Die Frage hört sich zwar dähmlich an, aber wenn man sich die metallischen Verbidungen und die Ionenverbindungen anschaut, dann wundert sich so Mancher wohl auch:
Die Frage hört sich zwar dähmlich an, aber wenn man sich die
So „dähmlich“ ist die Frage gar nicht.
dann wundert sich so Mancher wohl auch:
Eher wundert sich so mancher über dein „verbiden“ bzw. über
die „metallischen Verbidungen“. Das „N“ auf deiner Tastatur benötigt vielleicht auch besonderen Druck, damit es sich mit dem darunter liegenden Kontakt gut verbidet (das Problem scheint ansteckend zu sein).
Aristoteles sagte früher in deinem Sinne: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“.
a)
Am bessten, wenn die beiden Körüer, vorher einer wahren und
Wie wahr! Wir versuchen bei Kochsalz einmal die beiden „Körüer“
die „vorher einer wahren“ - wieder zusammen zu fügen:
Die Bruchflächen feuchtest du „am bessten“ (es reicht aber auch ein „s“) mit Wasser etwas an und drückst die „Körüer“ an den beiden Bruchflächen zusammen und läßt das Wasser abtrocknen.
Nach einigen Tagen ist das Wasser herausdiffundiert und die beiden Körper haben sich wieder verbunden.
Die vorhergehende Festigkeit wird wahrscheinlich nicht mehr völlig erreicht, weil beim Brechen des spröden Materials feinste NaCl-Teilchen abgesprungen sind.
b) Bei Eisen erhitzt du die beiden zusammengepreßten Teile bis über Rotglut. Nach ein paar Schlägen (volkstümliche Arbeitsanweisung: „man muß das Eisen schmieden so lange es heiß ist“) und anschließender Abkühlung sind sie wieder verbunden. Die Festigkeit hängt vom Druck und von der vorher erreichten (Schmelz-)Temperatur ab.
Hallo
Der genaue Grund ist, keine Oberfläche ist absolut glatt oder plan.
Jedes Teil aus einem Feststoff liegt deswegen an einem anderem nur punktförmig an.
Beim Naturgummi ist es so, das es sich gut anschmiegt, anlegt, und deswegen auch etwas klebt.
Metalle können kalt verschweißen, wenn sie in geeigneter Form in Berührung kommen.
man kann jeden Werkzeugmacher, Maschinenbauer etc. arg verärgern, wenn man ihre Endmaße zusammenlegt und längere Zeit zusammen liegen läßt.
Hat ein Bekannter mal gemacht.
Wenn die Oberflächen sehr glatt sind, neigen die Dinger zur Kaltverschweißung.
Damit dürfte Deine Frage eigentlich beantwortet sein.
Ansonsten wäre ‚Adhäsion‘ noch ein lohnendes Suchwort.
Wenn die Oberflächen sehr glatt sind, neigen die Dinger zur Kaltverschweißung.
in der Optikfertigung wird der Effekt auch genutzt.
Glasteile werden an eine glatte Fläche „angesprengt“ um sie
für die Bearbeitung festzuhalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Ansprengen
Gruß Uwi
Kaltverschmelzung hat keiner hier gesagt, gibts auch nicht, und deswegen wundert es nicht, das Du noch nie davon gehört hast…
Nein, das ist nicht bei jedem Feststoff so.
Man müßte das mal genauer untersuchen, aber zumindest bei Eisenmetallen ist es möglich.
Die Schwierigkeit besteht nur darin, absolut genau glatte Oberflächen zu erzeugen.