Warum schimpft Ihr immer auf Kaufhaus-Fahrräder?

Hallo,

mir ist aufgefallen, daß Ihr immer vom Kauf im Kaufhaus (wie Karstadt,…) abratet.
Also mein Fahrrad ist von Karstadt. Ich hatte bis jetzt keine Probleme damit (hab ich seit zwei Jahren und fahre jeden Tag ca 12 km oder mehr damit).

Ich hatte davor allerdings ein teures Mountainbike von einem Fachhändler!
Das konnte man vergessen. Ich habe eine schlechte Beratung bekommen (Rahmen war viel zu groß für mich - was ich jetzt weiß) und das Tretlager war auch nach nem 3/4 Jahr im A… (leider gab es damals nur 6 Monate Garantie).

Bei Karstadt war die Beratung sehr viel besser. Ich durfte ohne Probleme eine Probefahrt machen und hab auch noch eine Nachuntersuchung mit drin gehabt (wie Schrauben nachziehen,…)

Also ich würde keine 800 - 1000 € für ein Fahrrad bezahlen, wenn ich es nur im normalen Straßenverkehr oder am Wochenende für einen Ausflug nutze.
Anders sehe ich es natürlich, wenn es spezielle Räder für Mountain Biking im Gelände,… ist.

Wohl die deutsche Mentalität…
Moinsen,

wie ich auch schon unten zu den Aldi-Rädern geschrieben habe, für das Geld, was die Dinger beim Discounter kosten, ist meist nichts besseres zu kriegen, erst recht nicht beim Fachhandel. Mal ausgenommen was Gebrauchtes, aber da gibts auch wieder Nachteile in Sachen Garantie. Womit wir beim nächsten Thema wären, auch der letzte Supermarkt-Schrott hat doch heute 2 Jahre Garantie, und statt irgendwelcher Klugsch…-Diskussionen mit dem Fachhändler, warum er das erst nach China zum Lieferanten zurückschicken müsse, gibts hier oft problemlos Geld zurück. Und dann ist da vermutlich noch der Forumschreiber ohne Hintern in der Hose, der statt einfach mal sachlich das Angebot unter die Lupe zu nehmen, lieber pauschal etwas über die tolle Fachberatung in deutschen Fahrradläden vom Stapel lässt. Nicht, dass die einem etwa dass Teuerste andrehen wollen… Aber diese Postings kommen vermutlich von denen, die seit dem Vortrag vom Händler ihres Vertrauens der Meinung sind, dass sie nicht etwa zuviel augegeben haben, sondern er ihnen einen absoluten Freundschaftspreis gemacht hätte. Und den Internethändlern, bei denen man die Sachen anschließend für den halben Preis findet, ist eh nicht über den Weg zu trauen. Von wegen, die sind oft kompetenter und bei Reklamationen total problemlos. Hab mal nen Reifen reklamiert/umgetauscht bekommen, obwohl ich den alten gar nicht zurückschicken brauchte.

Gut, einige Sachen sollte man vorher abklären, wie z.B. ne passende Rahmenhöhe, Einsatzzweck, etc. Aber dafür gibts ja nunmal diese Foren, und nicht nur, um Mitglieder zum Fachhändler zu schicken.

Gruß

Markus

Hiho,

diese Diskussionen liebe ich. Einfach deshalb weil hier von zwei völlig unterschiedlichen Positionen ausgegangen wird.

Auf der einen Seite stehen die, die sich lange und oft mit dem Thema Fahrrad und Technik auseinandergesetzt haben. Die zeit ihres Lebens in 15 Fahrradläden waren und dann bei „ihrem“ Händler hängengeblieben sind weil er sie gut berät und nicht bescheisst.

Bei diesem Händler kriegen sie alles was sie haben wollen, auch bei telefonischer Bestellung. Er schenkt ihnen auch mal ein Birnchen oder einen Bowdenzug und gibt ihnen gute Ratschläge wenn sie ein Problem mit der Einstellung der Schaltung haben.

Diese Kundschaft hat ein hochwertiges Rad, fährt es 10 Jahre oder länger, repariert oder lässt reparieren und legt wert auf hochwertige Komponenten. Sie ist preisbewusst, aber auch extrem qualitätsbewusst.

Auf der anderen Seite steht der Smartshopper. Er kauft nach dem Preis und betrachtet die Qualität als notwendig, nicht aber als kaufentscheidend. Sein Rad muss, für den eingesetzten Preis, optimal sein, mehr Geld will er aber nicht ausgeben. Er stützt sich bei Reklamationen auf sein Recht und wechselt sofort den Händler wenn er eine Ware woanders günstiger bekommt.

(Subjektive Schilderung meinerseits).

Wer sich nun für ein Aldi-Rad interessiert ist in meinen Augen ein potentieller Smartshopper. Ich persönlich bin aber einer aus der o.a. Käufergruppe. Daher werde ich, aus meiner subjetivität heraus, immer mit dem Argument: „Kauf Dir ein gescheites Rad bei einem gescheiten Händler“ ankommen.

Daran wird sich nichts ändern lassen, zumal die Argumentation ja durchaus richtig ist. Sie gewichtet nur anders.

bye
Rolf

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Hallo Ihr beiden,

danke für Eure Antworten. Bei mir war es so, daß ich in jedem Fahrradgeschäft in meiner Heimatstadt (= Kleinstadt, nächst größere leider ca. 65 km entfernt) war.

Ich wollte gern ein Damenfahrrad haben, welches keinen tiefen Einstieg, Korb vorn dran oder großen gebogenen Lenker hat. Ich wollte ein Fitness- oder Mountainbike für Frauen haben. Was wohl vor 2 Jahren fast noch unmöglich zu bekommen war. Ich hätte auch 600,- für mein Neues bezahlt (soviel Geld hab ich von der Versicherung bekommen, nachdem mein anderes auch zu allem übel geklaut wurden - soll der glücklich werden mit dem kaputten Tretlager *g*).
Ich habe über ein halbes Jahr nach was gescheitem gesucht. Aber mir blieb dann wirklich nur der Gang zu Karstadt.

Vielleicht deshalb meine Frage. Ich hab ja wirklich alles versucht gehabt und komme mir bei den Antworten immer etwas minderwertig vor, weil es „eben“ nur ein Kaufhausfahrrad ist und ich vielleicht immer das Pech hatte schlechte Berater abbekommen zu haben.

Und im Internet schauen war auch nicht möglich, weil wonach soll man suchen, wenn man nicht weiss worauf man achten soll.
Aber Gott sei Dank hab ich dann durch Zufall www gefunden :o)

Gruß Ina

Nur der Vollständigkeit halber…
Moinsen,

bei den Käufergruppen fehlt m.E. noch eine ganz Entscheidende und immer größer werdende, nämlich die, die (fast) alles selber schraubt & montiert, und sich alles dort besorgt, wo´s am günstigsten ist, nämlich im Versandhandel. Zumindest fällt mir auf, dass in „meinen Kreisen“, den sportlichen bis wettkampforientierten Bikern, dieses Verhalten dominiert.

Gruß

Markus

Tach,

der Witz ist nur, für ein teures Auto ist immer Geld da. Das Fahrrad muss aber superbillig sein. Bei Quelle und co. gibt es schon brauchbare Räder aber die kosten dann eben auch paar Euro mehr.

wie ich auch schon unten zu den Aldi-Rädern geschrieben habe,
für das Geld, was die Dinger beim Discounter kosten, ist meist
nichts besseres zu kriegen, erst recht nicht beim Fachhandel.

Logisch allein durch die Menge die Aldi bestellt. Ich hab mal Aldi Räder beim Hersteller mit verpackt, den Fahrradkorb brauchte man nur schräg anschauen und schon war der verbogen, der Rest war aber brauchbar.

Mal ausgenommen was Gebrauchtes, aber da gibts auch wieder
Nachteile in Sachen Garantie. Womit wir beim nächsten Thema
wären, auch der letzte Supermarkt-Schrott hat doch heute 2
Jahre Garantie, und statt irgendwelcher
Klugsch…-Diskussionen mit dem Fachhändler, warum er das erst
nach China zum Lieferanten zurückschicken müsse, gibts hier
oft problemlos Geld zurück.

Marktkauf hat mir sogar das Geld für den Halogenscheinwerfer(ohne Überspannungsschutz) zurückgegeben, als ich da hin bin und gesagt habe „Hier gehen immer die Birnen kaputt.“ :wink:

Und den Internethändlern,
bei denen man die Sachen anschließend für den halben Preis
findet, ist eh nicht über den Weg zu trauen. Von wegen, die
sind oft kompetenter und bei Reklamationen total problemlos.
Hab mal nen Reifen reklamiert/umgetauscht bekommen, obwohl ich
den alten gar nicht zurückschicken brauchte.

Bei http://www.bicycles.de stimmen Preis und Service, selbst komplizierte Anfragen werden schnell bearbeitet und die Antwort ist sogar sehr gut. Der Fachhändler hier hat mich als blöd hingestellt weil ich einen super exotischen Scheinwerfer mit Überspannungsschutz wollte.
„Überspannungsschutz, Unterspannungsschutz, hahaha“

Gruss Jan

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Hallo Markus
hat mit deutscher Mentalität gar nix zu tun, ist eine Frage der Einstellung.
Fahrrad fahren macht mir Spass, da will ich ein hochwertiges Rad fahren, das läuft leichter, besser, sicherer.
Und ist gar nicht mal so viel teurer.
Das gibt es bei Aldi nicht, bei Karstadt ist es teurer, als beim Fachhändler, Karatadt ist nämlich nicht gerde billig.
Wer natürlich die „Geiz ist Geil“ Einstellung hat, soll ruhig billig kaufen.
Man kann essen, um satt zu werden, oder es geniessen.
Ich bin für das zweite.
Gruß
Rainer

Hallo Markus
hat mit deutscher Mentalität gar nix zu tun, ist eine Frage
der Einstellung.
Fahrrad fahren macht mir Spass, da will ich ein hochwertiges
Rad fahren, das läuft leichter, besser, sicherer.
Und ist gar nicht mal so viel teurer.
Das gibt es bei Aldi nicht, bei Karstadt ist es teurer, als
beim Fachhändler, Karatadt ist nämlich nicht gerde billig.

Kann ich sogar fast bestätigen. Mein Fahrrad hatte 299,- € gekostet. Aber da war noch nichts dran. Also habe ich mir noch Schutzbleche (wollte keine zum stecken) Gepäckträger und ne bessere Klingel und Ständer besorgt. Außerdem hab ich nach nem Jahr neue Mäntel aufziehen lassen, die auch nicht grad günstig waren. Und auch noch einen anderen Sattel.

Im Endeffekt hab ich roundabout soviel bezahlt wie für ein Fahrrad aus einem Fachgeschäft, was es zu dem Zeitpunkt nicht käuflich zu erwerben gab (in der Art wie ich es haben wollte).

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Hallo,

DAS optimale Fahrrad für alle gibt es nicht. Z.B. brauche ich (mit mehr als 10.000 km/a) ein anderes Fahrrad als jemand, der keine 1.000 km/a fährt.
So kaufte ich als Student aus finanziellen Gründen ein Fahrrad um ca. 700 DM. Der Effekt war, dass man das Rad nach ca. 30.000 km nicht einmal mehr dem ärgsten Feind schenken möchte. Zuvor hatte ich ein Fahrrad, das ca. das doppelte kosteten und nicht zum Umbringen war (ausser durch einen Autofahrer, der in einer Winternacht mich bei einem Überholmanöver übersah - dank Schnee landete ich weich).
Was mir bei div. Radtouren mit Leuten auffällt, die ein Billigst-Full-Suspension-Fahrrad fahren, das optisch alle Stückerl spielt:
Der Unterschied zw. billig und teuer kann auch entscheiden, ob man eine längere Steigung schiebt oder fährt. Deshalb passiert es meistens, dass ich bei diesen Touren mit einem schlechteren Rad bergauf fahre, damit der langsamere nicht so weit zurück fällt. Wobei ich bei so einer Aktion schon 'mal ein Billig-Fahrrad überstrapazierte :smile:

Aber das Wichtigste:
Wenn das Fahren mit dem Fahrrad Spass macht, fährt man mehr damit. Und womit man Spass hat, kann nur jeder für sich selbst entscheiden - egal, ob 200 Euro oder 5.000 Euro.

Mfg,
Pürsti

Hi!

Weil ein Fahrrad durchschnittlich aus 200 Teilen besteht und jedes davon durchschnittlich 3€ kostet. Grob. Stiftung Warentest-Argument…

Ich würde heute nichtmal mehr ein Hercules oder Peugeot kaufen.
Wer ein Aldi-Bike fahren will, bitte.

Aber wenn man ein Bluschke-Rad unter dem Hintern hat (Manufaktur Radel Bluschke, Osnabrück) was NUR 900€ gekostet hat, merkt man nach genau 2,7km warum es 900€ gekostet hat.
Beim Aldi-Bike weiss man lediglich, daß es schweinebillig war und der Sattel etwas kneift, der Dynamo gestern selbst repariert wurde und der Rahmen etwas „uneben“ aussieht, nachdem man mal durch den Steinbruch geholpert ist. Es steht auf dem Teil ja schließlich „Trekking“ drauf…

Na dann…

Marcus

Alles schön und gut, aber…

Aber wenn man ein Bluschke-Rad unter dem Hintern hat
(Manufaktur Radel Bluschke, Osnabrück) was NUR 900€ gekostet
hat, merkt man nach genau 2,7km warum es 900€ gekostet hat.

Schön und gut. Aber was machst Du als Frau! Sind alles nur Männerfahrräder abgebildet und nicht jeder hat das Glück vernüftige Fahrradgeschäfte in der Stadt zu haben (und mit Geschäften sieht es in einer Stadt wie Bremerhaven noch schlechter aus*).
Als Frau bekommst Du selten Fitnessbikes. Eher so Omaräder, am besten noch mit Korb vorn dran.
Und ich kann mich nur wiederholen, mein Rad (Marke Muddy Fox - vor deren Pleite gekauft), was ich vorher hatte, war nicht so der Bringer!
Tretlager war total schnell im A… und das Fahrgefühl war auch nicht besser als bei meinem jetzigen.

Beim Aldi-Bike weiss man lediglich, daß es schweinebillig war
und der Sattel etwas kneift,

besser so als wie bei einem teueren blutige Wunden im Schrittbereich über Monate hinweg, wo auch ein Gelbezug geringfügig Besserung verschafft!

*Führen die noch Platz 1 in der Statistik der Sozialhilfeempfänger und Platz 2 oder 3 in der der Arbeitslosen an???

Hallo Eyeseen,

Schön und gut. Aber was machst Du als Frau! Sind alles nur
Männerfahrräder abgebildet

das ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Diamantrahmen nur Männerfahrräder und dass Räder mit tiefem Einstieg nur Frauenfahrräder sind.

und nicht jeder hat das Glück
vernüftige Fahrradgeschäfte in der Stadt zu haben (und mit
Geschäften sieht es in einer Stadt wie Bremerhaven noch
schlechter aus*).

Geh mal zum ADFC und lass Dich beraten, was die für Händler empfehlen können. Evtl. geben die Dir sogar eine markenunabhängige Kaufberatung. Auch wenn Du nach Bremen müsstest: http://www.adfc-bremen.de/

Als Frau bekommst Du selten Fitnessbikes. Eher so Omaräder, am
besten noch mit Korb vorn dran.

Als Fitnessbike würde ich immer einen Diamantrahmen nehmen. Nur mein Alltagsrad hat einen tiefen Einstieg, da ich im Stadtverkehr lieber „vornerum“ absteige.

Und ich kann mich nur wiederholen, mein Rad (Marke Muddy Fox -
vor deren Pleite gekauft), was ich vorher hatte, war nicht so
der Bringer!
Tretlager war total schnell im A… und das Fahrgefühl war
auch nicht besser als bei meinem jetzigen.

Merke: Auch teure Räder können hin und wieder daneben gehen, bei billigen kann man sich aber sicher sein.

besser so als wie bei einem teueren blutige Wunden im
Schrittbereich über Monate hinweg, wo auch ein Gelbezug
geringfügig Besserung verschafft!

Sättel kann man einzeln nachkaufen. Hier in München wüsste ich sogar eine Bezugsquelle, wo Du einen Sattel bis zu 7 Tage ausprobieren kannst.

Gruß, Karin

Geh mal zum ADFC und lass Dich beraten, was die für Händler
empfehlen können. Evtl. geben die Dir sogar eine
markenunabhängige Kaufberatung. Auch wenn Du nach Bremen
müsstest: http://www.adfc-bremen.de/

Entweder sind die umgezogen, oder es gibt sie in HB erst seit ca. 1 1/2 Jahren?
Ich wohne mittlerweile in HB. Aber von Brhv. war es einfach zu weit (hatte kein Auto).
Und alle Geschäfte die es in Brhv. + näherer Umgebung gab hatte ich definitiv alle abgegrasst (und richtige Beratung gab es bei keinem).

Sättel kann man einzeln nachkaufen. Hier in München wüsste ich
sogar eine Bezugsquelle, wo Du einen Sattel bis zu 7 Tage
ausprobieren kannst.

Hab ich dann auch getan, nachdem der Gelbezug auch nicht geholfen hat. Bremerhaven ist nicht München, sondern tod und wie ausgestorben. Die müssten sich eigenlich über potentielle Kunden freuen. Tun die aber scheinbar nicht.

Dann sag ich einfach mal, damals dumm gelaufen für mich :o((

Sollte ich mir in naher Zukunft ein neues Fahrrad kaufen müssen, hab ich jetzt wohl eine bessere Ausgangsposition als damals.

Gruß, Karin

Hallo,

Aber wenn man ein Bluschke-Rad unter dem Hintern hat
(Manufaktur Radel Bluschke, Osnabrück) was NUR 900€ gekostet
hat, merkt man nach genau 2,7km warum es 900€ gekostet hat.

Schön und gut. Aber was machst Du als Frau! Sind alles nur
Männerfahrräder abgebildet

Dazu hat Karin ja schon was geschreiben: Diamantrahmen sind auch für Frauen empfehlenswert.

*Führen die noch Platz 1 in der Statistik der
Sozialhilfeempfänger und Platz 2 oder 3 in der der
Arbeitslosen an???

Nein, das sollte alles bei uns sein :wink:

Gruß,

Sebastian

Geh mal zum ADFC und lass Dich beraten, was die für Händler
empfehlen können. Evtl. geben die Dir sogar eine
markenunabhängige Kaufberatung. Auch wenn Du nach Bremen
müsstest: http://www.adfc-bremen.de/

Entweder sind die umgezogen, oder es gibt sie in HB erst seit
ca. 1 1/2 Jahren?

Der ADFC wurde 1979 in Bremen gegründet und breitete sich von dort bundesweit aus. Seit wann die Landesverbandsstelle des ADFC Bremen im Bahnhof ist, weiß ich nicht.

Und alle Geschäfte die es in Brhv. + näherer Umgebung gab
hatte ich definitiv alle abgegrasst (und richtige Beratung gab
es bei keinem).

Kann durchaus vorkommen. Auch in München war es eine Weile schwierig, wirklich gute Fahrradhändler zu finden.

Dann sag ich einfach mal, damals dumm gelaufen für mich :o((

Sollte ich mir in naher Zukunft ein neues Fahrrad kaufen
müssen, hab ich jetzt wohl eine bessere Ausgangsposition als
damals.

Das wünsche ich Dir sehr. Angesichts der Federungsschwemme (ich malg gefederte Fahrräder auch nach einer Probefahrt nicht wirklich) fruselt es mich direkt vor einem neuerlichen Fahrradkauf. Mögen mein Touren- und Reiserad (gebraucht gekauft, 10 Jahre alt) und mein Alltagsrad (seit neun Jahren in meinem Besitz) mich noch lange nicht verlassen, damit ich mich damit nicht weiter auseinander setzen muss.

Gruß, Karin