Hallo Nemo,
Warum verehren wir Gott?
Die Gottesanbetung ist so alt wie die Menschheit.
Egal wie Gott aussieht, in oder als was man ihn sieht, ob es nur einen oder mehrere Götter gibt. Der Mensch wendet sich an die übergeordnete Macht, damit diese zu seinem Besten aktiv wird, ihn beschützt und versorgt, das tut, was der Mensch selbst nicht kann. (Der Glaube ist immer unter den Ärmsten am größten.)
Und damit der Gott das macht, fällt der Mensch bittend und anbetend auf die Knie.
Papa wird’s schon richten!
Das ist ein Urinstinkt.
Gruß Steffi
Manche sind in einer demütigen Haltung („verehren“ ist ein mir unsympathisches Wort) dem gegenüber, was manche Gott nennen, weil ihnen bewusst ist, mal mehr, mal weniger, dass es um Entwicklung geht, weniger um Glücklich sein oder sich oberflächlich wohl fühlen, und sie gelernt haben, in den unangenehmen, vordergründig ungerechten, schmerzhaften Lebenssituationen den allerbesten Entwicklungsmotor zu sehen.
Dazu gehört übrigens für manche sogar das Thema Tod, sogar das des eigenen Todes.
Manche glauben und erfahren, dass es gerade durch schlimme Zustände zu einem inneren Wachstum kommen kann, das sie im dauerhaft zufriedenen Zustand nie erreicht hätten, und das die irdisch mögliche Zufriedenheit bei weitem übertrifft.
Eine andere Antwort wäre, dass es manchen möglich wird, in jedem Zustand eine Art Liebe zu spüren und realisieren, die unabhängig ist und größer ist, als jede andere Form von Liebe und Glück.Die, so zeigt es sich manchen, ausserhalb von Materie und Zeit steht.
Noch eine Antwort wäre, dass manche es gelernt haben, das Sein so tief in sich zu verwirklichen und zu spüren, dass das in „Gott“ sein wichtiger ist als froh oder unfroh zu sein, und dass sie in der Demut, die sie dem Göttlichen gegenüber gefunden haben alle vorrübergehenden Zustände bejahen können, weil ihr innerster Wesenskern ausserhalb dieser Zustände steht.
Nur meine paar cents…
Zahira
Die heißen aber doch, wenn ich mich nicht irre,
„nontheistisch“ und nicht „atheistisch“.
Die Annahme, daß es keinen Gott gebe, bezeichnet man für
gewöhnlich als Atheismus. Nontheismus geht meines Wissens
auch, ist aber eher unüblich.
Ich habe noch nie gehört, dass man den Buddhismus als „atheistische Religion“ bezeichnet, sondern immer als „nontheistisch“, daher empfinde ich Ersteres eher als unüblich.
Vielleicht kann jemand, der sich damit besser auskennt als ich, ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Gruß TL
Hallo,
ich favorisiere da eine andere Theorie.Nämlich eine der Ökologie entlehnte.(Eigentlich bin ich ja etwas skeptisch gegenüber allzu „rationalen“ Begründungen.Aber in diesem Falle könnte was dran sein.)
Entgegen aller menschlichen Überzeugung ist es so, dass es in der Natur k e i n Gleichgewicht geben kann/darf.Das würde einen Stillstand der Entwicklung des Lebens bedeuten.
Ein Ungleichgewicht (wir Menschen nennen es manchmal Ungerechtigkeit)
erzeugt nun selbstredend Gewinner und Verlierer.
Je nach dem, auf welcher Seite sich ein Individuum(sofern es sich dessen bewußt ist)befindet, wird es nach einem entsprechendem Ausweg, einer Begründung meinetwegen, suchen.
Das könnte beispielsweise eine religiöse Empfindung,also der Glaube an eine übernatürliche lenkende Person/Kraft erklären.
muslima
die mir hier geantwortet haben.
Ihre Antworten haben meinen Standpunkt erweitert.
Meine Frage (recht primitiv formuliert), ergab sich anlässlich einer Sendung über die Maya. Die glaubten bekanntlich, dass ein großes Unglück über sie komme, wenn sie ihren Göttern nicht täglich Menschenopfer dar brächten.
Ich versuche aber gelegentlich auch so, mich dem Thema, was und warum jemand glaubt, durch Nachdenken anzunähern.
Das heißt, ich versuche, eine gewisse Logik hinter dem für den Zweifler oft unverständlichen Verhalten zu finden.
Leider gelingt mir das nur schwer.
Womit ich nun wirklich niemand, der glaubt, angreifen oder beleidigen möchte.
Gruß, Nemo.
Hallo
@Martinus Zitat:
Weder grammatikalisch noch inhaltlich wird klar, worauf Sie hinaus wollen. Zitat Ende.
Ok.Die Frage ist: Warum verehren wir Gott –Antwort -Ich versuche es einfach zu begründen:
Erst soll man genau nachforschen wollen, in der Bibel zuerst beginnen, viele sagen, wir haben eh unsere Pfarrer ect.und die müssen es wissen….
Da ich versuche wie viele andere auch, so gut wie möglich, das Angebot Jesu, irgendwann das Leben zu finden, ein bisschen Leben hat man ja jetzt schon, Ps.90:10, kann/ muss/sollte man erst prüfen wollen, Zitat: Matth.8:19-22 ( …Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben…) Zitat Ende[Schlachter2000 heute
gibt es viele Möglichkeiten des Prüfens, auch andere Meinungen einholen und was ich vermitteln will, drücke ich mit einfachen Worten und möglichst ohne Fremdsprache oder nur mit http/ www… Zitaten aus…
Als ich im Kindesalter war, wurde meine Großmutter oft besucht vom Landpfarrer, sie zahlte viel Geld um vielleicht Gott zu verehren, damit sie ja nicht in die Hölle kommt…(sie war so um die 80) Die Bibel interessierte mich erst Jahrzehnte später und die zeigt mir- immer noch-
nach dem Tod gibt es kein automatisches (weiter)- Leben. Auszug: …In der Bibel ist die Seele der ganze Mensch Zitat: Prediger 9:5, 10. /Elberfelder] Bibel:Hesekiel 18:4 Die Seele, die sündigt, sie selbst wird sterben)Zitat Ende.
@Martinus Zitat:frowning: … .ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Wenn Sie tot als „überhaupt kein Leben mehr“…dann mag man „hier“ tot sein,"…dort" aber leben… usw.) …Zitat Ende, -nein, „dort ist man lt. Bibel auch tot, somit existiert keine Qual- Hölle. Zitat:stuck_out_tongue:red.9: 5,6,…10 Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, in das du gehst, gibt es kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit! Schlachter 2000 …
Auszug: Zitat: Josephus gibt über die diesbezügliche damalige Auffassung der Pharisäer folgende Auskunft: Die Pharisäer glauben auch, dass die Seelen unsterblich sind,…"Zitat Ende. Jüdische Altertümer, 18. Buch, Kap. 1, Abs. 3, S. 506 -. Gruß speedytwo
@Martinus Zitat:
Es wäre einfacher, wenn Sie die Zitierfunktion des Forums nutzen würden. Zeilen, die mit einem : beginnen, werden als Zitat dargestellt.
Erst soll man genau nachforschen wollen, in der Bibel zuerst
beginnen, viele sagen, wir haben eh unsere Pfarrer ect.und die
müssen es wissen….
Nachforschen ist gut, aber…
Die Bibel … zeigt mir- immer noch-
nach dem Tod gibt es kein automatisches (weiter)- Leben.
Auszug: …In der Bibel ist die Seele der ganze Mensch Zitat:
Prediger 9:5, 10.
…
„dortist man lt. Bibel auch tot, somit existiert keine Qual- Hölle.
…zum Nachforschen reicht es nicht, sich eine oder zwei Bibelstellen herauszupicken. Zur Zeit der Predigerbücher wurde in der Tat nicht von einem Leben nach dem Tod ausgegangen. Dieser Glaube entwickelte sich erst später, so daß er im Alten Testament nur am Rande und ausgeprägt erst in den Schriften des Neuen Testamentes zu finden ist.
Gruß, Martinus
Hallo
@ Martinus
Dieser Glaube entwickelte sich erst später, so daß er im Alten Testament nur am Rande und ausgeprägt erst in den Schriften des Neuen Testamentes zu finden ist.
Sie meinen vermutlich über die Auferstehung der Toten im NT, das ist ein anderes Thema, wenn aber schon jemand in der Hölle wäre, gäbe es für den eine Auferstehung? so aber sagt die Bibel aus
Apostelgeschichte 24:14,15 …und ich habe die Hoffnung zu Gott, auf die auch sie selbst warten, dass es eine künftige Auferstehung der Toten geben wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten. Zitat Ende Schlachter 2000
Dieser Glaube hat sich nicht entwickelt, es ist eine Vorkehrung durch die Gnade Gottes, wenn man bedenkt, Jesus hätte sich nicht geopfert und sein vollkommenes Leben gegeben, es gäbe kein Evangelium (Gute Nachricht) das vorher gepredigt werden muss Mark.13:10…Darum steht Gott die Verehrung …dein Name werde geheiligt…auch rechtmäßig zu, denke ich um beim Thema zu bleiben
und danke für den :Tip Gruß speedytwo
Hallo:
Ende Diskussion
Oder einfacher gesagt: Resignation
Jes. 55:8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; 9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken…Schlachter 2000
Joh.17:3 sagt zwar, was es bedeutet Gott genau zu kennen, aber alles können und werden wir nie erfahren, es wird für uns bedeutungslos sein…aber es ist dennoch kein Grund zur Resignation… Gruß Speedytwo
und danke für den :Tip
Hallo speedytwo,
noch einfacher wird es, wenn du auf „Antworten mit Zitat“ (eine Zeile unter „Antworten“) klickst.
Grüße
Ulf