hat es keinen Spass gemacht die Leute einen Tag lang raten zu lassen, um dann endlich zu offenbaren, was Du eigentlich willst ;o).
Mein Tipp: Wenn es keine original laut tickende Aufziehuhr bleiben muss, dann bau einfach ein Quarzwerk (gibt es einzeln mit Zeigersatz bei Conrad Elektronik) ein.
Selbstverständlich werden die 50Hz wunderbar eingehalten,
sonst gäbe es kein europäisches Verbundnetz. Zwischen zwei
Stromlieferanten, die versuchten, unterschiedliche
Netzfrequenzen einzuspeisen, gäbe es derartige
Ausgleichströme, dass das unmöglich ist. Und deshalb muss da
auch nichts mitgezählt und ausgeglichen werden. Alle
Generatoren laufen perfekt netzsynchron - und damit auch die
Synchronuhren.
Das europäische Netz wird genau so gefahren, wie ich es beschrieben habe. Es war nie die Rede von Unterschieden zwischen den EWs. Meine Information stammt vom grössten europäischen Schaltzentrum.
Erich
Auf http://www.ucte.org/ gibts eine live-Anzeige der
Netzfrequenz und die schwankt dort schon um bis zu ±2%.
ich habe die Anzeige jetzt eine halbe Stunde lang beobachtet. Die Abweichung spielte sich immer in der zweiten Stell hinter dem Komma ab. Hast Du einen Link zu einer Statistik, die tatsächlich mal 2% Abweichung dokumentiert?
Gruß
loderunner
Sorry, ich habe mich natürlich verrechnet. 0,2% waren es.
Allerdings dürften auch höhere Schwankungen passieren, da (je nach lokaler Vorschrift) zB Pumpspeicherwerke erst bei 49,5Hz abgestellt werden. Weitere Lastabwürfe erfolgen erst bei noch größeren Abweichungen.
Sorry, ich habe mich natürlich verrechnet. 0,2% waren es.
Mit 0,2 % Frequenzabweichung ergibt sich pro Tag ein Fehler von fast 3 Minuten! Daraus folgt zwingend, dass im Netz eine „Integralfunktion“ tätig sein muss, die die Sache wieder ausgleicht (nicht erst nach einem Tag!). Das war der Sinn meines ersten Kommentars.
Erich