Warum setzt sich eine Katze beim fressen immer hin

Guten Tag, ein Hund steht beim fressen, meine Katze sitzt beim fressen, warum ist das so?

Hi,

Katzen sind viel beweglicher als Hunde. Hunde können sich gar nicht so hinsetzen wie Katzen, sie können entweder vorne aufgerichtet sitzen oder sich hinlegen. Katzen haben eine sehr flexible Wirbelsäule, wahrscheinlich hängt es damit zusammen.

http://www.katzentreffpunkt.de/index.php?area=vbcmsa…

Gruß
Tina

Hallo wolf,

meine haben noch niemals im Sitzen getafelt. Aktuell beide 11jährig und Nr.8 und 9. Die Altvorderen meist steinalt dahingeschieden aber bis zuletzt Stehmahlzeiten.

Gruß

Annie

Hallo,

ich biete einen Halbdackel der zumindest beim Nagen von Kauies vorne liegt und hinten steht. Sie streckt richtig den Ars… raus. Gleichzeitig hatte ich früher eine Dackelhündin die im liegen gefressen hat. Sie hat dazu den Futternapf (Gott sei dank Trockenfutter) umgeworfen, sich mitten ins Futter gelegt und dann rundrum weggefressen. Reiner Bodenhund eben.

Grüße Ute

Hi,

meine drei hochwohlgeborenen Fellknödel essen nie und nimmer im stehen, bei denen sieht das so aus:

http://www.hund-und-katze.de/katzennahrung/katzenfut…

Das Bild ganz unten. Manchmal sitzen sie auch nur auf dem Fellpopo.

Gruß
Tina

Hallo,

andere Frage zuvor:
Warum sehen alle Menschen beim Essen, wenn sie gerade etwas in den Mund schieben, mit den Augen nach oben? Bei manchen sehr extrem mit weit geöffneten Augen zu beobachten.

Das ist ein angeborener Reflex der zur Überwachung der Umgebung dient. Denn der Mensch war nicht immer so stark wie heute. Zur Zeit der Mammuts war es für ihn viel gefährlicher auf der Erde. Deswegen leben die meisten Affenarten immer noch auf den Bäumen.

Und bei der Katze ist es ähnlich. Wenn sie frisst kann sie die Umgebung nicht ausreichend gut beobachten. Um einen Vorteil bei einem Überraschungsangriff durch einen Wolf oder Tiger usw. zu haben setzt sie sich nicht hin, sondern geht in eine Art Sprunghocke. Beobachte mal ihre Muskeln an den Hinterbeinen, die sind angespannt.

Beim Hund ist das anders, der war als Wolf schon immer der Jäger und hat das nicht nötig. Wenn er sich doch dabei hinlegt dann nur, weil es ihm bequemer ist. Er ist dabei auch ganz relaxt.

Wenn sich jemand fremdes nähert blickt er nur auf und knurrt, läuft aber nicht weg. Die Katze ist sofort auf und davon und beobachtet aus sicherer Entfernung.

Das alles ist seit zigtausenden Jahren angeboren.

Katzen schleppen ihre Beute auch immer an einen sicheren Ort, sie fressen selten an der gleichen Stelle, Löwen auch. Aber keine Hyäne und kein Wolf macht das.

Bei Hauskatzen ist das etwas anders, sie können ihren Napf nicht in die Hände nehmen und wegtragen. Am Liebsten ist es ihnen, wenn sie ihr Fressen an einer geschützen Stelle bekommen. Unter einem Tisch (dann kann von oben nichts passieren) oder an einer Wand (dann haben sie den Rücken frei).

Aber sie können ja nicht sprechen.

Gruß Termid

Hi Tina,

doch, an ein einziges Mal kann ich mich erinnern. Die steinalte Edith *Gotthabsieselig* war einst so unfaßbar begeistert über die Verabreichung von rohen Rinderherzbrocken.

Dachte, sichs gemütlich zu machen, stopfte ihre Backen voll, legte sich wie gewohnt, laut schnurrend neben mein Haupt unter meine Bettdecke halb auf dem Kissen zur Ruhe.

Man kann sich mein Entsetzen vorstellen, als ich durch ihr plötzlich vernehmbares behagliches Schmatzen irritiert, nach ihr griff und ein großen blutigen Fleischklumpen in der Hand hielt.

Ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters wandelte sie sich in Windeseile in eine Flugkatze; rückfällig ist sie seitdem nicht mehr geworden…

Gruß

Annie