ich habe kein Problem, nur eine Frage des Interesses:
Ich habe etwas bei Ebay ersteigert, der Verkäufer hatte lediglich unversicherten Versand für 4,70 € angeboten. Ich hab dann nachgefragt, ob er es mir auch versichert (also als Paket) schicken würde, die Kosten würde ich natürlich tragen.
Die Antwort war, dass das natürlich kein Problem sei, er würde auch viel lieber versichert verschicken.
Soweit alles ok, aber:
Warum bietet er dann „offiziell“ den versicherten Versand nicht an?
Wenn ich versteigere biete ich immer beides an und schreibe auch in die Auktion, dass ich den verlust nicht trage wenn der Käufer unversicherten Versand möchte (ich bin Privatperson). Fast ausschließlich wird der günstigere Versand gewählt, aber ich gebe den Leuten wenigstens die Auswahl.
Wie handhabt ihr das? Gebt ihr nur den günstigsten Versand an und wenn jemand versichert (= teurer) möchte soll er nachfragen?
Hi,
bei mir ist das immer vom angebotenen Artikel abhängig. Zum Beispiel Buch oder CD, da biete ich nur unversichert an, aber wenn jemand das als Einschreiben haben will, mache ich das natürlich trotzdem. Bei z.B. einem Gameboyspiel biete ich beide Möglichkeiten an, und z.B. bei einem DVD-Player biete ich nur Paket an.
vielleicht weil es ihm zu aufwendig ist, bei jedem Artikel 2 - 3 Versandarten anzugeben, wenn 99 % seiner Käufer sowieso nur unversicherten Versand aus kostengründen wünschen.
Sollte aber auch schließlich für den Käufer kein Beinbruch sein, kurz zu mailen und seinen Wunsch zu äußern.
Ich habe etwas bei Ebay ersteigert, der Verkäufer hatte
lediglich unversicherten Versand für 4,70 € angeboten. Ich hab
dann nachgefragt, ob er es mir auch versichert (also als
Paket) schicken würde, die Kosten würde ich natürlich tragen.
Die Antwort war, dass das natürlich kein Problem sei, er würde
auch viel lieber versichert verschicken.
Soweit alles ok, aber:
Warum bietet er dann „offiziell“ den versicherten Versand
nicht an?
Das fragst am besten ihn
Wohl keine Ahnung vom richtigen Einstellen eines Artikels.
Oder zu faul.
Wenn ich versteigere biete ich immer beides an und schreibe
auch in die Auktion, dass ich den verlust nicht trage wenn der
Käufer unversicherten Versand möchte (ich bin Privatperson).
Den trägste auch nicht wenn de versichert schickst und des Teil verloren geht (als Privatverkäufer).
Fast ausschließlich wird der günstigere Versand gewählt, aber
ich gebe den Leuten wenigstens die Auswahl.
Jo, bei mir steht zusätzlich im Zahlungsbedinungsfeld
„Andere Versandarten auf Wunsch möglich. Mehrkosten trägt der Käufer“
Wie handhabt ihr das? Gebt ihr nur den günstigsten Versand an
und wenn jemand versichert (= teurer) möchte soll er
nachfragen?
Unversichert, versichert und Nachnahme (diese nur versichert und auch nicht an jeden… hab da ne Klausel in jeder Auktion).
Nachfragen ist immer Kacke
Im Zweifelsfall biete ich nicht bevor alles geklärt ist und warte auf die Antwort… wenn dann der VK net schnell genug antwortet das entweder a) die Auktion schon zu Ende ist oder b) ich vergessen hab das ich noch wo bieten wollte, oder meine Mails checken muss (mir grad heute wieder passiert) ist das nicht nur Pech für mich… mehr Pech für den VK. Ihm ist ein Gebot entgangen wegen unzureichender Artikelbeschreibung
Sollte aber auch schließlich für den Käufer kein Beinbruch
sein, kurz zu mailen und seinen Wunsch zu äußern.
ich schätze über 60% der Ebaykäufer kaufen recht spontan (normalerweise wird nach zuerst endenden Auktionen sortiert…) und manchmal bleibt eben einfach keine Zeit noch eben per Mail nachzufragen.
Ich hatte das die letzten Tage schon mal, dass ich einen Artikel kaufen wollte wo gar kein Versand angegeben war, ich habe zwar eine Mail geschickt bekam die Antwort aber zu spät um noch zu bieten - ok, Pech. Aber wenns in der Auktion gestanden hätte hätte ich vielleicht gekauft…
Oder es heißt auch immer die Artikelbeschreibung gut durchzulesen, weil das eben der Vertrag ist. Ich hätte nun also im Zweifelsfall damit leben müssen, wenn der Verkäufer nur unversichert hätte verschicken wollen. Ich wusste ja nicht, dass es ihm viel lieber ist - so brauchte es also erst einen Emailwechsel bis es geklärt war, was man mit einer kleinen Zeile hätte klären können… da fühl ich mich irgendwie immer wie ein Querolant…
Ich habe etwas bei Ebay ersteigert, der Verkäufer hatte
lediglich unversicherten Versand für 4,70 € angeboten. Ich hab
dann nachgefragt, ob er es mir auch versichert (also als
Paket) schicken würde, die Kosten würde ich natürlich tragen.
Die Antwort war, dass das natürlich kein Problem sei, er würde
auch viel lieber versichert verschicken.
Soweit alles ok, aber:
Warum bietet er dann „offiziell“ den versicherten Versand
nicht an?
Das fragst am besten ihn
ist mir klar
Wenn ich versteigere biete ich immer beides an und schreibe
auch in die Auktion, dass ich den verlust nicht trage wenn der
Käufer unversicherten Versand möchte (ich bin Privatperson).
Den trägste auch nicht wenn de versichert schickst und des
Teil verloren geht (als Privatverkäufer).
Ja, ist klar. Aber dann muss die Post gerade stehen und weder Käufer noch ich haben ein Risiko. Bei unversichertem Versand ist doch eh immer der Verkäufer der Böse…
Nachfragen ist immer Kacke
Eben. Da krieg ich so ein Gefühl, dass ich ne Extrawurst will…
Da krieg ich so ein Gefühl, dass ich ne Extrawurst
will…
Na und? Bist du (dir) das nicht wert?
Schließlich bist du auch bereit, dafür zu bezahlen. Und es
sollte doch immer der Kunde König sein, oder? (Auch wenns
heute leider oft nicht so ist).
Vor einem Jahr hatte ich mal eine besondere Käuferin. Wollte für einen 5 € - Artikel den Treuhandservice nutzen. Bis sie verstanden hat, dass das nicht kostenlos ist und dass ich nicht bereit bin von 5 € noch 10 € für den Treuhandservice abzudrücken das hat gedauert… ich habe zeitgleich etwa 50 oder mehr Artikel verkauft (eine Sammlung aufgelöst) und alle haben sich schon über ihre Pakete gefreut und mit dieser einen Käuferin war ich immer noch am Diskutieren (für 5 € wohlgemerkt).
Oder ein Österreicher, der auf eine Auktion von mir geboten hat in der ausdrücklich stand „Versand nur nach Deutschland“ - mit dem habe ich mich auch ewig lang rumgeärgert. Erst wollte er mir eine Adresse in Deutschland nennen, dann wollte er, dass ich den Artikel nicht versichert nach Österreich schicke (wozu ich dann gesagt hab: Wenn schon jemand gegen meinen Willen ins Ausland verschickt haben möchte dann zu meinen Bedingungen und nur versichert), letztlich hat er dann für den Versand doppelt so viel bezahlt wie für den Artikel und die ganze Abwicklung hat sich über zwei Monate hingestreckt.
Dann noch die Selbstabholer, die für einen 5 € Artikel 200 KM fahren aber bitte nur am soundsovielten um die und die Uhrzeit und dann hast du zu Hause zu sein Verkäufer, sonst gibts ne Negative… (letztendlich wurden 3 Termine ausgemacht, danach bin ich dann vom Verkauf zurückgetreten).
Seit her weiß ich wie nervig Extrawürste sind und vermeide es, welche haben zu wollen. Ich mag es einfach nicht, wenn Leute nach einer Auktion (wenn mir also schon Kosten entstanden sind die mir niemand ersetzt (-> Einstellgebühren)) anfangen irgendwelche Extrawünsche zu äußern ohne dass sie wissen ob mir das überhaupt passt - deswegen mach ich sowas eben auch ungern.
Seit her weiß ich wie nervig Extrawürste sind und vermeide es,
welche haben zu wollen. Ich mag es einfach nicht, wenn Leute
nach einer Auktion (wenn mir also schon Kosten entstanden sind
die mir niemand ersetzt (-> Einstellgebühren)) anfangen
irgendwelche Extrawünsche zu äußern ohne dass sie wissen ob
mir das überhaupt passt - deswegen mach ich sowas eben auch
ungern.
Das ist genau der Grund warum man auch vorher den VK fragt
Viele (K und VKs) begreifen nicht das die Artikelbeschreibung einen Kaufvertrag darstellt.
Und als solcher sollte er auch alles abdecken was in einem Kaufvertrag hingehört, egal ob man Privatverkäufer ist (die sind ja die schlimmsten mit ihren wischi-waschi Beschreibungen).
Viele Artikelbeschreibungen sind ne Katastrophe. Da ist Ärger vorprogrammiert. Keiner kann hellsehen. Der K kann sich nur n Bild von machen von den Infos die da stehen.
Mich ärgert es jedes mal wenn ich einem VK die simpelsten und selbstverständlichsten Sachen fragen muss. z.B. was der Versand kostet (weil dadrüber keine Angaben gemacht wurden), oder welche Sprache das Spiel hat (weil das Auktionsbild ne US Version zeigt, aber dadrüber nichts in der Beschreibung stand [am Ende wars wirkl. deutsch]). Oder ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, weil in der Beschreibung schon verdächtig drum herum geschrieben wurde etc.
Im Nachhinein kann ein KV nicht mehr einseitig geändert werden.
Extrawünsche haben also keine rechtl. Grundlage wenn ein KV einmal abgeschlossen wurde.
Ist dann Kulanzbasis Allerdings einmal auf irgendwas geeinigt müssen sich auch beide Parteien dran halten.
Das ist genau der Grund warum man auch vorher den VK fragt
klar tut man das normalerweise vorher. Aber Spontankäufe kennst du doch sicherlich auch, oder? Wenn ich noch 3 Minuten bis Ende der Auktion habe und meinen *Habenhaben* - Blick aufsetze biete ich mit. Selbst wenn ich in der Zeit noch eine Email schicken würde käme die Antwort ja ohnehin nicht mehr rechtzeitig und wenn es mir das wert ist gehe ich das Risiko ein (besagte Auktion habe ich auch erst kurz vor knapp entdeckt und spontan geboten).
Es ist einfach die Abwägung „Kann ich damit leben den Artikel notfalls nur unversichert geschickt zu bekommen?“ und ich hätte halt in diesem Fall damit leben können / müssen. Dass der Verkäufer nicht dazu verpflichtet ist mir meinen Wunsch zu erfüllen ist mir durchaus klar (deswegen ja Extrawurst). Vielleicht hatten diese Überlegung noch 10 andere Leute und haben sich für Nein entschieden. Glück für mich in diesem Moment, weil ich dadurch einSchnäppchen machen konnte. Als Verkäufer allerdings wäre mir das nicht so recht…
ich kaufe und verkaufe hauptsächlich Kleinkram, und da ist versicherter Versand viel zu teuer und auch zu umständlich. Da muß ich ja immer erst warten, wie der Käufer sich entscheidet - da ist es einfacher und schneller, das vorzugenen, da sich die meisten eh für unversichert entscheiden. Aus diesem Grunde versende ich auch nur „an die bei Ebay hinterlegte Adresse“.
Grüße
Gordie
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi
ich biete nur versicherten Versand an und verschicke
ausschliesslich auf ausdrücklichen Wunsch und auf
Verantwortung des Empfängersunversichert.
HH
Hi
ich biete nur unversicherten Versand an und verschicke
ausschliesslich auf ausdrücklichen Wunsch und auf
Verantwortung des Empfängers versichert.
Michael
…weil einige Verkäufer den unversicherten Versand zu 4.10 € unversichert anbieten und vortäuschen, es als Päckchen zum Portopreis zu machen. In Wirklichkeit als warensendung zu 1.53 €. Beim Packet fällts auf.
Gruss Torx
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…weil einige Verkäufer den unversicherten Versand zu 4.10 €
unversichert anbieten und vortäuschen, es als Päckchen zum
Portopreis zu machen. In Wirklichkeit als warensendung zu 1.53
€. Beim Packet fällts auf.
Gruss Torx
Das ist mir auch schon manches Mal durch den Kopf gegangen… vielleicht hatte das mein Verkäufer ja auch vor und ich hab ihm nen Strich durch die Rechnung gemacht… hmmhmm
ich kaufe und verkaufe hauptsächlich Kleinkram, und da ist
versicherter Versand viel zu teuer und auch zu umständlich. Da
muß ich ja immer erst warten, wie der Käufer sich entscheidet
da ist es einfacher und schneller, das vorzugenen, da sich
die meisten eh für unversichert entscheiden. Aus diesem Grunde
versende ich auch nur „an die bei Ebay hinterlegte Adresse“.
ich mache auch immer schon die Päckchen / Pakete fertig, und muss nur noch den Schein draufkleben. Und da ist es doch egal, ob ich einen Paketschein nehme oder einen für ein Päckchen.
Hi
Weil ich grundsätzlich um mir Gezänk und Ärger zu sparen nur Versichert verschicke.
Wenn jemand unbedingt unversicherten Versand will, kann er das mit mir abklären und wenn er bereit ist das Risiko zu tragen schick ich ihm nach Absprache auch Diamanten im Briefumschlag.
HH