reagieren.
Ebenso muß jeder Tierbesitzer für sich selbst entscheiden, ob er diese finanzielle Belastung bei ungewissem Ausgang tragen möchte.
Gruß
Tina
Hi,
danke, Du hast mit jedem Satz recht.
Gruß
Tina
Wahrscheinlich war sie innerlich voll mit Bakterien, die verbreiten nicht nur in Katzen einen üblen Geruch. Du hast ihr etwas wertvolles geschenkt, einen raschen Tod. Es gibt noch mehr Kätzchen, die auf Dich warten im Heim : )
LG
Diese mail ist für Tina,Constantin und Niels.
Ich möchte Euch herzlich für Eure lieben Worte danken!
Das kleine Kätzchen war ein wirklich wonniges zartes Wesen das in dieser Welt keinen Platz gefunden hat.Den hat es jetzt für immer in meinem Herzen.
Wir konnten das ganze Ausmaß seiner schweren Erkrankung wirklich erst feststellen,als es bei uns angekommen-und gefüttert war.
Ich habe ihm so gut es ging den einzigen schönen Tag in seinem Leben bereitet (viel zu wenig für so ein kleines Wesen) und ihm versucht das Gefühl zu geben, das da Jemand ist,der es genau SO liebt, wie es ist.
Die letzte Entscheidung ist mir verdammt schwer gefallen.
Ich habe weder mit dem Tier „expermentiert“-noch aus Feigheit oder Egoismus seinen Tod hinaus gezögert.
Es befand sich leider nicht einmal 24 Stunden bei mir daheim
Ich hatte es bis zu seinem letzten Atemzug im Arm und habe sein kleines Köpfchen gestreichelt.
Diese Situation war furchtbar für mich-und ist es immernoch.
Und ganz ehrlich ein zartes kleines Tier-Baby "erlösen"zu lassen ist noch einmal etwas anderes,als ein altersschwaches Tier auf seinem letzten Weg zu begleiten.
Das EINE hat einfach nach einem „unbehüteten“ Dasein keine Zukunft mehr.Das ANDERE ein schönes Leben hinter sich.
Ich habe diesen Weg der Diskussion gewählt,weil ich so etwas noch nie mitgemacht habe und mich-wie Niels es auch angesprochen hat-frage,ob ich etwas hätte besser machen können.
Tiere werden von mir nicht „vermenschlicht“, ich habe lediglich Achtung vor ihnen und Ehrfurcht vor dem LEBEN.
Aber auch mit den besten Absichten ist man eben nicht perfekt-sondern nur Mensch.
Obwohl ja heutzutage alle „Superstars“,„Supermodels“, "Supertalente"etc sind- habe ich mir vorgenommen auch in der Zukunft nicht zum Super-A… zu mutieren!
Vielen Dank Euch Dreien
Hallo Hoffnung,
laß Dich nicht ärgern,Du hast alles richtig gemacht.
Als ich eine meiner Katzen(13) einschläfern (Krebs kam 1 Jahr nach OP zurück) lassen mußte,roch sie auch schlimm danach,vielleicht hat der Krebs im Körper diese Verwesung angerichtet.
Liebe Grüße von Oscara