Warum schweigt Europa?

BS"D

Diejenige die in einem souveränen Land Ihr Unwesen treiben,
schutzlose Leute aus der Luft in ihren Häusen töten sind für
mich Massenmörder und müssen von dem internationalen Gericht
bestrafft werdern.

Gut, du hast nicht genannt, wenn du hier meinst und aus meiner Sicht, kannst du jede beteiligte Partei hier einsetzen, was wohl mehr als deutlich zeigt, dass wenn die Lösungsmenge nur ein Element enthält, die Aussage einseitig wird.

Darüber sollte jeder hier einmal nachdenken, woher das jeweils kommt.

Außerdem haben sie Gaza nicht
_abgegeben_ sondern lediglich ihre illegale Besatzung beendet,
von diesem winzigen Streifen Land.

Ist das Sudetenland illegal besetzt? Ist Pommern illegal von
Polen genommen worden?
Weiter: Ist der Befreiungsschlag in der Normandie durch die
USA ein illegaler Überfall?
Was treibt dich zu diesen tendenziösen Bemerkungen?

Das Völkerrecht, die UN-Resolutionen, und die UN-Sanktionen, die nur durch das US-Veto verhindert werden. Es ist tendenziös, das tendenziös zu nennen :smile:

Solang Du noch von Vorleistung sprichst, hastes immer noch
nicht begriffen. Ist wohl hoffnungslos.

Persönliche Beleidigungen, wenn die Argumente knapp werden,
sind schwacher Stil.

Ich seh keine Beleidigung. Just stating the obvious.

Hi!

Punkt eins und zwei würden Punkt drei doch überflüssig machen.
Das berühmte „Treibt die Juden ins Meer“ kam meines Wissens
erst nach der Gründung des Staates Israel auf. Vorher haben
doch dort alle einigermassen friedlich zusammengelebt,
wenigsten Im Vergleich zum heutigen Zustand.

Auf Phoenix gab es zum aktuellen Israel/Libanon-Konflikt dazu einen sehr interessanten Beitrag: „Das Paradies vor Augen - Selbstmordattentäter im Libanon“. Da wurden u.a. Interviews mit führenden Persönlichkeiten von Hisbollah und Fatah (libanesische Sektion) gezeigt. Beide Vertreter wurden gefragt, was geschehen müsste, damit in Nahen Osten endlich Frieden einkehrt. Beide haben - unabhängig voneinander - gesagt, dass Palästina den Palästinensern zurückgegeben werden müsse, und zwar im Zustand von 1947 (also vor Gründung des Staates Israel). Außerdem, so die Aussage des Fatah-Mannes, müßten alle Israelis das Land verlassen, da jeder Israeli auf palästinensischem Boden eine Provokation sei.

Mit friedlichem Zusammenleben nach Auflösung des Staates Israel ist da wohl nicht viel.

Grüße
Heinrich

Hallo,

Außerdem, so die Aussage des Fatah-Mannes,
müßten alle Israelis das Land verlassen, da jeder Israeli auf
palästinensischem Boden eine Provokation sei.
Mit friedlichem Zusammenleben nach Auflösung des Staates
Israel ist da wohl nicht viel.

Kann es sein, dass es sich bei diesem Fatah-Mann um einen handelt, dessen Familie auf der Flucht vor Israel ihre Heimat verlasen mußte? Dann finde ich seine überzogene Aussage zumindest verständlich.
Und wenn er wirklich „jeder Israeli“ sagte, dann haben wirs ja: Nach Auflösung des Staates Israel sind die dort lebenden Juden ja keine Israelis mehr.
Ich finde sowieso man sollte diese Begriffe besser trennen. denn nicht jeder Jude ist ein Israeli, und ich bin mir sicher, dass es viele jüdische Deutsche, Österreicher, Russen, Amerikaner, Italiener usw. gibt, die sich durchaus nicht mit Israel identifizieren.

Gruß,
Markus

Hallo,

Außerdem haben sie Gaza nicht ::abgegeben_ sondern lediglich ihre illegale Besatzung beendet, von diesem winzigen Streifen Land.

Ist das Sudetenland illegal besetzt? Ist Pommern illegal von
Polen genommen worden?

IIlegal (=gegen das Gesetz) nicht. Unrechtmäßig (=gegen die Gerechtigkeit) schon.

Weiter: Ist der Befreiungsschlag in der Normandie durch die
USA ein illegaler Überfall?

Nicht im geringsten. Dann würdest du ja sicher auch nichts dagegen haben, wenn Verbündete der Palästinenser in Israel landen um es aus den von ihm besetzten Gebieten zu vertreiben.

Gruß,
Markus

Nochmal Hallo

wer in 60Jahren nicht in der Lage, einmal Einigkeit zu demonstrieren, hat es wohl nicht besser verdient, in regelmässigen Abständen israelische Bomben und Artillerieteppiche über sich ergehen zu lassen.
Ansonsten hätte man dem ganzen Spuk sehr schnell ein Ende bereiten können…

Was die Araber brauchen: Einen neuen Saladin… Saddam hatte diese Ambitionen…wie auch Nasser und andere, leider ist man sich nie einig geworden :frowning:
Meine etwas ketzerische These :wink:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende
und ein Fass ohne Boden…
Die Araber haben in ihrer Geschichte die Minderheiten in ihrem Herrschaftsbereich nie schlecht behandelt

LG
Mikesch

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ist das Sudetenland illegal besetzt? Ist Pommern illegal von
Polen genommen worden?

haben die Palistinänser dort einen israelischen Pass und ein Wahlrecht in Israel? Dürfen die 5 Millionen geflüchteten Palistinänser zurückkehren?

Weiter: Ist der Befreiungsschlag in der Normandie durch die
USA ein illegaler Überfall?

Lächerliche Polemik…

Was treibt dich zu diesen tendenziösen Bemerkungen?

Ja, das frage ich mich auch.

Solang Du noch von Vorleistung sprichst, hastes immer noch
nicht begriffen. Ist wohl hoffnungslos.

Persönliche Beleidigungen, wenn die Argumente knapp werden,
sind schwacher Stil.

Und inhaltsloses Applaudieren ist auch nicht besser…

Gruss Ivo

Nö. Die wollen eben einfach nicht aufrecht stehend sterben -
was nach nach hier geäußerter Meinung ehrenvoller ist als
weiterzuleben und sich um ein vernünftiges Weiterleben seiner
Familie zu kümmern.

Na und. Das widerspricht sich doch nicht. Ich kann mich um meine amilie kümmern und trotzdem aufrecht sterben. Das Arbeiten und um Familie kümmern hat nicht mit Knien zu tun.

Das Arbeiten in einem anderen Land sagt ncihts darüber aus, wer wen beherrscht oder welche Herrschaft akzeptiert wird.

Das sieht man schon alleine daran, dass die Türken hier zum arbeiten kamen und DU zb so viel ANgst vor ihnen hast und den ungebildeten Gastarbeitern so viel zutraust, dass du eine baldmöglich Beherrschung durch die Türken für möglich hälst:=)

Anscheinend stehen sie sehr wohl aufrecht, obwohl sie nach deiner Meinung ja „kniend leben“, weil sie in einem Land arbeiten.

Da halte ich es persönlich lieber mit General Patton:
„Es ist nicht Ziel des Krieges, für sein Vaterland zu sterben,
sondern den gegnerischen Bastard für seines sterben zu
lassen.“

Naja, dass DU es lieber mit diesem Zitat hälst, habe ich mir schon gedacht:=)

Das ist die Raubtiermentalität der Imperialisten und damit auch eine FRage von Einstellung und was für zielvorgaben man für sich hat als Volk.

WIll man andere beherrschen, oder will man nur verhindern dass man selbst beherrscht wird.

Nach deiner Logik wäre das zweite nur zu erreichen wenn man das erstere Verwirklicht. Ich bin anderer Meinung.

Aber auch wenn man die ideologischen Hürden wegnimmt, das Zitat macht nur SInn und kann nur in solchen Zuständen als Maxime gelten, wenn man ein stabiles Vaterland hat.

Solange man keinen souveränen Staat hat, ist dieser Zitat nur eine Farce.

Wenn der Feind nämlich im Herzen deines Landes steht mit ner Waffe hast du gar keine Möglichkeit als den ANgriff abzuwehren oder unter seiner Herrschaft zu leben. Da stellt sich also nur die Frage ob du einknickst und kniend lebst oder den Kampf aufnimmst und eventuell stirbst aber dafür AUFRECHT.

MfG

Hi!

Wenn der Feind nämlich im Herzen deines Landes steht mit ner
Waffe hast du gar keine Möglichkeit als den ANgriff abzuwehren
oder unter seiner Herrschaft zu leben. Da stellt sich also nur
die Frage ob du einknickst und kniend lebst oder den Kampf
aufnimmst und eventuell stirbst aber dafür AUFRECHT.

Jau. Und wenn genügend von der einheimischen Bevölkerung aufrecht gestorben sind, dann steht der Feind noch bequemer im Land.

Ich halte dieses „lieber aufrecht sterben als kniend leben“ für pubertären Macho-Quatsch.

Grüße
Heinrich

Jau. Und wenn genügend von der einheimischen Bevölkerung
aufrecht gestorben sind, dann steht der Feind noch bequemer im
Land.

Ich halte dieses „lieber aufrecht sterben als kniend leben“
für pubertären Macho-Quatsch.

Weil du immernoch nicht den Sinn darin verstanden hast. Das heisst nicht dass man sich vor dem erstbesten Panzer werfen soll, oder vor lauter Vaterlandsliebe am liebsten sofort sich selbst in die Luft sprengen soll…

Das heisst nur, dass man nie und nimmer die Herrschaft einer Besatzung akzeptieren soll und dagegen kämpfen soll.

Die Methoden des „kampfes“ stehen im Belieben des Kämpfers und können vielfältig sein.

Wie gesagt, es heisst nicht, dass man sich in einer dummen und ineffektiven Weise opfert.

MfG

Hi!

Ich halte dieses „lieber aufrecht sterben als kniend leben“
für pubertären Macho-Quatsch.

Weil du immernoch nicht den Sinn darin verstanden hast. Das
heisst nicht dass man sich vor dem erstbesten Panzer werfen
soll, oder vor lauter Vaterlandsliebe am liebsten sofort sich
selbst in die Luft sprengen soll…

Das heisst nur, dass man nie und nimmer die Herrschaft einer
Besatzung akzeptieren soll und dagegen kämpfen soll.

Die Methoden des „kampfes“ stehen im Belieben des Kämpfers und
können vielfältig sein.

Wie gesagt, es heisst nicht, dass man sich in einer dummen und
ineffektiven Weise opfert.

Ich halte mich an die Aussage „Besser aufrecht sterben als kniend leben“, und diese Aussage ist und bleibt für mich blanker Unfug!

Wenn ich heute „aufrecht sterbe“, kann ich morgen nicht mehr kämpfen. Wenn ich heute „kniend lebe“, kann ich morgen wieder kämpfen. Und wenn ich morgen den Kampf nicht gewinne, kann ich weiterhin kniend leben, um übermorgen zu kämpfen.

„Die Wurzel alles Kriegsdenkens ist der Grundgedanke, sich selbst zu erhalten und den Feind zu vernichten. Alle technischen, taktischen und strategischen Lehrsätze sind nur Anwendungen dieses Grundaxioms. Der Einzelkämpfer, der in Deckung geht, um am Leben zu bleiben, und auf seinen Gegner schießt, um ihn zu töten, folgt ihm genauso wie der Stratege, der einen Feldzug oder einen Krieg plant.“ (Mao, der im Prinzip die Aussage von General Patton wiederholt)

„Aufrecht sterben“ ist hohles Gewäsch von Leuten, die es irgendwie nötig haben.

Grüße
Heinrich