Der Grund warum es Aussteigerprogramme für Rechtsextremisten gibt ist, dass der Ausstieg aus der Rechten Szene mit realer Gefahr für das Leben des Aussteigers verbunden ist. Wer Aussteigt riskiert von den ehemaligen Kameraden zusammengeschlagen oder gar getötet zu werden.
Wenn man aus der Linksradikalen Szene aussteigen will, geht man einfach nicht mehr hin.
Auch die linke Szene springt sehr ruppig mit „Verrätern“ um. Im Gewaltpotential und im Ausmaß der Irrationalität unterscheiden sich rechts- und linksextreme Szene eigentlich nicht, der Antisemitismus ist ein weiteres verbindendes Element, ebenso der Hass auf den Staat und seine Institutionen, deswegen kommt es ja auch häufiger zu Seitenwechseln von Links- nach Rechtsextrem und umgekehrt.
Komisch - in den Kriminalregistern überwiegen die Rechtsextremisten mehr als deutlich.
Das stimmt so nicht - zwischen der Sehnsucht nach Anarchie (nein, das bedeutet nicht Chaos) und der Sehnsucht nach eienm autoritäten Regime mit starker Führerfigur liegen diverse Welten.
Wird hier nicht Aussteigerprogramm mit Zeugenschutz etc. verwechselt? Hier soll es doch wohl auch um die Reintegration des Extremisten gehen. Das Herausfinden aus der Gewalt, das Entlarven der Propaganda, der man aufgesessen war, Vertrauen schaffen mit sozialen Tätigkeiten etc.???
Gruß
rakete
Alleine auf dem G20 Gipfel müssten eigentlich schon alleine 10x mehr linke Gewalttaten verübt worden sein als es rechte Gewalttaten gibt, aber komischerweise schlägt sich das nicht in der Statistik nieder.