Warum sacken die von meiner Frau gebackenen Hefezöpfe manchmal beim Abkühlen zusammen?

Hallo allso ich bin seit 6 Jahren Bäckermeister und habe von diesem problem schon öfters gehört. Allso pauschal kann ich ihnen da nichts sagen weil es einfach zu viel verschiedene faktoren gibt aber hir ein parr tipps was es mit großer warscheinlichkeit sein könnte:
Wie backt ihre frau den Zopf?? Optimal wäre 160°C weil besser ist etwas länger dafür Kühler backen.
Dann könte es noch an der Reife des Zopfes liegen das heist wenn er zu lange geht bevor er in den ofen kommt passiert das mit dem zusammenfallen auch. Ca. 25-30 min bei zimmertemperatur(20-22°C) reichen bei einem zopf aus danach mit ei einpinseln und ab in den ofen.
Und was ganz wichtig ist das gildet für jeden teig ihr müsst die temperatur des teiges messen ein Hefezopfteig hat eine teigtemperatur von ca.24-25°C steuern kann man diese mit der zugussflüssigkeit Milch oder Wasser. Aber achtung handgeknetet erwärmt sich langsamer als z.b mit knetmaschine das muss mitberücksichtigt werden. Tipp wen ich zuhause hefeteig mache und ihn mit der hand knete und es sommer ist dan benutze ich milch die eine temperatur von 15°C Hat im winter würde ich 20°C Machen.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen wen noch fragen offen sind ich bin da :smile:

Meine Frau bäckt hervorragende Hefezöpfe, nur manchmal fallen sie nach dem Backen, beim Abkühlen in sich zusammen.
Zum konkreten Ablauf.
Der Hefezopf wird immer mit Trockenhefe gebacken.Der Teig geht wunderbar auf und der Zopf wird mit Umluft gebacken.Während des Backens geht der Zopf auch wunderbar auf und nach Ende der Backzeit öffnet meine Frau nur einen Spalt der Backofentür, damit der Zopf beim Abkühlen keine Zugluft bekommt.
Obwohl also der Ablauf vom fertigen des Teiges bis hin zum Abkühlen immer gleich ist, fällt der Zopf während der Abkühlphase manchmal zusammen und manchmal bleibt er schön voluminös. Da wir keine Erklärung für diese Unterschiede haben, frage ich auf diesem Wege
Besten Dank für eine Antwort im Voraus.

Hallo
Schreibe bitte diese Frage auf der Seite von Dr. Oetger denn die sind wirklich super und beantworten auch die gestellten Fragen.
viele Grüße  noro

Hallo,

es könnte an der Hefe liegen.
Die Wirkung kann auch schon leicht vor dem aufgedruckten Haltbarkeitsdatum spürbar nachlassen.

es könnte auch am ausgiebigen Kneten liegen. Manchmal hat man einfach nicht soviel Zeit oder Geduld…

Gruß
Maralena

Kann es denn nicht auch an der Hefe liegen so im insgesamten? Dass die mit normaler besser werden?
Und ich würde auch sagen, dass man nicht zu lange rasten lässt vor dem backen und eventuell Ofen auch schon etwas runter regulieren während des Backens.

Servus,

alles, was Du jetzt grade erzählt hast, hat am 3. Mai ein Bäckermeister haarklein auseinandergesetzt.

Du hättest das grade auch bleiben lassen können.

Schöne Grüße

MM

Auch meine bäckt phantastische Zöpfe und das Problem hat uns auch genervt. Dann sind wir durch Überlegung und Versuche darauf gekommen. Den Teig haben wir zum Gehen in der Rückschüssel immer auf einen warmen Boden (Fussbodenheizung oder sogar auf ein kleines Heizkissen bei niedriger Temperatur) gestellt. Wenn der Teig dann zu lange gegangen ist, sodass er bereits über den Rand der Rührschüssel herausquoll, war die Gefahr des Zusammenfallens in der Abkühlphase nach dem Backen sehr hoch. Deshalb haben wir darauf geachtet, dass der Teig spätestens dann verarbeitet wird, wenn er maximal den Rand der Rührschüssel erreicht hat. Begründung: Wenn der Teig in der Gehphase maximal geht (also zu lang) hat sich die Hefe voll ausgepowert und hat keine Restkraft mehr nach dem Backen die Konsistenz des Hefezopfes zu erhalten.
Ferner Nach dem Ablauf der Backzeit die Backröhre nur einen kleinen Spalt öffnen, damit die Wärme langsam abziehen kann. Ansonsten ist der Temperaturabfall zu schnell.